Nachname Steingraber - Bedeutung und Herkunft
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Steingraber: Was bedeutet der Familienname Steingraber?
Der Nachname Steingraber ist eine sehr alte Familie, die aufgrund ihres Berufes möglicherweise diesen Namen erhielt. Steingraber bedeutet „Graben von Steinen“, und es wird vermutet, dass die Familie ursprünglich in der Steinmetzbranche tätig war. Dieses ist ein Beruf, der das Verarbeiten von Steinen in Form von Steinplatten und Blöcken für den Bau von Gebäuden beinhaltet. Bis zum endgültigen Bau der Gebäude werden die Steine in vorgegebenen Größen und Formen geschnitten und zurechtgelegt.
Es ist auch möglich, dass die Familie Steingraber ihren Namen durch den Beruf des Steinmetzes erhalten hat, der auch die Aufgabe hatte, nach Steinsplitten auf dem Boden zu suchen. Die Steine, die hier gefunden wurden, waren oft unterschiedlich groß und hatten Risse, die dazu führten, dass diese Steine für den Bau von Gebäuden besser verwendet werden konnten.
Es ist auch möglich, dass der Nachname Steingraber in direktem Zusammenhang mit der Arbeit des Berges ist. Der Bergbau war ein sehr bedeutender Teil der deutschen Arbeit, bei dem Steine aus einem Berg oder einer anderen Erhebung abgetragen wurden, um als Baumaterialien genutzt zu werden.
Wie man sieht, ist der Nachname Steingraber tief in der deutschen Geschichte verwurzelt und hat verschiedene Bedeutungen. Was immer die wahre Bedeutung des Namens ist, er ist immer noch ein markanter und bekannter Name, was auf die bedeutende Geschichte der Familie hinweist.
Herkunftsanalyse bestellenSteingraber: Woher kommt der Name Steingraber?
Der Nachname Steingraber stammt aus dem althochdeutschen und bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie “Steinbauer” oder “Steinmetz”. Es ist ein alter Familienname aus Deutschland, der sich im 13. Jahrhundert entwickelte.
Der Name war ursprünglich in Oberschlesien und in Bayern verbreitet und ist heute in Deutschland, Österreich und der Schweiz noch am häufigsten. Es kommt auch vor, dass sich der Name heute in Ländern wie den USA oder Kanada findet.
In Deutschland sorgt der Name Steingraber in mehreren Bundesländern für Beliebtheit. In Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen hat er die meisten Nennungen. Auf Platz zwei folgt Sachsen, gefolgt von Hamburg und Brandenburg.
Das gemeinsame Erbe der Steingrabers verschwindet nicht, sondern bleibt ein bedeutender Teil deutscher Familien- und Kulturgeschichte. Auch heutzutage gibt es viele Menschen, die diesen Namen tragen und sich stolz bedeuten.
Varianten des Nachnamens Steingraber
Der Nachname Steingraber ist ein häufiger deutscher Familienname. Es existieren verschiedene Varianten des Namens, die von der schriftlichen und aussprachähnlichen Schreibweise bis hin zu verschiedenen lokalen Namensformen reichen.
Der Nachname Steingraber wird oft auch als Steinagel, Steingabel, Steingägel, Steinkugel, Steinkrögel, Steinägel, Steinagel, Steinengel, Steinwand, Steingräber, Steinbrugger und Steina bzw. Steinbach geschrieben. Der Name kann auch als Shtangraber, Stangraber, Steinagl, Steinriedel, Steinerdel, Stenger, Steiger, Steininger, Steinger, Steinhauer, Steinkopf oder Steinrübel.
Es gibt auch verschiedene Dialektformen und regionale Schreibweisen des Namens, wie z.B. Stengraber, Steinkrüger, Steinkrupt, Steinpor, Steincrapper, Steinbuer, Steindruber, Steinsperger, Stoker, Storke, Sternke, Figl, Vigle, Steinaler, Steinaler, Steinhammer, Stengler oder auch Stengeler.
Es gibt auch Nachnamen, die ähnlich oder ein ähnliches Wurzelwort haben, wie z.B. Steinacker, Steinbring, Steinbrecher, Steinfeld, Stenger, Steinhardt, Steinhauer, Steinhoff, Steinke, Stiehler, Steintjes, Steiner, Steinsiegel, Steinströer oder Stenosky.
Schließlich gibt es auch immigrantische Schreibweisen des Namens, die bei neuen Einwanderern aus anderen Ländern auftraten wie Steingräber, Steingeier, Steinlöber, Steinenberger, Steinmetz, Steingold, Steinbox, Steinheide, Steinholz, Steinhesse, Steinleb, Steinborn und Steinstadt.
Berühmte Personen mit dem Namen Steingraber
- Wolfgang Steingraber (1913–1998) war ein deutscher Dirigent, Musikwissenschaftler und Komponist, der vor allem durch die Lehre des Musiktheaters und der Musikgeschichte bekannt ist.
- Alfons Steingraber (1920–2016) war ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer, Herausgeber und Literaturkritiker, der als einer der bedeutendsten Vertreter des realistischen Erzählens in der deutschen Literatur gilt.
- Hans Steingraber (1918–2008) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge, der für seine Kompositionen und seine Lehre des klassischen Sologesangs anerkannt ist.
- Wilhelm Steingraber (1901–1968) war ein deutscher Schauspieler und Opernsänger. Er war in vielen deutschen Kirchenopern und Operetten auf der Bühne zu sehen.
- Maria Steingraber (1906–1991) war eine deutsche Sängerin, Musikpädagogin und Komponistin. Sie wurde für ihre Musiklehre und ihre originellen Chorarrangements geschätzt.
- Clara Steingraber (1901–1993) war eine deutsche Pianistin, Musikpädagogin und Komponistin. Sie wurde vor allem für ihre Arbeit an der Entwicklung von Spieltechniken für Klavier und andere Instrumente geschätzt.
- Josef Steingraber (1917–2007) war ein deutscher Pianist, Organist und Komponist. Er war sowohl auf dem Klavier als auch am Orgelpult viel gespielt.
- Karl Steingraber (1882–1957) war ein deutscher Pianist, Organist und Komponist. Er schrieb einige klassische Werke, die bis heute gespielt werden.
- Christian Steingraber (1893–1969) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. Er hat einige Werke in den Musikunterricht eingebracht und ist bekannt für seine Kreativität bei der Entwicklung neuer Ideen.
- Wilhelm Steingraber (1875–1952) war ein deutscher Musiktheorielehrer und Komponist sowie ein bedeutender Verfechter des Musiktheaters. Er ist vor allem bekannt für seine Kompositionen für Chor und Orchester.