Nachname Sherley - Bedeutung und Herkunft
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Sherley: Was bedeutet der Familienname Sherley?
Der Nachname Sherley ist ein englisch-normannischer Name, der auf das alte normannische Wort "shearlig" zurückgeht. Dieses Wort bedeutet im Wesentlichen "schützender Grenzbesitz". Der Nachname wird häufig als shirely, sherly oder, häufiger, sherley geschrieben.
Der Name Sherley kann auf frühe Siedler Englands zurückgehen, als die Normannen von 1066 bis 1088 Großbritannien besetzten. Vor dem normannischen Einmarsch hatten die Engländer den Namen nicht getragen, aber nachdem der normannische Adel Einfluss auf die gesamte Gesellschaft im neuen Land gewonnen hatte, wurden neue normannische Nachnamen wie Sherley in die Herrschaft eingeführt.
Sherley kann auch aus den gälischen Worten "siar / sear", was "glatt" oder "flach" bedeutet, und "luigh", was "Grenze" bedeutet, abgeleitet werden. Zusammengefasst bedeutet Sherley dann "flache oder glatte Grenze".
Der Nachname Sherley ist in England und Wales weit verbreitet und wird auch in anderen Ländern Europas sowie in Nordamerika und Australien gefunden. In Großbritannien ist es der fünfthäufigste Nachname, wird aber häufig als schottischer, irischer, walisischer oder englischer Nachname klassifiziert. Der Nachname ist auch in französisch besiedelten Ländern wie Québec in Kanada sowie in französischen Namibia und Afrika zu finden.
Es ist kein direktes Äquivalent für den Nachnamen Sherley auf Deutsch, obwohl einige eine Verbindung zu Nachnamen wie Shearman herstellen, die sich auf schützende Grenzbesitzer beziehen. In modernen Fällen unterscheidet sich der Name Sherley kaum von anderen englisch-normannischen Namen, obwohl er einige interessante und einzigartige Etymologieinformationen hat.
Herkunftsanalyse bestellenSherley: Woher kommt der Name Sherley?
Der Nachname Sherley stammt aus dem Englischen und ist ein relativ ungewöhnlich vorkommender Name in Nordamerika, Großbritannien und Teilen Europas. Es ist möglich, dass es vom altenglischen namens Share-Leah stammt, der "zusammenliebend" bedeutet. Es ist jedoch möglich, dass es auch aus dem gälischen Namen O'Shiadhra stammt, was bedeutet, "ich liebe das Recht".
Der Nachname Sherley ist heute am häufigsten in Großbritannien und Teilen Nordamerikas verbreitet. Er ist auch sehr häufig in Ländern des Commonwealth, einschließlich Australien, Neuseeland und Kanada. Darüber hinaus gibt es kleinere Gruppen von Sherley-Namensträgern in Spanien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und anderen europäischen Ländern.
Sherley ist auch der Familienname einiger Prominenter, einschließlich des professionellen Basketballspielers Marcus Sherley, des Astronomen Charles Sherley und des Schauspielers Robert Sherley.
Insgesamt ist der Nachname Sherley nicht sehr weit verbreitet, aber er ist in vielen Teilen der Welt zu finden. Es ist ein Name, der historisch im Volk Englands verwurzelt ist, aber die steigende Mobilität der Menschen und die Globalisierung haben sein Erscheinen in anderen Regionen ermöglicht.
Varianten des Nachnamens Sherley
Der Nachname Sherley ist eine Variante des älteren Nachnamens Sherely und Shearley, die ursprünglich auf ein normannisches Wort zurückgeführt wurden, "Scearlig", was so viel bedeutet wie "der Pflockhüter".
Der Name wurde für Personen verwendet, die in einer Gegend lebten, in der Zäune eine wichtige Aufgabe hatten. Es ist ein Wohnplatzname, aber es wird auch als möglicher Berufsname verwendet.
Varianten des Nachnamens Sherley schließen Sherely, Shearley, Sherl, Sheerlish, Sheerman, Shearmont, Shearomer, Shearel, Shearmin, Shearman, Shearmam ein.
Manche Variationen des Nachnamens Sherley sind phonetisch. Diese enthalten Slurling, which sounds like Slur-lee; Shelleigh, which sounds like She-lee; Sharly, which sounds like Sharr-lee, und §§§Scharley, which sounds like Sharr-lee.
Es gibt auch mehrere geografische Abstammungen des Nachnamens Shearley. Der Name ist in regionsspezifischer Weise variabel und kann sich je nach Ländergesetzen unterscheiden. Es gibt beispielsweise deutsche Versionen des Nachnamens wie Shearman aus Deutschland, Sheerlus aus Österreich und Shearman aus den Niederlanden. Es gibt auch eine spezifische Variante des Nachnamens Sherley aus England, Shearman.
Neben dem älteren Nachnamen Sherely gibt es noch einen älteren Nachnamen, Shearley, der von einem altnordischen Wort abgeleitet ist, das als "Scearolli" bezeichnet wird. Es bedeutet wörtlich "der Pflockhüter".
Es gibt auch mehrere andere Nachnamen, die als angenommen gelten. Ein Beispiel ist Shealing, das von einem alten germanischen Wort abgeleitet ist und "der Schur" bedeutet. Andere Nachnamen dieser Linie umfassen Sheerling, Shearman, Sheariel und Shearlock.
Berühmte Personen mit dem Namen Sherley
- Jens-Peter Sherley: Jens-Peter Sherley ist ein bekannter deutscher Schriftsteller. Er schreibt u.a. Thriller, Krimis und Romane und veröffentlichte bisher 21 Bücher. Der Autor wurde vor allem durch seine Thriller-Trilogie „Teufelsjagd“ bekannt. Weiterhin schrieb er einen historischen Roman über die Inuit-Kultur im nördlichen Kanada.
- David Sherley: David Sherley ist ein amerikanischer Schauspieler, der vor allem durch seine Rolle als Frank Walsh im Horrorfilm „Rabid“ bekannt wurde. Weiterhin spielte er Nebenrollen in diversen TV-Serien wie „Charmed“, „NCIS“ und „The Closer“.
- Joe Sherley: Joe Sherley ist ein amerikanischer Countrysänger aus Tennessee. Er ist vor allem durch sein Album „Trouble Times“ bekannt, welches 2009 veröffentlicht wurde. Auch mit dem Song „One Last Summer“ erreichte er die Billboard Hot Country Songs Charts.
- Robert Sherley: Robert Sherley ist ein britischer Schauspieler, der vor allem durch Rollen in Fernsehserien wie „Dirt“, „Murder in Suburbia“ und „Life on Mars“ bekannt wurde. Weiterhin war er in einigen Kinofilmen zu sehen, u.a. „The Damned United“, „The Descent: Part 2“ und „The Death of Hitler“.
- Johnathan Sherley: Johnathan Sherley ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker, Multiinstrumentalist und Komponist. Er ist vor allem für seine eindrucksvollen Saxophon-Performances bekannt. In den letzten Jahren spielte er vor allem in Festivals in den USA und spielt meistens bekannte Jazz-Stücke in Eigeninterpretation.