Nachname Sermon - Bedeutung und Herkunft

Sermon: Was bedeutet der Familienname Sermon?

Der Nachname Sermon hat französische Wurzeln und stammt aus dem ursprünglichen Begriff sermonner, was übersetzt so viel wie "predigen" bedeutet. Der Name wurde auch als Referenz auf die Person verwendet, die einen solchen Vortrag gehalten hat.

Es ist wahrscheinlich, dass dieser Name auf einen Familienstammbaum zurückgeführt werden kann, der das Predigen als Berufung oder Beruf und eine religiöse Praxis gesehen hat. Die Nachnamensträger könnten entweder Priester, Gemeindeleiter oder andere religiöse Führer gewesen sein.

Der Name Sermon hat auch eine kommerzielle Bedeutung bekommen, denn diejenigen, die ihn tragen, beziehen sich auf eine Person oder eine Organisation, die in der Lage ist, Botschaften effektiv und überzeugend zu vermitteln.

Der Name hat eine sehr starke religiöse Geschichte und kann auf viele verschiedene Arten interpretiert werden. Es kann jedoch gesagt werden, dass es eine Referenz auf ein Predigertum ist, egal ob religiös oder kommerziell, und dieser Name bleibt grundsätzlich eine starke Erinnerung an die Wichtigkeit, Botschaften mitzuteilen und sich in einer zutiefst überzeugenden Weise auszudrücken.

Sermon: Woher kommt der Name Sermon?

Der Nachname Sermon stammt ursprünglich aus dem Mittelalter und ist hauptsächlich in Frankreich verbreitet. Der Name kann auf den lateinischen Ausdruck "sermonem", was "Worte, Rede, Gebete" bedeutet, zurückgeführt werden.

Sermon ist ein weit verbreiteter Familienname in Frankreich, wo er vor allem in der Region Normandie häufig vorkommt. In den letzten Jahrhunderten war er auch in vielen anderen europäischen Ländern stark verbreitet, insbesondere in den Benelux-Ländern Belgien, den Niederlanden und Luxemburg. Darüber hinaus wurde der Familienname im 19. Jahrhundert auch häufig in den USA eingebürgert.

Ein anderer Grund dafür, dass Sermon ein weithin bekannter Name geworden ist, ist die weitläufige Linie des französischen Schriftstellers Voltaire, deren Abstammung auf den französischen Verleger Jean-Louis Sermon zurückgeht. Heute hat sich der Name Sermon auch in anderen Teilen der Welt verbreitet, insbesondere in Nord- und Südamerika, sowie in Australien und Afrika.

Der Name Sermon wird oft in Kombination mit einem Vornamen verwendet, um eine weitere Variante des Nachnamens zu schaffen, z.B. Sermonet, Sermonde oder Sermonne.

Varianten des Nachnamens Sermon

Der Nachname Sermon kommt ursprünglich aus Frankreich. Es ist ein patronymischer Name, der auf den französischen Vornamen Myron oder Maron zurückgeht. Variationen des Nachnamens Sermon, die zu selben Vornamen zurückgehen, sind Sarmon, Sarmont, Sarran, Sarrand, Sarrant und Sermond. Im Englischen kann der Nachname auch als Sarmon oder Sarmonn geschrieben werden.

Der deutsche Name Sermon kann auch in anderen Formen geschrieben werden, unter anderem Sarmin, Searman, Searmon, Searmonn, Sermann und Serman. Der Name kann auch in anderen Sprachen weitergegeben werden und wird dabei manchmal verändert. In den Niederlanden wird der Name manchmal als Sermonen geschrieben, in Schweden als Sermonsson oder Sermonsson und in Polen als Sermonski.

Variationen, die durch Migration entstanden sind, sind Sermoni, Sermonsson, Sermoński, Sermone, Sermonte, Sarme, Sarmeo, Sarmento, Sarment, Sarmenti, Sarmento, Sérmonte, Sarmiento und Sarmientes. Diese können in Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Griechisch und anderen Sprachen geschrieben werden.

Obwohl Sermon ein patronymischer Name ist und meistens verändert wird, werden manche Formen auch als Surnames verwendet, beispielsweise Sarmant, Sermat, Sarmont oder Serme. Es ist wahrscheinlich, dass manche Familien ihren patronymischen Namen behalten haben, auch als sie in andere Länder ausgewandert sind. Deswegen gibt es noch heute viele verschiedene Schreibweisen des Nachnamens Sermon.

Berühmte Personen mit dem Namen Sermon

Der französische Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor Héctor Sermon ist eine der bekanntesten Personen mit dem Nachnamen Sermon. Geboren im Jahr 1939 in Charenton-le-Pont, Frankreich, hat Héctor Sermon unter anderem das Drama „Jean de Florette" und den Thriller „Das Beste zum Schluss" gedreht. Der preisgekrönte Regisseur Jean-Paul Sermon ist eine weitere einflussreiche Person. Geboren 1944 in Paris, Frankreich, schrieb und inszenierte er die Filme „The Believer" und „Wolf Canyon". John P. Sermon ist ein amerikanischer Filmproduzent. Geboren 1948 in Brooklyn, New York, hat er eine Reihe von Filmen produziert, unter anderem „American Honey", „A Walk Among the Tombstones" und „Liar, Liar". Der amerikanisch-französische Schauspieler Kayte Sermon wurde 1980 in Paris geboren und ist bekannt für seine Auftritte in den Filmen „The Zero Theorem" und „Paris Mail". Der amerikanische Jazzmusiker, Produzent und Komponist Neal C. Sermon ist ein weiterer bekannter Sermon. Geboren 1945 in Jackson, Mississippi, hat er eine Reihe von Jazzalben aufgenommen und ist Mitbegründer des Jazzlabels „Blue Note Records". Der tschechische Schauspieler und Filmproduzent Pavel Sermon wurde 1959 in Prag geboren. Er ist bekannt für seine Rollen in „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" und „Rosenstraße". David Sermon ist ein kanadischer Schauspieler. Geboren 1971 in Toronto, Ontario, war er in mehreren kanadischen Serien zu sehen, unter anderem „Flashpoint", „Rookie Blue" und „Haven". Der schottische Musiker und Komponist Donald Sermon ist ein weiterer bedeutender Sermon. Geboren 1955 in Dundee, Schottland, hat er eine Reihe von Filmmusik, Musicalwerken, Orchesterstücken und Chorwerken komponiert. Der britische Filmschauspieler Stephen Sermon wurde 1967 in London, Großbritannien, geboren und ist bekannt für seine Rollen in „Shakespeare in Love", „The Dark Knight" und „Harry Potter and the Order of the Phoenix". Der amerikanische Schauspieler David Sermon wurde in Washington D.C. geboren und ist vor allem für seine Rollen in „The Shield", „The Mentalist" und „Person of Interest" bekannt. Der französische Filmemacher Eloi Sermon machte sich auf die Suche nach Wahrheit in „Mystery of the French Mozart", einer Dokumentation über einen angeblichen Verlust des Tagebuchs des berühmten Komponisten Mozart. Zuletzt ist der belgische Künstler Louis Sermon zu erwähnen. Er wurde 1963 in Gent, Belgien, geboren und ist bekannt für seine surrealen Kompositionen und Illustrationen.

Weitere Nachnamen

Sermons