Nachname Schwarzbauer - Bedeutung und Herkunft
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Schwarzbauer: Was bedeutet der Familienname Schwarzbauer?
Der Nachname Schwarzbauer ist einer von vielen deutschen Namen, die ihre Wurzeln in den traditionellen Berufen haben. Er leitet sich vom deutschen Wort "schwarz" ab, was so viel wie "schwarz" oder "dunkel" bedeutet, und "Bauer", was ein Bauer bedeutet. Die ursprüngliche Bedeutung von Schwarzbauer bezieht sich auf einen Bauer, der schwarzes Land jeweils bearbeitet hat. Es bedeutet, dass derjenige, der den Nachnamen trägt, ursprünglich ein Bauer war, der schwarzes Bodenland ackerte.
Es gibt verschiedene Versionen darüber, wie die Definition des Nachnamens entstanden ist. Eine Version geht davon aus, dass die Familienmitglieder des Schwarzbauers ursprünglich Handwerker waren, die besondere schwarze Erzeugnisse hergestellt haben. Zum Beispiel könnten sie schwarzes Holzgearbeiteten, schwarzes Schmiedeeisen verarbeitet oder sogar schwarze Schuhe gemacht haben. Diese Idee leitet sich auch aus dem Wort "Schwarz" ab.
Eine weitere Theorie ist, dass die Familie des Schwarzbauers vor langer Zeit ein schwarzes Schaf war, was so viel bedeutet, wie ein Mitglied der Gemeinde, das aufgrund seiner Verfehlungen ausgestoßen wurde. Daher sind die Familienmitglieder möglicherweise als Bauern auf dem schwarzen Boden gelandet, den sie bearbeitet haben, um ihr Unterhalt zu verdienen.
Der Nachname Schwarzbauer kann verschiedene Bedeutungen haben. Den einen leitet es von schwarzem Land ab, während eine andere Bedeutung davon ausgeht, dass die Familie vor langer Zeit ein schwarzes Schaf war. Wie auch immer seine Definition ist, der Nachname Schwarzbauer ist eins der vielen ALTEN nordischen deutschen Namen, die auf das Berufsleben in der Geschichte verweisen.
Herkunftsanalyse bestellenSchwarzbauer: Woher kommt der Name Schwarzbauer?
Der Nachname Schwarzbauer ist aus dem Deutschen stammend und wird an verschiedenen Orten Deutschlands und Europas zu finden sein. Seine Verbreitung kann bis in das 6. Jahrhundert zurückverfolgt werden, bevor er auch nach Nordamerika, Australien, Afrika und anderswo immigrierte.
Der Nachname ist aus der deutschen Wortverbindung "schwarzer Bauern" entstanden, die sich höchstwahrscheinlich vom Beruf oder den besonderen landwirtschaftlichen Methoden der früheren Schwarzbauer-Familien abgeleitet hat.
Der Nachname ist in Deutschland verbreitet, aber auch in Österreich, der Schweiz und in den Niederlanden fand man Nachfahren. In dem heutigen Argentinien haben sich ebenfalls Familien niedergelassen und nur wenige Meilen entfernt in Bolivien finden ebenfalls Nachfahren von Schwarzbauer-Einwanderern.
In den USA gibt es außerdem eine starke Anzahl von Schwarzbauers, die aus Deutschland, Österreich und Polen beigetragen haben. In den unten stehenden Staaten ist diese Familiennamendistribution am stärksten vertreten: Pennsylvania, Ohio, New York, Texas, Illinois, Missouri, Iowa, Kalifornien und Wisconsin.
Auch in Kanada wurden viele Schwarzbauer-Familien geregistriert, hauptsächlich in Ontario, Manitoba, Saskatchewan, Alberta und British Columbia.
In Australien haben sich bemerkenswerte Gemeinden von Schwarzbauer-Nachfahren niedergelassen, mit höchsten prozentualen Rates in New South Wales, Victoria, Südaustralien und SeesAnhörung der Westaustralier.
Schwarzbauers leben auch in Südafrika und anderen Ländern auf dem afrikanischen Kontinent.Einige Nachfahren des Namens wurden sogar in Japan gefunden.
Varianten des Nachnamens Schwarzbauer
Es gibt verschiedene Variationen und Schreibweisen des Namens Schwarzbauer. Einige davon sind Schwarzbauer, Swartzbau, Schwarzbeard, Schwartzbauer, Schwartzbauer, Schwartzbown, Schwarzbow, Schwartsbaum, Schwarzbohm, Swartzbaugh, Schwartsbanck, Schwartzbound, Sherdzbauer und Schwartsborn.
Als oft verwandte Namensformen Wales sind die Nachnamen Schwartzbeck, Schwarzkopf, Schwartzel, Schwarzländer und Schwarzmüller zu nennen.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet ist der Name Schwarzbach. Erstmals wurde die Ortsbezeichnung Schwarzach mehrfach im Jahr 1390 in einer urkundlichen Erwähnung erwähnt. Der Schreiber dieser Urkunde hieß Anton von Schwarzenbach. Die Familie von Schwarzenbach ist ein alter deutscher Adelsgeschlecht, ihre Stammburg war die Burg Scherzenthal in der zeitgenössischen Grafschaft Zweibrücken.
Schwarzbauers können auch im Norden Deutschlands gefunden werden, etwa auf den Inseln Föhr, Amrum und Sylt. Bekannt ist beispielsweise der aus Föhr stammende schleswig-holsteinische Unternehmer, Bürgermeister und Politiker Johann G. Schwarzbauer.
In Tschechien treten die Nachnamen Bielik, Biškovec und Bláha auf. Diese leiten sich wahrscheinlich vom slowakischen schwarzböhmischen Adelstitel, den Schwarzen Böhmen, ab.
Die russische Variante des Nachnamens Schwartzbaumer ist Schwartzbaum. Des Weiteren tritt der Name Schwarzbart in Polen verbreitet auf.
In den USA, Kanada und Australien treten die Namensformen Schwarzbecker und Schwartzbaugh auf, die sich möglicherweise auf die deutschen Einwanderer zurückführen lassen. Die deutschen Einwanderer ließen sich häufig in Pennsylvania, Ohio, Kalifornien und Texas nieder.
Es gibt auch einige ausgewanderte Nachnamen, die nicht direkt verwandt sind, aber eine ähnliche Lautung haben, wie beispielsweise die afrikanischen Nachnamen Scheweizer, Schwaerzer und Zwerger.
Schließlich gibt es noch die asiatischen Variationen des Nachnamens Schwarzbauer - Schaulzhauer, Scharwzauer, Shcharwhauer, Shcherbauer und Shcherbauer. Diese leiten sich möglicherweise von schwäbischen Einwanderern ab, die sich im südlichen Russland und in Teilen des heutigen Ukraine niederließen.
Berühmte Personen mit dem Namen Schwarzbauer
- Florian Schwarzbauer: Ein deutscher Schauspieler, der in zahlreichen Filmen und TV-Serien zu sehen war, darunter Wir sind die Neuen, Zurück in die Zukunft III, Die Rosenheim-Cops und viele mehr.
- Elke Schwarzbauer: Eine österreichische Sängerin, die mit dem Song "Wanns ist Frechheit," der am Eurovision Song Contest 1984 teilnahm, einen Hitlandte. Elke produzierte und veröffentlichte auch mehrere Alben auf dem deutschen Musikmarkt.
- Christian Schwarzbauer: Ein deutscher Profifußballspieler, der für den SV Sandhausen von 2005 bis 2015 spielte, später aber zum VfL Oelde wechselte. Er hat auch Erfahrung als Trainer, zunächst als U17-Trainer des SV Sandhausen von 2013 bis 2017, und dann als Cheftrainer des TuB Bocholt ab 2019.
- Klaus Schwarzbauer: Ein deutscher Fußballer, der 1996 zum SV Wehen Wiesbaden stieß und später auch für die Jugendarbeit des Vereins verantwortlich war. Zwischen 2001 und 2003 kickte er für den TSV Havelse aus der Regionalliga Nord und ist nun ein vereidigter Sachverständiger und Leiter der Abteilung Beratende Elektrotechnik im TÜV SÜD.
- Isolde Schwarzbauer: Ein deutsches Model und Schauspielerin, die zuerst als Model und später auch in TV-Serien und Filmen wie Heirate mir!, Manderlay und Clueless auftrat. Isolde hat auch als Autorin gearbeitet und ihr Debütalbum Thin Line veröffentlicht.
- Eugen Schwarzbauer: Ein deutscher Schriftsteller und Hochschullehrer, der für seine literarischen Werke wie Ich bin hier, Hamlet oder nicht und Andere beliebt ist und mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Er ist auch Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.