Unerwartete Wurzeln: Eine Reise der Selbstentdeckung durch einen iGENEA DNA-Test
Familienname Zavala
Von der Erwartung einer rein spanischen Abstammung hin zu einer erstaunlichen Mischung aus nordafrikanischen, jüdischen und skandinavischen Wurzeln, erzählt dieser Bericht meine transformative Reise und wie sie meine Wahrnehmung meiner selbst und meiner Vorfahren grundlegend veränderte, als ich einen DNA-Test bei iGENEA durchführte.
Als lebenslanger Geschichtsfanatiker war ich schon immer von meiner familiären Herkunft fasziniert. „Zavala” war ein Name voller stolzer Tradition und spanischer Abstammung. Doch die Gründe, aus denen ich mich entschied, bei iGENEA einen DNA-Test zu machen, waren vielmehr meine persönliche Neugier und das Streben nach genaueren Informationen über meine Ahnen, als nur verbale Erzählungen von Familientreffen und verschwommene Erinnerungen.
In der Anfangsphase des Prozesses durchlief ich die üblichen Schritte – einen Wangenabstrich, der in einem speziellen Kit zurückerstattet und zur Analyse gesendet wurde. Als ich einige Wochen später vor den Ergebnissen saß, war ich voller gespannter Vorfreude. Was ich jedoch entdeckte, überschritt bei weitem meine Erwartungen und veränderte mein Selbstverständnis grundlegend.
Die Zavala-Linie, von der ich immer dachte, sie sei ausschließlich spanisch, war tatsächlich ein Schmelztiegel von Ethnien: Nordafrikanische, jüdische und sogar skandinavische Anklänge fanden sich in meinen Genen. Jede Ethnie repräsentierte eine Seite meiner Geschichte, unerkannte Linien meiner Vorfahren und Kulturen, die meine eigene Identität beeinflusst hatten.
Die nordafrikanische Seite löste einen Sturm von Fragen aus: Wie kam diese Verbindung zustande? Waren meine Ahnen Mauren, die nach Spanien gekommen waren? Die jüdische Verbindung war nicht ganz so überraschend. Es gab Gerüchte in der Familie über jüdische Vorfahren, aber es war aufregend zu sehen, dass die DNA diese mündlichen Überlieferungen bestätigte. Der skandinavische Teil war jedoch das Erstaunlichste. Ich spekulierte über mögliche Wikinger-Vorfahren, die auf die iberische Halbinsel gereist waren.
Abgesehen vom emotionalen Wirbel, den diese Entdeckung auslöste, führte sie auch zu einem tieferen Verständnis meiner selbst. Mir wurde klar, dass ich nicht nur eine Person spanischer Abstammung war. Ich war eine Person, geformt durch eine komplexe und reiche Geschichte. Diese neuen Erkenntnisse beeinflussten meine Wahrnehmung meiner selbst und meiner Wurzeln. Sie eröffneten auch einen neuen Dialog mit meiner Familie und brachten eine vertiefte Anerkennung für die Vielfalt, die meine DNA darstellte.
Q. Zavala