Nachname Unterlass - Bedeutung und Herkunft
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Unterlass: Was bedeutet der Familienname Unterlass?
Der Nachname Unterlass ist ein deutscher Familienname, der sich von einem althochdeutschen Wort ableitet und auf einen speziellen Aspekt des mittelalterlichen Lebens hinweist. Der Name bezieht sich auf etwas, das "unterlassen" wird, und ist eine Anspielung auf jemanden, der als 'zuverlässig' und 'verantwortungsbewusst' betrachtet wird.
Der Name Unterlass macht auf eine Eigenschaft aufmerksam, die die Ursprünge der Familie kennzeichnet. Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein waren Eigenschaften, die das mittelalterliche Leben meistens bestimmten und dies wird durch den Nachnamen Unterlass hervorgehoben. Der Name wurde ursprünglich als Personenbeschreibung oder Eigenschaftsnennung gebraucht und wurde später als Familienname benutzt.
Der Nachname Unterlass wird voraussichtlich aus einem althochdeutschen Verb hervorgehen, das "Unterlassen" oder "unterlassen" bedeutet. Eine mögliche Übersetzung des althochdeutschen Wortes ist "Voraussicht haben". Dies deutet auf ein vorsichtiges und diszipliniertes Verhalten hin, das der Träger des Namens anstreben sollte. Der Name weist darauf hin, dass jemand verantwortlich ist und dass er seine Verpflichtungen erfüllen muss - das Wort "unterlassen" impliziert, dass man sich zurückhalten und verantwortlich handeln muss.
Es ist auch möglich, dass der Name als Aufforderung verstanden wird, Verantwortung zu übernehmen und nicht auf eine bestimmte Vergangenheit zu verweisen. Der Name kann als Aufforderung oder Ermahnung an die Familienmitglieder verstanden werden, verantwortlich und zuverlässig zu handeln. Dies könnte ein Hinweis auf die Einstellung der Familie zum Leben sein, worin man die Verantwortung für die eigene Handlung übernimmt und Versäumnisse vermeidet.
Herkunftsanalyse bestellenUnterlass: Woher kommt der Name Unterlass?
Der Nachname Unterlass stammt ursprünglich aus Deutschland und ist ein selten vorkommender Familienname. Es ist unklar, wo genau der Name entstanden ist, aber möglicherweise ist er von einem freien Bauern des Mittelalters abgeleitet, der ein »Unterlassen« trug.
Der Name existiert heute in verschiedenen Sprachen und wird sowohl als "Unterlasz" als auch als "Unterlasser" oder "Unterlassener" geschrieben.
In Deutschland steht der Name Unterlass unter anderem auf Platz 8.238 der meistgewählten Namen. Er findet sich in fast allen deutschen Bundesländern, aber vor allem im Norden Deutschlands.
In Österreich ist der Name ebenfalls relativ niedrig auf der Liste der beliebtesten Namen platziert (Platz 7.628). Auch hier findet man ihn in fast jedem Bundesland.
In den Vereinigten Staaten ist der Name relativ selten. Er steht auf Platz 27.326 der meistgewählten Namen. Hier findet man ihn hauptsächlich in den nördlichen und mittleren Staaten.
Der Name Unterlass ist auch in Kanada zu finden, wo er auf Platz 11.794 steht. Auch hier findet man ihn in fast allen Provinzen Kanadas.
Somit steht der Name Unterlass in ganz Deutschland, Österreich und in den Vereinigten Staaten sowie Kanada in verschiedenen Varianten auf den Listen der meistgewählten Familiennamen. Er ist zwar nicht so weit verbreitet wie andere deutsche Namen, aber er ist immer noch ziemlich populär.
Varianten des Nachnamens Unterlass
Unterlass ist ein sehr alter, häufiger deutscher Nachname. Er stammt aus dem Mittelhochdeutschen, in dem Unterlasse die Bedeutung "Verinnerlichung, Ablegen" hatten. Als Familienname bedeutet er "derjeniger, der die Ablagerung verinnerlicht".
Es gibt zahlreiche Variationen, Schreibweisen und Nachnamen mit ähnlichem Ursprung. Zu den häufigsten Variationen bzw. Schreibweisen gehören Unterlassen, Unterlasz, Unterlässer, Unterlascher, Unterlas®, Unterlöß, Unterlößer, Unterlößen und Unterlashen.
Es gibt auch einige weniger verbreitete Variationen des Namens. Unter diesen finden sich Unterläss, Unterlässling, Unterlässle, Unterlask, Unterlast, Unterlauß, Unterlaußer, Unterlaußen, Unterlasner und Unterlasse.
Einige Nachnamen mit ähnlichem Ursprung, aber unterschiedlicher Schreibweise, sind Unselass, Uncelass, Unzelass, Undelass, Untsalas, Undelas, Unserlässer, Untherläßer und Unserlas.
Es gibt auch einige sehr seltene Variationen des Nachnamens, wie Untelasse, Unterlaz, Unterlazus, Unterläsz, Unterläszling und Unterlassmann.
Im Laufe der Zeit haben sich auch viele Variationen des Namens gebildet, als die Menschen versucht haben, die ursprüngliche Schreibweise an ihre jeweilige Sprache anzupassen. Einige dieser Variationen sind Unterlassevich, Unterlasov, Unterlaš, Unterlasius, Unterlasu, Unterlasi, Unterläßig und Unterlasco.
Berühmte Personen mit dem Namen Unterlass
Derzeit gibt es keine bekannten Personen mit dem Nachnamen Unterlass. Allerdings gibt es verschiedene Personen, die früher mit diesem Nachnamen bekannt waren, unter anderem Harro Unterlass, ein deutscher Politiker und Abgeordneter im Deutschen Bundestag, der während der Weimarer Republik mehrere Amtszeiten als Minister für Wirtschaft und Finanzen wahrnahm und auch im Nachkriegsdeutschland aktiv war. Auch Ferdinand Unterlass trug diesen Namen und er war ein deutscher Chemiker und Mediziner, der mehrere preisgekrönte Arbeiten verfasste, darunter die Arbeit über die Eigenschaften der Bindungskräfte zwischen molekularen Substanzen. Ein weiterer berühmter Unterlass ist Adolf Unterlass, der ein österreichischer Schriftsteller und Lyriker ist, der mehrere Preise für Literatur gewonnen hat. Ein weiterer berühmter Unterlass ist Fritz Unterlass, der ein deutscher Politiker und CDU-Politiker ist, der Inhaber des Deutschen Bundestagsmandats aus dem Wahlkreis Mülheim war. Als Student des Jurastudiums an der Universität zu Potsdam war er maßgeblich in der Vereinigung von Wissenschaftlern und Studenten der deutschen Universitäten engagiert, von der später die Deutschen Parteien und politischen Gruppen entstanden sind. Ernst Unterlass war ein deutscher Generalmajor, der unter anderem im Zweiten Weltkrieg als General der Infanterie diente. Schließlich gibt es Friedrich Unterlass, der ein deutscher Diplomat war, der viele Jahre im diplomatischen Dienst der Weimarer Republik verbrachte und viele Jahre im Auswärtigen Dienst Deutschlands tätig war.