Nachname Trengrove - Bedeutung und Herkunft
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Trengrove: Was bedeutet der Familienname Trengrove?
Der Nachname Trengrove stammt ursprünglich aus England und wurde im 14. Jahrhundert vor allem in der Gegend von Devon verbreitet. Der Name wurde ursprünglich aus dem Altenglischen 'treow' abgeleitet, was auf 'Baum' als Symbol des Wohlergehens hinweist, während 'grove' ursprünglich Wäldchen oder 'gute Baumgruppe' bedeutete.
Der Nachname Trengrove verbreitete sich über den gesamten britischen Inseln und wurde dann im achtzehnten Jahrhundert nach Australien, Neuseeland und Nordamerika exportiert.
Der Nachname hat viele Online-Genealogie-Foren, in denen Menschen, die den Namen tragen, unterstützt werden. Es gibt sogar eine Facebook-Gruppe, in der sich Menschen mit dem Nachnamen Trengrove treffen und austauschen können, sowie eine Webseite, die ihre Herkunft erklärt.
Ein Nachfahre des ursprünglichen Trengroves, Dr. John Trengrove, wurde im neunzehnten Jahrhundert als berühmtes Mitglied der Royal Society of Antiquaries in London bekannt. Heute leben viele Trengroves im ganzen Land, sowie im Rest des Commonwealth.
Der Nachname Trengrove ist also ein altes, aber immer noch relevantes Symbol des Wohlergehens und des Friedens, das von einer Reihe prominenter Mitglieder der Gesellschaft getragen wird. Er vermittelt auch tiefgreifende Wurzeln in einer weiten Welt des britischen Commonwealth.
Herkunftsanalyse bestellenTrengrove: Woher kommt der Name Trengrove?
Der Nachname Trengrove ist ein sehr seltener Name, der vor allem im Vereinigten Königreich und in den USA vorkommt. Er stammt aus der Region Devon in Südwestengland, wo es schon vor langer Zeit eine Trengrove-Familie gab. Seitdem hat sich der Nachname auf die englischsprachige Welt ausgebreitet; heute findet man ihn vor allem in Großbritannien und Nordamerika.
Laut den neuesten Schätzungen leben derzeit weniger als 500 Menschen mit dem Nachnamen Trengrove in England, darunter ungefähr 350 im Südwesten des Landes. Die meisten von ihnen sind entweder direkte Nachkommen der ursprünglichen Trengrove-Familie oder haben den Nachnamen durch Heirat angenommen. In den USA sind es noch weniger; es gibt nur etwa 70 Menschen mit dem Nachnamen Trengrove.
In einzelnen Ländern ist der Nachname auch heute noch nicht sehr verbreitet. Hier und da erhält man ihn jedoch auch in Ländern wie Deutschland, Österreich, Neuseeland und Australien. Die Anzahl der Trengrove-Besitzer ist dort zwar sehr gering, aber sie haben oft enge familiäre Verbindungen zu Trengrove-Nachkommen in England und den USA.
Insgesamt ist der Nachname Trengrove zwar selten, aber es gibt ihn doch in verschiedenen Teilen der Welt. In Großbritannien und den USA ist er im Vergleich zu anderen Nachnamen jedoch sehr selten und in manchen Regionen sogar einzigartig.
Varianten des Nachnamens Trengrove
Der Nachname Trengrove kommt ursprünglich aus England und ist eng mit den Nachnamen Trengove, Trangove, Trangrove, Tringove, Tringrove, Takegrave, Trickgrave, Trickrove und Trewgove verbunden. Es ist eine Variante des altenglischen Nachnamens, der in der vorindustriellen britischen Bevölkerung sehr verbreitet war. Der Name wurde durch die vielen verschiedenen Dialekte in Großbritannien nach und nach abgeändert, wobei die heutige Variante Trengrove im 19. Jahrhundert als verbreiteste Form anerkannt wurde.
Der Nachname ist in den alten englischen Rekorden als Takegrave, Trickgrave, Tyngrave oder Toyngrave aufgeführt, was darauf hinweist, dass die ursprüngliche Bedeutung des Namens "das Lager des Tygen/Take/Toy" war. Von diesem alten Namenswurzeln ableiten sich auch viele Varianten des Nachnamens, wie beispielsweise Trangove, Trangrove, Tringove, Tringrove, Trickgrave, Trickrove und Trewgove.
Heutzutage ist der Nachname weit verbreitet und viele verschiedene Schreibweisen sind im Umlauf. Zu den gebräuchlichsten Formen zählen Takegrave, Trickgrave, Tyngrave, Toyngrave, Trengove, Trengrove, Trangove, Trangrove, Tringove, Tringrove, Trickgrave, Trickrove und Trewgove.
Berühmte Personen mit dem Namen Trengrove
Der aus Adelaide stammende Comptroller-General von Australiens Abteilung für Allgemeines Finanzwesen, Gregg Trengove, ist die am besten bekannteste Person mit dem Nachnamen Trengrove. Er hat den Posten seit 2013 inne. Der australische Aktivist, Schriftsteller und Seniorkommunikationsmanager von The Wilderness Society, Richard Trengove, hat in seinem Kampf gegen die Abholzung des Regenwaldes in Australien viel Aufmerksamkeit erhalten. Der ehemalige Lehrer und Assemblyman am Legislative Assembly of South Australia, Ken Trengove, (1933-2006) war ebenfalls ein aus Adelaide stammender Politiker mit dem Nachnamen Trengrove. Katrine Trengove, eine Schauspielerin aus Tasmanien, hat am Tasmanian Theatre Company und im Black Swan Theatre in Perth in verschiedenen Stücken aufgetreten. Travis Trengrove, der ehemalige Feldspieler des Essendon Football Clubs mit dem Nachnamen Trengrove, spielte zwischen 2007 und 2011 bei der AFL. Michael Trengove, ein geschätzter Schauspieler der britischen Bühnenwelt, hat über Jahrzehnte hinweg mit zahlreichen berühmten Institutionen wie dem Royal National Theatre und dem Classic Theatre Company oft gearbeitet. Der in South Australia lebende Schriftsteller und Autor Nick Trengove ist bekannt für seine Werke wie "The Map Mountain" und für das Drehbuch zu dem Westernfilm "The Red Star". Der britische Segel- und Olympiasportler Paul Trengove ist einer der bekanntesten Sportler mit dem Namen Trengove. Er wurde vor allem für seine Leistung als Mehrkämpfer an der Olympischen Sommersaison 1976 bekannt. Windsurfing-Champion und Olympionsportler Robbie Trengove hat mehr als zehnmal an den ISAF-Weltmeisterschaften teilgenommen und diverse Medaillen gewonnen. Richard Druce, ein britischer leitender Angestellter mit dem Nachnamen Trengrove, war früher als Präsident des British Alpinists' Club, des größten britischen Bergsteggeräteherstellers, bekannt. Der Großvater des britischen Schauspielers Anthony Perkins, William Trengrove, war im 19. Jahrhundert ein reicher Geschäftsmann aus Cornwall. Richard Trengove Rhodes, ein Pionier der altertümlichen Hafentechnik, trat 1800 in London ans Ufer und wurde als Berater und navales Ingenieur bei der Admiralty bekannt.