Nachname Thiebault - Bedeutung und Herkunft
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Thiebault: Was bedeutet der Familienname Thiebault?
Der Nachname Thiebault ist ein französischer Name und ist auf viele Länder und Kulturen in Westeuropa verteilt. Im französischen Sprachraum wurde der Name in den Mittelalterkreisen auch "Thiebaud" genannt. Der Name hat lateinische Wurzeln und ist eine Variante des Wortes "theodaud", was im Mittelalter oft als Name für die Söhne königlicher Familien verwendet wurde und so ist der Name an mittelalterliche Adelshäuser gerettet.
Der Name Thiebault ist in Frankreich, Belgien, Deutschland, den Niederlanden und Luxemburg bekannt und kann variiert werden, um es in anderen Sprachen initialen klingen zu lassen. Der Name bezeichnete damals jemanden, den sich nur wenige leisten konnten, und ist immer noch ein Anzeichen von Stand und Ehrbarkeit.
Heutzutage gehören die meisten Personen mit dem Nachnamen Thiebault zu französischstämmigen Familien, die sich in vielen Ländern Nordamerikas und in anderen Teilen der Welt niedergelassen haben.
Der Nachname Thiebault hat eine lange und eindrucksvolle Geschichte, und obwohl er immer noch als etwas Einzigartiges und Ehrbares betrachtet wird, ist er heutzutage ein weitverbreiteter und anerkannter Name. Der Name ist ein Verweis auf seine zahlreichen ursprünglichen Wurzeln und trägt viel Historical zur Identität und Tradition jeder Person, die diesen Nachnamen trägt.
Herkunftsanalyse bestellenThiebault: Woher kommt der Name Thiebault?
Der Nachname Thiebault ist vom französischen Wort "thibeau" abgeleitet, das einem mittelalterlichen französischen Wort für "schöner Fuchs" entspricht. Es ist ein französischer Familienname sowie in Belgien und Kanada verbreitet. Der Name wurde durch französischsprachige Siedler nach Nordamerika gebracht und ist vor allem in Louisiana am weitesten verbreitet, wo er häufig in Kombination mit dem Comingo-Namen gefunden wird.
Der Nachname Thiebault ist auch in England und Schottland verbreitet, wo er vor allem in den südöstlichen Regionen verbreitet ist.
Der Nachname erscheint auch in deutschsprachigen Ländern und ist in Österreich am weitesten verbreitet. Der Nachname kann ebenso in der Republik Irland und in Südafrika gefunden werden.
Der Name Thiebault ist auch in Indien, Bangladesch und einigen anderen südasiatischen Ländern verbreitet. Der Name kann auch in anderen Ländern, wie zum Beispiel in Australien, Neuseeland, Russland und Israel, gefunden werden.
Insgesamt ist der Name Thiebault in vielen Ländern unter verschiedenen Schreibweisen verbreitet. In Frankreich ist die am weitesten verbreitete Schreibweise Thibault, aber auch Diebald, Diebolt, Dibault und Diébold sind üblich. In belgischen Regionen ist die Form Tiebolt am häufigsten anzutreffen. In Österreich wird häufig die Schreibweise Diebolt verwendet und in Deutschland die Derbald. In anderen Ländern, wie zum Beispiel im Vereinigte Königreich und in Schottland, wird häufig die Schreibweise Tibbals oder Tibbalt gefunden.
Varianten des Nachnamens Thiebault
Die Variationen, Schreibweisen und Nachnamen des Ursprunge des Namens Thiebault sind zahlreich. Die am häufigsten vorkommenden Varianten sind Thibeault, Thibault, Thibeau und Tilebeau. Diese Varianten können entweder auf französischem oder belgischen Ursprung zurückgeführt werden.
Thibeault ist die älteste Variante des Namens Thiebault und wird in zahlreichen französischen Quellen gefunden. Es war der Geburtsname von Charles Thibeault, der 1750 in Jeanne Perrouds Roman de quixote d'Auborn eine Hauptrolle spielte.
Thibault ist die am häufigsten anzutreffende Variante des Namens. Sie stammt von der französischen Region Normandie mit der ursprünglichen Schreibweise Tielbot. Thibault wird heute noch in vielen französischen Dokumenten und Logen gefunden.
Thibeau ist eine beliebte Variante von Thibeault in der französischen Region Normandie und wurde in Dokumenten ab dem 16. Jahrhundert häufig verwendet.
Tilebeau ist eine weitere Variante des Namens, die in der französischen Region Champagne und der belgischen Region Hennegau gefunden werden kann. Es stammt aus der mittelalterlichen Sprache Liebaut.
Einige Personen tragen auch die Variationen Tybalt, Thibelet und Thebault, die alle auf das französische Wort Thibeault zurückgehen. Somit ist Thibeault ein sehr weit verbreiteter Name.
Berühmte Personen mit dem Namen Thiebault
Jean-Jacques Thiebault (1649-1716): Der französische Maler und Kupferstecher des Barock lebte von 1649 bis 1716. Er bezeichnete sich selbst als "Künstler" und stellte seine Werke hauptsächlich auf der Akademie des Königs in Paris aus. Thiebault arbeitete in seinem Atelier und einige seiner berühmten Kupferstiche sind: „Die Schöpfung“, „Die Kreuzigung“ und „Die Kreuzabnahme“. Er ist auch bekannt für seine meisterhaft ausgeführten Portraits und Landschaftsgemälde, die auf den Ausstellungen des Louvre ausgestellt wurden. Gaston Thiebault (1862–1943): Gaston Thiebault war ein französischer General und Adjutant des Ministerpräsidenten Georges Clemenceau in der regimebildenden Epoche des Dritten Reichs. Er war für die Durchführung der Mobilisierung, für die Erhaltung der Ressourcen und Zusammenarbeit und für die Förderung der Kultur verantwortlich. Philippe Thiebault (geb. 1960): Philippe Thiebault ist ein französischer Politologe und Journalist. Er war Professor für Politikwissenschaft an der Universität Paris VIII und ist Autor des Buches „Les Grands Dossier de la Politique française“. Er moderierte auch mehrere Fernsehsendungen zu politischen Themen. Dominique Thiebault (* 1932): Dominique Thiebault ist ein ehemaliger französischer Politiker, der als politischer Sekretär für unter anderem Innenminister Raymond Marcellin und Energieminister Pierre d'Estaing tätig war. Er arbeitete auch als Generalmanager der Kulturabteilung des französischen Verteidigungsministeriums. Auguste Thiebault (1838–1910): Auguste Thiebault war ein französischer Soldat, der im deutsch-französischen Krieg von 1870 und 1871 kämpfte. Er war ein Kavallerist der Garde Impériale und wurde besonders dafür bekannt, dass er allein eine deutsche Chargenformierung annahm. Er wurde später zum Generalmajor befördert. Ferdinand Thiebault (1814-1884): Ferdinand Thiebault war ein französischer Politiker und Militärgeneral. Er diente unter Napoleon III und kämpfte im Deutsch-Französischen Krieg von 1870-71. Er war Gouverneur von Algerien, Senator und später auch Parlamentsmitglied. Er stellte sich auch für Gerechtigkeit im Alltag ein und war regelmäßig in den Parlamentsdebatten anwesend. Antoine Thiebault (1748–1803): Antoine Thiebault war ein französischer Schriftsteller des 18. Jahrhunderts. Er war Lehrer, Professor und Bibliothekar und galt als französischer Zivilbeamter. Er trat auch mit verschiedenen Artikeln und literarischen Werken auf. Er schrieb für die Zeitungen Journal de Paris und Mercure de France und veröffentlichte 11 Bücher zwischen 1786 und 1801. Jean-Philippe Thiebault (geb. 1974): Jean-Philippe Thiebault ist ein französischer Autor, der vor allem durch seine Sachbücher bekannt ist. Er hat mehrere Bücher über die französische Politik und Geschichte geschrieben, beginnend mit „Une histoire de la politique française“ im Jahr 2012. Er hat auch mehrere Essays und Magazine über aktuelle politische Themen veröffentlicht.