Nachname Tränkle - Bedeutung und Herkunft
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Tränkle: Was bedeutet der Familienname Tränkle?
Der Nachname Tränkle ist oftmals ein deutscher Familienname. Er stammt aus dem Dialekt des Alemannischen und ist aus dem Wort „tranke“ abgeleitet, was „Krug“ oder „Spruch“ bedeutet. Tränkle ist demnach ein alter Berufname für einen Bierbrauer oder Bäcker.
Der Name kann auch auf eine Variation des deutschen Wortes „Tranc“ oder des Wortes „Tranken“, welches „Gefäß“ oder „Flüssigkeit“ bedeutet zurückgehen. Somit ist der Nachname Tränkle ein Name, der auf einen Beruf des Bierbrauens und des Backens zurückzuführen ist.
Es wird angenommen, dass der Nachname Tränkle in Deutschland seit dem späten 13. Jahrhundert vorkam, als der Name vor allem in Bayern, Baden-Württemberg und der Schweiz populärer wurde. Oft war der Name Tränkle in den alten deutschen Quellen in Kirchenregistern, liegt aber auch im süddeutschen Dialekt begründet und kann in einigen Dokumenten aus dem 15. Jahrhundert aufgefunden werden.
Der Nachname Tränkle ist heute noch in Deutschland und in vielen anderen Ländern der Welt weit verbreitet. Heute gibt es viele Varianten des Nachnamens, einschließlich der Tränkel, Tränkler, Tränkel und Trinkle. Der Name ist auch in anderen Ländern vorhanden, vor allem in den USA und Canada, wo er durch Massenmigration eingebürgert wurde.
Herkunftsanalyse bestellenTränkle: Woher kommt der Name Tränkle?
Der Nachname Tränkle stammt ursprünglich aus Deutschland und ist heute in vielen Ländern der Welt verbreitet. Es ist ein sehr häufiger Name, der vor allem in Deutschland, den USA, Österreich, der Schweiz, Südafrika und vielen anderen Ländern vorkommt.
In Deutschland ist der Nachname Tränkle sehr häufig. laut dem Deutschen Namenslexikon gibt es dort etwa 5.500 Personen, die heute den Namen tragen. Aus dem Umfeld des Schwarzwalds stammt die Familie. Der Name wird vor allem im Südwesten des Landes, insbesondere im Raum Stuttgart und Heilbronn, häufig angetroffen.
Der Name hat eine lange Geschichte und kann bis ins Mittelalter zurückverfolgt werden. Es gab einige Familien, die schon seit Generationen den Namen tragen. Im 18. Jahrhundert wurde der Name vor allem im Bereich des Kelterns und Traubensaftes verwendet und später auch in der Lederherstellung.
Mittlerweile breitet sich der Name Tränkle jedoch immer mehr aus, so dass man ihn mittlerweile auch in anderen Ländern, wie den USA oder Südafrika findet. Insgesamt ist der Name ein sehr häufiger Name, der weltweit das Interesse vieler Menschen geweckt hat.
Varianten des Nachnamens Tränkle
Tränkle ist ein häufig vorkommender deutscher Nachname, der im Südbaden aufgeführt wird. Er gehört zu den selteneren deutschen Nachnamen, hat aber eine lange Geschichte und ist in mehreren Varianten und Schreibweisen bekannt.
Eine der ältesten und ähnlichsten Varianten des Nachnamens ist Traenckle. Spätere Varianten des Namens Tränkle sind Trenckle und Treinkle. Eine weitere Variante ist Trinkle. Manchmal wurde der Name auch als Tronckle oder Tranqule geschrieben.
In vielen Fällen wurden Variationen des Nachnamens auch durch das Zusammenführen von mehreren Namen erzeugt oder durch simple Rechtschreibfehler. Ein paar andere Variationen des Namens Tränkle, die vor allem aus dem 19. Jahrhundert stammen, sind Mrantzle, Trencle, Tomckle, Temperle, Trenzle, Trencle, Trontle und Trontzle.
Es gibt auch ein paar Fälle von Nachnamen, die ähnlich wie Tränkle klingen, aber dennoch andere Ursprünge haben. Zum Beispiel sind Dränkle, Bränkle, Gränkle und Fränkle ähnliche Varianten des Nachnamens, die aber aus anderen ursprünglichen deutschen Wörtern stammen.
In vielen Fällen wurde auch der Name Trankle geschrieben, der ein paar Unterschiede zu den übrigen Variationen des Namens Tränkle hat. In diesem Falle ist der Name eine Kombination aus dem deutschen Wort „trank“ und dem deutschen Wort „le“.
Trotz aller dieser unterschiedlichen Varianten stammt der Name Tränkle aus dem deutschen Wort „trink“, was übersetzt „trinken“ oder „trunken“ bedeutet.
Berühmte Personen mit dem Namen Tränkle
- Reinhard Tränkle (* 1951): Er ist ein deutscher Opernsänger und war als Bariton in internationalen Opernhäusern tätig. Nach seiner Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim konnte er renommierte Engagements an der Wiener Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin an Land ziehen. Hierfür sang er unter anderem Partien wie „Coucher d’Olympia“ aus „La chatte métamorphosée en femme“ und die Rolle des „Papageno“ aus „Die Zauberflöte“.
- Tatiana Tränkle (*1966): Tatiana Tränkle ist eine russische Skilangläuferin, die mehrfache Nationalmeisterin und Olympionikin ist. Sie gehörte in den 1990er Jahren zu den weltbesten Skilangläuferinnen und gewann als beste Ergebnisse eine Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen von Nagano 1998 sowie zwei Weltmeistertitel, jeweils einen in der klassischen Technik und der Verfolgung, bei den Weltmeisterschaften 1995 in Thunder Bay.
- Daniel Tränkle (*1960): Daniel Tränkle ist ein deutscher Schriftsteller und Literaturkritiker. Er veröffentlichte mehrere Bücher und schreibt regelmäßig für verschiedene Magazine und Zeitungen. Bekannt wurde er durch sein Buch „Unternehmen Deutschland”, ein Sachbuch zur deutschen Wirtschaftspolitik, und mit seinen Kritiken verschiedener Autoren und Werke der deutschsprachigen Literatur.
- Stefan Tränkle (*1964): Stefan Tränkle ist ein deutscher Fußballtrainer. Er war sowohl Coach der U-Nationalmannschaft der US-amerikanischen Frauennationalmannschaft als auch Trainer des Atlanta Silverbacks in der späteren NASL. Als weitere Trainerstationen u.a. führte er die Frauennationalmannschaften von Irland und Trinidad und Tobago.
- Annika Tränkle (*1977): Annika Tränkle ist eine deutsche Schauspielerin. Sie begann ihre Schauspielerkarriere 1982 an der Berliner Schauspielschule Erwin Piscator und bekam Engagements am Schauspielhaus Bochum, am Deutschen Nationaltheater Weimar, an den Münchner Kammerspielen, für die Theaterwoche Bad Hersfeld und am Staatstheater Mainz. Neben Theaterrollen spielte sie auch in einigen TV- und Filmproduktionen wie „Der letzte Zeuge“ und „Käthe Kruse“ mit.