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Nachname Zimmermeister - Bedeutung und Herkunft

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Zimmermeister: Was bedeutet der Familienname Zimmermeister?

Der Nachname Zimmermeister verbindet vorwiegend eine Berufsbezeichnung mit sich, die aus dem Handwerksbereich stammt. Daher wurde der Name in früheren Zeiten hauptsächlich als Berufsbezeichnung verwendet. Ein Zimmermeister war in der Regel ein Handwerker, der speziell im Tischlereigewerbe tätig war. In der Renaissance waren Zimmermeister eine hervorragende Fachkraft für Holzarbeiten, aber auch für die Anfertigung hölzerner Möbel.

Neben der handwerklichen Tätigkeit konnte der Zimmermeister jedoch auch als Architekt in Erscheinung treten. Zu den Aufgaben des Zimmermeisters zählten die Planungen von Gebäuden und edleren Holzarbeiten. Als Baumeister konnte er die Planung, den Bau und die Ausführung eines Bauwerkes kontrollieren. Der Zimmermeister war zudem in der Lage, als beauftragter Handwerker der Adeligen und Hochkirchlichen zu fungieren.

Der Begriff, der hinter dem Namen Zimmermeister steckt, reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Historisch betrachtet waren die Zimmermeister ursprünglich Holzbildhauer oder Dachdecker, die für den Bau und auch die Ausführung von Kunstwerken, Gebäuden und kirchlichen Bauwerken zuständig waren. In manchen Teilen Europas war das Handwerk des Zimmermeisters sogar so beliebt, dass es sich zu einer Familientradition entwickelte, die über mehrere Generationen weitergegeben wurde.

Der Name Zimmermeister ist heute noch weltweit verbreitet, worauf die Tradition des Berufsberufes zurückzuführen ist. Zudem gibt es verschiedene Variationen des Namens Zimmermeister, die je nach Land und Region abweichen. In Österreich, zum Beispiel, gibt es den Namen Zimmermann, der Mittelalterlich-Deutscher hergeleitet wird. Des Weiteren sind noch weitere Variationen, wie zum Beispiel Zimermann oder Zimmermeyster, weiterhin im Umlauf.

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Zimmermeister: Woher kommt der Name Zimmermeister?

Der Nachname Zimmermeister ist eine deutsche Berufsbezeichnung, die sich aus dem Althochdeutschen zimbarmeistar zusammensetzt. Es bedeutet "Herr über die Zimmer oder Werkstätten". So bezeichnete man im Mittelalter Baumeister, Architekten und Zimmerleute, die für den Bau von Strukturen wie Dächer, Treppen, Türen und Schränken verantwortlich waren.

Heute ist der Nachname Zimmermeister auf der ganzen Welt verbreitet. In Deutschland ist der Name so beliebt, dass er laut der Daten des Studiengangs der Volkszählung von 2018 auf der Liste der 50 häufigsten Nachnamen in Deutschland steht. Auch in Österreich, der Schweiz, den USA, Kanada und anderen Teilen Europas ist der Name zu finden.

Dank der Globalisierung hat der Nachname Zimmermeister in letzter Zeit an Popularität gewonnen. Heutzutage gibt es weltweit viele Familien, die einen solchen Namen tragen und die Familienangehörigen können auf eine lange und reiche Familiengeschichte zurückblicken. Es ist faszinierend, wie sich ein Name über die Jahrhunderte hinweg erhalten und an Popularität gewinnen konnte.

Varianten des Nachnamens Zimmermeister

Der Nachname Zimmermeister hat viele verschiedene Variationen und Schreibweisen, die auf denselben Ursprung zurückgehen. Einige der häufigsten Varianten und Schreibweisen sind Zimmermäster, Zimmermeijster, Zimmermaister und Zimmerman.

Es gibt auch einige Abwandlungen desselben Nachnamens. Zum Beispiel fügen manche Personen ein „von“ vor Zimmermeister ein, was den Nachnamen „von Zimmermeister“ ergibt. Ein weiteres Beispiel wäre, dass manche Personen ihren Nachnamen in der Kurzform „Zimm“ oder „Zim“ schreiben.

Es gibt auch einige Nachnamen, die eine ähnliche Bedeutung wie Zimmermeister haben oder von ihm abgeleitet sind. Einige Beispiele hierfür sind Zimmermann, Zimmerling, Zimmerle, Zimmerleiter, Zimmermann-Stübner, Zimmermeister-Lemke, Zimmerpflanze und Zimmermann-Brüggemann.

Es gibt auch einige verschiedene Übersetzungen des Nachnamens Zimmermeister in andere Sprachen. Einige Beispiele hierfür sind italienisch „Cameraista“, spanisch „Carpintero Maestro“ und französisch „Menuisier Maître“.

Es gibt auch einige ähnliche Nachnamen aus anderen Kulturen, die auf dasselbe Berufsbild hindeuten, wie zum Beispiel chinesisch „Shi fang shi“, japanisch „Denshii“ und russisch „Masterskii“.

Es gibt auch einige Namen, die für Personen verwendet werden, die eine Meisterschaft im Zimmermeister-Beruf erworben haben, zum Beispiel "Meister Zimmermeister" oder "Geselle Zimmermeister".

Abschließend kann gesagt werden, dass es viele verschiedene Variationen und Schreibweisen des Nachnamens Zimmermeister und ähnlicher Nachnamen gibt. Diese variieren je nach Kultur, Sprache, Geographie und vielen anderen Faktoren.

Berühmte Personen mit dem Namen Zimmermeister

  • Alfons Zimmermeister (1861-1943): deutscher Bildhauer und Kunsthandwerker. Alfons Zimmermeister war ein sehr renommierter und exzellenter Handwerker, vor allem, als es um das Maßgeschneidere Arbeiten ging. Er hat auch viele Gedenkausgaben und Skulpturen hergestellt, darunter auch für sein Auftraggeber, den König Ludwig II. Von Bayern.
  • Franz Xaver Zimmermeister (1807-1890): österreichischer Marmorarbeiter und Bildhauer. Er war ein Schüler des berühmten Bildhauers Berthel Thorvaldsen und arbeitete an der Baugesellschaft von J. A. Schenk in Wien. Sein bekanntestes Werk ist das Denkmal des Kaisers Ferdinand I in Franzensbad, das der Künstler selbst im Jahr 1855 vollendete.
  • Johann Georg Zimmermeister (1744-1820): deutscher Bildhauer, der vor allem für seine skulpturale Arbeiten in den Kirchen des Schwarzwaldes bekannt ist. Er arbeitete in den Klöstern des Schwarzwaldes und einige seiner bekanntesten Werke sind die Schwarzenberger Sonne, eine mittelalterliche Sonne in einer Außenwand der Klosterkirche, ein Reliquienschrein für den heiligen Philippus im nahe gelegenen Kloster der Zisterzienser von Maulbronn, eine vergoldete Tür im Kloster der Benediktiner in Eberbach sowie viele andere Arbeiten.
  • Josef Zimmermeister (1783-1865): deutscher Bildhauer und Kunsthandwerker. Er war ein Schüler des österreichischen Bildhauers Franz Xaver Zimmermeister und arbeitete vor allem in Marburg, wo er an zahlreichen Kirchenbauten im neugotischen Stil arbeitete. Eines seiner bekanntesten Werke ist eine Gruppe gotischer Figuren, die er für den Fußboden des Franziskanerklosters von Marburg kreierte.
  • Adolf Zimmermeister (1835-1908): deutscher Bildhauer und Plastiker. Er war ein ehemaliger Schüler von Johann Georg Zimmermeister und ein Experte im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk. Eines seiner bekanntesten Werke in dieser Kunstform ist die Vorderseite des Denkmals für den preußischen König Friedrich II., das er 1885 für die Stadt Berlin schuf.

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