Nachname Wewers - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'W'
Wewers: Was bedeutet der Familienname Wewers?
Der Nachname Wewers stammt aus Deutschland und hat eine lange Geschichte. Der Name kann zurückgeführt werden auf das althochdeutsche Element 'wewer', das 'Wasser' bedeutet. Der Name tauchte das erste Mal im 9. Jahrhundert in Westfalen auf und es gibt viele unterschiedliche Namensvarianten.
Der althochdeutsche Name wurde 'Wever', 'Weber' oder 'Wevers' genannt und meinte einen Wasserspezialisten. Will man sich heutzutage einen Nachnamen Wewers zulegen, kann dies leicht geschehen.
In den alten Quellen wurde der Name vor allem im Rheinland und in Westfalen gefunden. Später breitete er sich auf anderen Gebieten Deutschlands aus.
Der Nachname Wewers wurde im 19. Jahrhundert auch in Großbritannien und in den Vereinigten Staaten gefunden. Es scheint, dass viele Menschen mit diesem Namen durch die Immigration von Westfalen nach Amerika im 19. Jahrhundert kamen.
Heutzutage kommt der Nachname Wewers in Deutschland sowie in Australien, den Vereinigten Staaten und anderen Ländern vor. Er ist ein häufiger Name, aber wegen seiner seltenen Varianten ist es schwer, ihn einzugrenzen.
Wewers ist ein weit verbreiteter Nachname und deutet auf eine alte althochdeutsche Herkunft hin, die man als suspekt bezeichnen kann. Der Name kann auf einen Wasserspezialisten oder einen Wasserrat hinweisen, und obwohl manche Variationen selten sind, ist die Geschichte des Namens noch heute sehr präsent.
Herkunftsanalyse bestellenWewers: Woher kommt der Name Wewers?
Der Nachname Wewers hat deutsche Wurzeln und ist vor allem in Deutschland verbreitet. Die Wewers Familie ist eine alte Adelsfamilie, die in Deutschland seit dem 16. Jahrhundert ansässig ist. Sie kommen aus einer Urform des Namens Wewers-Frieß und stammen von dem alten adeligen Wewers-Frieß, der 1608 im Areal der Grafschaft Bentheim in Niedersachsen lebte. In den letzten Jahrhunderten hat sich der Name auch in anderen Teilen Deutschlands ausgebreitet. Heute ist er vor allem im Norden und Osten Deutschlands sowie in anderen Teilen Europas verbreitet. Er ist auch in den USA, Kanada und Australien vertreten.
Einige der häufigsten Länder, in denen der Name Wewers vorkommt, sind Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Spanien, Frankreich, Belgien, Kreuzfahrtschiffe und auch weitere Länder, in denen deutschsprachige Einwanderer zULesen sind. In Deutschland ist der Nachname besonders häufig in den nördlichen Bundesländern wie Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Brandenburg und Berlin vertreten. In den USA ist der Name heute in den meisten Staaten vertreten, aber besonders häufig im Bundesstaat Pennsylvania, wo die meisten deutschstämmigen Einwanderer einst ankamen. In anderen amerikanischen Staaten wie Texas, New York, North Carolina und Michigan ist der Name ebenfalls verbreitet.
Varianten des Nachnamens Wewers
Der Nachname Wewers ist einer der ältesten deutschen Nachnamen. Es gibt viele Variationen und Schreibweisen dieses Namens, einschließlich einiger, die denselben Ursprung haben. Aus Sicht der deutschen Sprache sind die häufigsten Schreibweisen dieser Variationen der Nachname Wewers, Wöwers, Woevers, Woever und Wevers.
Der Nachname Wewers ist ein deutscher Familienname, der sich auf den Beruf des Weberns und des Webens bezieht. Der Name wurde anfänglich von Webern und Webbetrieben im alten Deutschland verwendet und stammt wahrscheinlich vom Mittelhochdeutschen "webere" ab, was so viel heißt wie "Weben". Es hat sich über die Zeit in andere Regionen und Länder verbreitet und erstreckt sich nun auch auf Australien, Nordamerika und andere Länder.
In vielen Ländern gibt es Variationen des Nachnamens Wewers. Einige der häufigsten Varianten sind Wewer, Wöwer, Wöver, Weveren, Wevers, Wövers, Weveret, Wövert, Wevers, Wöwers, Wöwsers, Wöwzers, Weversmann, Wever, Woever, Wev Replication und Wouvers.
In den Niederlanden, Belgien und Deutschland hat sich der Name ebenfalls verbreitet und die Schreibweisen dort lauten Wevers, Wevery, Weverich, Weversen, Weversburg, Wevering, Wever Vreede, Weversgoed und Weversdijk.
In England ist der Name ebenfalls zu finden, vor allem in East Anglia, und die gängigsten Schreibweisen sind hier Weavers, Wever, Wewers, Wevors, Wevor, Wewersson, Weversly, Weversy, Weversley und Wewersburh.
In anderen Teilen Europas finden sich weitere Variationen des Namens. In Schweden sind die gängigsten Schreibweisen Wevers..wöörs, Wevers..vöörs und Wevers..wöörst, und in Dänemark Weversen, Wiffers und Weversen-Fredriksen. Andere Variationen, die in anderen europäischen Ländern vorkommen, sind Wevery, Wevera und Wiever.
Der Nachname Wewers ist ein einzigartiger Name mit vielen Varianten und Schreibweisen in vielen Ländern. In jedem Land hat sich der Name auf eine andere Weise entwickelt, aber alle leiten sich vom ursprünglichen Beruf des Webens ab.
Berühmte Personen mit dem Namen Wewers
- Rudi Wewers (1946-2007): Der deutsche Jazz- und Rockmusiker war seit den 70er Jahren als Gitarrist und Sänger aktiv und ist besonders für seine 1978 erschienene Platte ‚Rudi Wewers & Band’ bekannt.
- Bernhard Wewers (geb. 1959): Der hessische Fußballspezialist war während seiner Karriere als Spieler unter anderem für Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen aktiv. Seit 1999 war Wewers als Fußball-Trainer tätig und ist heute weiterhin als Sportpsychologe in Diensten des Verbundes der Westdeutschen Fußball-Verbände.
- Christoph Wewers (geb. 1965): Der deutsche Jurist und Politiker ist Mitglied der CDU und aktuelles Mitglied des Landtages von NRW. Seit 2008 ist Wewers auch Mitglied im Landesvorstand seiner Partei.
- Florian Wewers (geb. 1959): Der Autor und Journalist ist vor allem für seine unzähligen Romane und Artikel bekannt, welche vor allem die genreübergreifende Thematik von Ehestreit und Missverständnissen beinhalten.
- Heiner Wewers (geb. 1963): Der deutsche Politiker ist seit 2005 Mitglied der »Fraktion Bündnis 90/Die Grünen« im Bayerischen Landtag und dient als stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
- Holger Wewers (geb. 1963): Der Musiker und Produzent ist bekannt für seine unzähligen Jazz- und Popproduktionen, sowie mehrere etablierte Jazzbands. Sein Einfluss und Stil prägt seit den 80er Jahren die Jazzszene.