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Nachname Wirfel - Bedeutung und Herkunft

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Wirfel: Was bedeutet der Familienname Wirfel?

Der Nachname Wirfel ist ein deutscher Name, der aus dem mittelhochdeutschen Wort „Wirbel“ stammt. Das Wort bezieht sich auf ein natürliches oder geformtes Element, das um eine Achse dreht. Der Name kann als eine Art Metapher für Energie, Dynamik und Bewegung betrachtet werden.

Etymologisch wird der Name Wirfel mit der althochdeutschen Wortwurzel „wirb“, was so viel heißt wie „umwickeln“, in Verbindung gebracht. Dies deutet auf eine anwendungsbezogene Konnotation hin; etwas, das die Gedanken von Kraft und Energie umgibt, aber auch der Fähigkeit andere auf einer psychischen Ebene zu beeinflussen.

Da der Name Wirfel ursprünglich in Deutschland entstand, ist es möglich, dass die Namensträger in der Vergangenheit provinziell angesiedelt waren, da die deutsche Sprache damals von Plattdeutsch beeinflusst wurde. Anhand der Sprache lässt sich schließen, dass Namensträger vor dem 19. Jahrhundert vorwiegend in ländlichen Regionen angesiedelt waren.

Viele Leute verbinden den Namen Wirfel auch mit einer Person, die den Wert von Familie, Tradition und Geschichte schätzen kann. Diese Eigenschaften werden oft mit dem Wirfel-Namen in Verbindung gebracht, der für die aufrichtige und hingebungsvolle Art einer Person steht. In der heutigen Zeit ist es jedoch selten, dass der Name wegen der Eigenschaften getragen wird, die ihm zugeschrieben werden.

Der Nachname Wirfel ist ein seltener Name und er ist mit einer Menge positiver Eigenschaften und Bedeutungen verbunden. Er ist besonders für Menschen interessant, die Wert auf Geschichte und Tradition legen. Obwohl es ein seltener Name ist, können die Namensträger Stolz darauf sein einen so außergewöhnlichen Nachnamen zu tragen.

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Wirfel: Woher kommt der Name Wirfel?

Der Nachname Wirfel ist ein häufig vorkommender Name aus dem deutschen Sprachraum. Er kommt meistens aus den Regionen Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch aus einigen anderen Ländern des nördlichen Europas, insbesondere aus Polen und Tschechien.

Etymologisch leiten Historiker den Namen vom althochdeutschen Wort "wirtfala" ab, was übersetzt "chaotisch, rastlos" bedeutet.Stammväter des Familiennamens Wirfel waren meist Bürger, Handwerker und Händler, die zu Beginn des 13. Jahrhunderts an verschiedenen Orten in Deutschland lebten.

Heute sind die Familien Wirfel über viele Länder Europas verstreut, aber das größte Konzentrationsniveau des Namens ist in Deutschland, Tschechien und Polen zu finden. In den letzten Jahren hat sich der Nachname aber auch in anderen Teilen der Welt wie Nordamerika, Lateinamerika, Australien und Südafrika verbreitet.

Beispiele für bekannte Personen mit dem Nachnamen Wirfel sind der ehemalige amerikanische Teamchef der US-olympischen Hockeymannschaft 1980, Ted Wirfel, der tschechische Schriftsteller und Übersetzer Václav Wirfel und der deutsche Schauspieler Alexander Wirfel.

Varianten des Nachnamens Wirfel

Der Nachname Wirfel ist eine regional sehr verbreitete Variante der niederdeutschen Schreibweise des Begriffs „Werfel“ (Würfel). Er ist somit ein althochdeutscher Name, der auf das Wort „werf“ bzw. „werfan“ für „werfen“ zurückgeht und auf das häufige Würfelspiel des mittelalterlichen Adels hinweist.

Heute gibt es zahlreiche Varianten der Schreibweise Wirfel. Die häufigste und gebräuchlichste ist das oben bereits erwähnte Wirfel. Daneben finden sich aber auch Schreibweisen wie Warfel, Werfel, Wehrfel oder Wehrfel. Eine weitere populäre Variante ist Würfel.

Des Weiteren gibt es auch ganz ähnliche Nachnamen mit ähnlichen Ursprüngen. Zu diesen gehören Schlafel, Schaefel, Schaefle, Schäfel, Schäffele oder Schafle. Diese sind allerdings vor allem in einem größeren Radius um Bayern und Baden-Württemberg weitverbreitet und geläufig.

Neben diesen Schreibweisen und Nachnamen gibt es auch sehr seltenere Varianten. Hierzu zählen insbesondere Schriefel, Schriefeler, Schreifel, Schriefle, Schreifeler, Schreifle und Schreifl. In aller Regel besitzt der Nachname allerdings einen anderen Ursprung als die oben genannten Namen.

Wirklich selten sind auch die Schreibweisen Virfel, Firfel oder Vürfel. Da noch nie konkrete Nachweise erbracht werden konnten wird vermutet, dass diese allesamt veränderte Varianten der älteren Schreibweise des Nachnamens sind.

Abschließend kann man sagen, dass es insgesamt zahlreiche Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs zu Wirfel gibt, die teils weitverbreitet sind und manche nur sehr selten vorkommen.

Berühmte Personen mit dem Namen Wirfel

  • Boris Wirfel (1941–2008): Er war ein deutscher Jurist und Schriftsteller. Er war ein führender Vertreter deutscher Literaturgeschichte und hat Autobiografien, Gedichte und Erzählungen geschrieben. Er war Professor für deutsche Literatur an der Universität Hamburg.
  • Staatsminister a.D. Wolfgang Wirfel (1932– 2015): Er war CDU Politiker und Staatsminister für Finanzen von Schleswig-Holstein. Er war Mitglied des Deutschen Bundestages und des Schleswig-Holstein Landtages und war einer der Mitbegründer der Schleswig-Holsteinischen Partei.
  • Dr. Gerd Wirfel (1930–2006): Er war ein deutscher Publizist, Autor und politischer Theoretiker. Er war Emeritus Professor für Komparatistik an der Universität Konstanz. Er hat zahlreiche Schriften und Artikel zu Themen der Politischen Theorie, Medienkritik, Intelligenztheorien und Wertedebatte verfasst.
  • Hans-Ulrich Wirfel (1928–1981): Er war ein deutscher Filmemacher, Autor und Schauspieldirektor. Seine Arbeit hat sich stark auf Themenbereiche wie Identität und Verlust, Kommunikation und Verletzlichkeit konzentriert. Er ist vor allem für seine Filme Ein Königreich-Gehenna und Winter, Winter Grüß mir Wien bekannt.
  • Detlef Wirfel (1955–2018): Er war ein deutscher Banker. Er war Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank für die Regionen Deutschland, Österreich und die Schweiz. Er hat maßgeblich zur Entwicklung des globalen Bankensystems beigetragen.
  • Konrad Wirfel (1925–2012): Er war ein deutscher Pianist, Komponist, Organist und Dirigent. Er war berühmt für seine Interpretationen von klassischen Musikstücken, vor allem von Bach. Er hat auch einige eigene Werke komponiert, darunter Kammermusiken und Chorwerke.
  • Günter Wirfel (1926–2016): Er war ein deutscher Schriftsteller und Dramaturg. Er hat vor allem Romane und Drehbücher für verschiedene Fernsehsendungen geschrieben, darunter Die Söhne der Wölfin.

Weitere Nachnamen

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