Nachname Unterburger - Bedeutung und Herkunft
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Unterburger: Was bedeutet der Familienname Unterburger?
Der Nachname Unterburger ist ein deutscher Familienname, der besonders häufig in den südlichen Bundesländern Deutschlands vorkommt. Der Name bedeutet in Übersetzung „Bürger unterhalb“ oder „Unterbürger“.
Dies kann als Hinweis auf eine vorrangige Herkunft verstanden werden, da der Nachname Unterburger sich im Laufe der Jahrhunderte auf Grund von Migration und Wandlung entwickelt hat.
Möglicherweise wurden vor mehreren hundert Jahren Menschen aus Österreich oder dem Gebiet der heutigen Schweiz nach Deutschland gebracht, die sich dann in mehreren Gebieten Deutschlands niederließen und den Nachnamen Unterburger annahmen.
Diese Migrationsbewegung lässt sich anhand von noch heute vorhandenen Ortsnamen nachweisen. Der Name Unterburger kann damit auf die alte deutschen Bezeichnung „Unterborgh“ zurückgeführt werden, welche auf jene Region beschränktes Gebiet hinter den Bergen bezog, in das die Einigersiedler einwanderten.
Unterburger ist also ein immens alte deutscher Familienname, der eine direkte Herkunft aus dem Gebiet des heutigen Deutschland aufweist. Der Nachname ist nunmehr ein deutsches Utensil, welches bei vielen Familien das Gefühl der Verbundenheit vermittelt.
Herkunftsanalyse bestellenUnterburger: Woher kommt der Name Unterburger?
Der Nachname Unterburger ist ein deutscher Familienname, der in der Mitte des 17. Jahrhunderts in Deutschland entstanden ist. Er ist abgeleitet vom althochdeutschen Wort unterburg, was "unterhalb der Burg" bedeutet. Der Familienname weist darauf hin, dass die Familie früher unterhalb einer Burgsiedlung lebte.
Heutzutage ist der Name Unterburger in der gesamten deutschsprachigen Welt verbreitet, vor allem in Deutschland, Österreich und Südtirol. In Deutschland ist er am häufigsten in Bayern und im Süden des Landes anzutreffen. Innerhalb von Deutschland weisen einige Unterschiede in der Verbreitung des Namens auf: Er steht beispielsweise auf Platz 1.220 der häufigsten Nachnamen in Berlin aber auf Platz 687 der häufigsten in Bayern.
Auch in Immigrantengemeinschaften, die sich in den USA, Kanada und anderen Ländern niedergelassen haben, kommt der Name Unterburger vor. Oft wird er durch Einwamder in einer etwas veränderten Form geschrieben, zum Beispiel Uhterberger. Weltweit sind insgesamt etwa 3.000 Menschen mit dem Nachnamen Unterburger in mehr als 20 Ländern zu finden.
Varianten des Nachnamens Unterburger
Unterburger ist eine sehr alte Familiennamensvariante, deren Herkunft bis in die frühesten Tage des deutschen Adels zurückreicht. Der Name stammt urprünglich aus dem Mittelalter und kann auf das Althochdeutsche "Burgher" oder "Burger" zurückgeführt werden, was übersetzt soviel wie "Bewohner der Burg" bedeutet. Der Name kann auch auf ein höheres mittelalterliches Amt beziehen, das als "Burggerht" oder "Burgergeschlecht" bezeichnet wurde, das sich auf den Verwaltungs- und Zollrechten einer bestimmten mittelalterlichen Stadt bezog.
Unterburger ist einer der vielen Namen, die heute Herkunft der Adelsgeschlechter sind. Er weist mehrere alternative Schreibweisen und Varianten auf. Dazu gehören Unterberger, Untherberger, Untherburger, Unterburgh, Unterburger, Unthurberger, Unthurburger, Undherberger und Undherburger.
Ungeachtet der modernen Schreibweise Unterburger ist dieser Name bis ins Mittelalter zurückdatiert und gilt als ein Beispiel für sich langsam ändernde Familiennamen im Laufe der Zeit. Der Nachname ist in Deutschland und den benachbarten Ländern weit verbreitet.
Berühmte Personen mit dem Namen Unterburger
Günther Unterburger war ein deutscher Fußballspieler in den 1920ern und 1930ern. Er spielte als linker Außenstürmer im Trikot der SpVgg Fürth und des FC Bayern München und wurde zweimal Deutscher Meister. Der Schauspieler und Komponist Max Unterburger war eine der bekanntesten Figuren im deutschen Kinos der 1940er und 1950er Jahre. Als Komiker und Populärschauspieler trat er in zahlreichen Filmen und Musikproduktionen auf. Der Regisseur und Drehbuchautor Fritz Unterburger war ein Pionier des österreichischen Films in den 1920er und 1930er Jahren. Seine bekanntesten Werke sind Das Löwenmädchen (1923), Die Göttin der Liebe (1923) und Der Meister des Unglücks (1926). Rudolf Unterburger, genannt „Rudi”, war ein österreichischer Fußballspieler und Trainer. Er spielte ab 1927 für Rapid Wien und trat 1935 zurück. Sein bekanntestes Werk als Trainer war der Anstieg des FC Bayern München in die Bundesliga 1955. Claudia Unterburger ist eine deutsche Schauspielerin. Sie ist seit 1992 in mehreren Fernsehproduktionen im deutschen Fernsehen sowie in zahlreichen Kinoproduktionen dabei. Simon Unterburger ist einer der bekanntesten deutschen Filmemacher der letzten 25 Jahre. Er hat zahlreiche Dokumentationen, Kurzfilme und Kinoproduktionen wie etwa Einsamkeit und Sex und Mitleid (2009) oder Nachtgestalten (2011) produziert. Moni Unterburger ist ein deutscher Musiker und Komponist. Er ist vor allem für seine Arbeit an mehreren Soundtracks für deutsche Kinofilme der letzten zehn Jahre bekannt. Seine bekanntesten Werke sind Der Nebel (2005) und Life Goes On (2008). Nicolai Unterburger ist ein deutscher Künstler. Er untersucht in seinen Arbeiten undperformances traditionelle Annahmen über Kunst und Kultur, insbesondere über deren Verbindung zur abstrakten Kunst. Seine bekanntesten Produktionen sind der Film Die seltsamen Fälle des Herrn X (2010) und das Installationsemsemble Wir schenken uns den Rhythmus (2013). Christian Unterburger ist ein deutscher Schriftsteller und Regisseur. Bekannt ist er für sein Krisendrama Thora (2009) und das antikriegsdrama Der Sturm (2012). Er hat zahlreiche Lyrikbände veröffentlicht. Sylvia Unterburger war eine deutsche Schauspielerin mit einer Karriere, die fast 20 Jahre dauerte. Ihre bekanntesten Rollen waren die Frau des Tibeters in dem Film Mortimer der Gründervater (1987) und die Hexe in leichHex (1996), einem erfolgreichen Fantasy-Film. Enno Unterburger war ein österreichischer Künstler, der vor allem durch seine surrealen Malereien und Skulpturen bekannt wurde. Seine Werke, von denen viele in der Österreichischen Galerie Belvedere ausgestellt werden, stehen im Fokus auf die Natur und speziell auf Bäume und den Zusammenhang zwischen Mensch und Natur.