Nachname Spade - Bedeutung und Herkunft

Spade: Was bedeutet der Familienname Spade?

Der Nachname Spade hat seinen Ursprung aus verschiedenen Ländern und Kulturen. Er hat eine lange Geschichte und ist heutzutage einer der am häufigsten verwendeten Nachnamen in den Vereinigten Staaten. Ursprünglich stammt er aus Schottland und wurde im 13. Jahrhundert angenommen. Der Name leitet sich vom Wort „spad“ ab, das im Mittelalter ein Werkzeug oder ein Instrument bezeichnete. Es kann auch auf die beiden mittelalterlichen Werkzeuge spoke (Gabel) und spade (Schaufel) zurückgeführt werden.

Im späteren Mittelalter war der Name Spade auch in Italien sehr verbreitet. Er stammte aus dem Namen „Spada“ (italienisch für Schwert). Der Name wurde hier vermutlich aufgrund der militärischen Bedeutung des Schwertes gewählt oder als eine Metapher für Tapferkeit und Macht verwendet. Einzelne Familien mit dem Namen stammen auch aus Litauen, Deutschland, Österreich, Tschechien und anderen europäischen Staaten.

In den USA ist der Nachname Spade nach 1790 allmählich immer beliebter geworden. Es ist bekannt, dass viele Einwanderer aus Europa mit dem Namen ankamen und dass er weiterhin für die US-amerikanischen Nachkommen neuer Einwanderer populär geblieben ist.

Innerhalb der US-amerikanischen Kultur hat der Name Spade damit heute eine Bedeutung als ein Symbol für Tapferkeit und Zähigkeit erworben. Er steht auch für Erfolg, Weitsicht, Durchhaltevermögen und Stärke. Heutzutage findet man den Namen Spade häufig und er ist ein sehr gebräuchlicher Nachname in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern.

Spade: Woher kommt der Name Spade?

Der Nachname Spade stammt aus dem angelsächsischen Sprachraum und wurde im 12. Jahrhundert als Bezeichnung für eine Person verwendet, die Handwerksarbeiten ausgeführt hat, insbesondere Schmiedearbeiten. In der Normandie ist Spade wahrscheinlich von einer langen Wurzel aus dem lateinischen Wort Spatha abgeleitet.

Heutzutage ist der Nachname Spade auf der ganzen Welt zu finden. In den Vereinigten Staaten ist es der 238. häufigste Nachname und wurde nach den neuesten US-Zensusdaten 2018 von fast 12.000 Personen geführt. Es ist auch in Großbritannien verbreitet, wo es der 817. häufigste Nachname ist. Der Nachname ist auch in anderen Ländern Europas wie Deutschland, der Schweiz, Österreich, Spanien und Frankreich sowie in anderen Teilen der Welt wie Australien, Indien, Kanada und Südafrika verbreitet.

Der Nachname Spade ist heutzutage mit einigen berühmten Persönlichkeiten verbunden, darunter der amerikanische Schauspieler und Magier David Spade sowie der britische Schauspieler und Musiker Peter Spade. Darüber hinaus hat der Nachname eine lange Geschichte und wurde in vielen verschiedenen Zusammenhängen verwendet, darunter als geografischer Name, als Spitzname für geschickte Handwerker und als Teil eines heraldischen Wappens sowie als Nachname einiger berühmter Familien.

Varianten des Nachnamens Spade

Der Nachname Spade ist auf der ganzen Welt weit verbreitet und gibt es in mehreren Varianten und Schreibweisen.

Die bekannteste Variante ist die italienische Version “Spada”, die sich auch in „Spadini” abgewandelt hat. Diese Variante wird häufig in Italien und Südamerika gefunden.

In Großbritannien und Irland gibt es eine leicht abgewandelte Variante des Nachnamens, die als „Spaid“, „Spayde“, „Spaydge“ oder „Spadge“ bekannt ist.

In Deutschland ist der Nachname unter verschiedenen Formen wie „Speid“, „Spät“ und „Sped“ weit verbreitet. In Österreich wird er als “Spait” gesprochen.

In Nordamerika, Kanada und Australien gibt es eine abgewandelte Version des Nachnamens, die sich als “Spar”, “Spaar” oder “Sparr” bezeichnet.

In den skandinavischen Ländern wird der Nachname oft als „Spård“, „Spåre“ oder „Spule“ ausgesprochen.

In vielen anderen Ländern, insbesondere in Osteuropa, wird der Name manchmal als „Spal“, „Spalok“ oder „Spalo“ bezeichnet.

Es gibt auch weitere Nachnamen, die ihren Ursprung im Namen Spate haben, wie z.B. „Spadola“, „Spadone“, „Spadoni“, „Spadoro“, „Spadulla“ oder „Spadi“.

Berühmte Personen mit dem Namen Spade

• David Spade ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Komiker, Autor und Produzent, der in über 30 Filmen und mehr als 50 Fernsehshows auftrat. Er spielte hauptsächlich Komödien, trat aber auch in einigen Abenteuerfilmen auf, wie in dem Franchise Joe Dirt. Er hat auch drei eigene Shows moderiert, The Showbiz Show (2005–2007), vier Staffeln CBS Comedy Rules (2007–2008), und Ridiculousness (seit 2011).
• Kevin Spade ist ein US-amerikanischer Musiker und Produzent. Er ist ehemaliger Gitarrist des Industrial Metal Band Fear Factory. Er ist auch bekannt als Produzent und Verfasser von Musik in mehreren Videospielen, wie Gun und Guilty Gear X2#Reload.
• Tom Spade ist ein ehemaliger professioneller Baseballspieler, der als Rechtshänder Pitcher/Rightfielder zwischen 1903 und 1909 für mehrere MLB-Teams spielte. Er spielte für die Pittsburgh Pirates, Chicago Cubs, Philadelphia Phillies und St. Louis Browns.
• Al Spade ist ein ehemaliger Radrennfahrer, der 1947 unter die Top 10 der 4-Tages-Weltmeisterschaft in San Remo kam. Während seiner Karriere hat er neun nationale Titel und fünf internationale Titel gewonnen.
• Ross Spade ist ein professioneller MMA-Kämpfer, der seit 2014 im Leichtgewicht kämpft. Zuvor hatte er für den Ohio-Staatsmeister im Grappling und Sport-Jiu-Jitsu gekämpft. Er hat Erfahrung in verschiedenen Kampfkünsten wie Karate, Muay Thai, Jiu-Jitsu und Kickboxen.
• Ray Spade ist ein britischer Schauspieler, der 1994 den Preis des britischen Academicians for Best Actor gewonnen hat. Er ist am bekanntesten für seine Rollen in dem Filmen Made in Heaven (1995) und The Winslow Boy (1999). Zu seinen anderen Veröffentlichungen gehören Der Uhrmacher von St. Paul (1985), The Scarlet Letter (1995), und Sense & Sensibility (1995).
• Mary Spade ist eine US-amerikanische Country- und Gospel-Sängerin und Songwriterin. Sie hat einige Grand Ole Opry-Auftritte gemacht und mehrere Alben veröffentlicht, darunter Goldmine, Reflections, und Faithful Heart. Es folgten mehrere veröffentlicht Dance und Pop-Alben und mehr als dreißig Videos.

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