Nachname Schönlein - Bedeutung und Herkunft
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Schönlein: Was bedeutet der Familienname Schönlein?
Der Nachname Schönlein ist ein deutscher Familienname, der auch als topografischer Name verwendet werden kann. Der Name Schönlein stammt vom althochdeutschen Wort "schön" ("schön" oder "schön") und "lein" ("klein"), was bedeutet, dass der Name seinen Ursprung in einem Ort oder einer Landschaft hat, der "schön und klein" ist.
Der Name Schönlein ist in den meisten Teilen Deutschlands sehr verbreitet und wurde schon seit dem 11. Jahrhundert in Deutschland und Österreich verwendet. Der Name ist auch in anderen Teilen Europas bekannt, wie beispielsweise in den Niederlanden, den baltischen Ländern und Polen.
Der Name Schönlein kann auch als Beiname oder als Geburtsnamen überliefert werden. Der Beiname Schönlein wurde häufig an Personen gegeben, die besonders für ihre Schönheit, Eitelkeit oder auch sonstige Vorzüge bekannt waren. Der Name bedeutet, dass der Träger attraktiv und etwas Besonderes war.
Es gibt auch andere Erklärungen für den Nachnamen Schönlein, wie beispielsweise, dass der Name ursprünglich vom altdeutschen Wort "schöner" oder "schönster" abgeleitet wurde, was auf einen adligen oder berühmten Abstammungsvater hinweisen könnte.
Der Name Schönlein ist heutzutage ein häufiger Name in Deutschland und ist auf vielen Schildern, Ortsnamen und Monumenten zu finden. Der Name bedeutet allgemein etwas Schönes, Positives und Besonderes. Er erinnert an den Ursprungsort des Trägers oder an die Eigenschaften, welche ihn besonders machten.
Herkunftsanalyse bestellenSchönlein: Woher kommt der Name Schönlein?
Der Nachname Schönlein stammt aus dem Deutschen und ist ein patronymisch gebildetes (abgeleitetes) Adjektiv, das als "schöner" oder "schöne" übersetzt wird. Der Ursprung der Familie geht auf den deutschen Mittelalter-Ritter zurück, der um 1200 in der Nähe von Nürnberg lebte und von den Einheimischen "Schön von Liebenstein" genannt wurde.
Seitdem ist der Name Schönlein in vielen Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz weit verbreitet. Sie können den Nachnamen in Rezner, Liebenstein sowie vielen weiteren Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz finden. Der Name ist auch in anderen Teilen Europas und Amerikas verbreitet, wie USA, Kanada, Argentinien, Chile, Mexiko, Spanien und Polen.
Es gibt mehrere weitere schriftliche Belege von Schönlein in einigen Regionen Deutschlands. Diese reichen vom 13. Jahrhundert bis ins 18. Jahrhundert. Es ist auch möglich, dass der Nachname älter ist, da vor dem 13. Jahrhundert kaum schriftliche Dokumente vorliegen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Schönlein ein altes deutsches Adjektiv ist, das für "schöner" oder "schöne" steht. Der Name ist in vielen Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sowie in anderen Teilen Europas und Amerikas verbreitet. Es gibt mehrere Belege vom 13. Jahrhundert, die belegen, dass der Name schon damals in Gebrauch war.
Varianten des Nachnamens Schönlein
Der Nachname Schönlein ist eine Variante des deutschnamigen Schörlein oder Schörlyn. Einige gebräuchliche Variationen und Schreibweisen sind Schönelein, Schönlien, Schoenelein, Schönelyn, Schönelyns, Schonleins, Schonleinz, Schönleyns, Schönelynns, Schonleinen, Schoenlein und Schönlienen.
Der beste Weg, ähnliche Nachnamen zu ermitteln, ist die Suche in historischen Datenbanken, z.B. im deutschen Telefonbuch und in Kirchenbüchern. Einige der am häufigsten vorkommenden Varianten des Nachnamens sind Schonlein, Schönelein, Schonleiny, Schönely, Schoenly und Schoenleino. Andere Variationen, die in verschiedenen Teilen Deutschlands häufig vorkommen, sind Schönelyn, Schoenelyn, Schönelien, Schonlien, Schonlyn und Scholien.
Es gibt auch sehr ähnliche Nachnamen wie Schönau, Schönbach, Schöningen oder Schonert, die aber einen eigenen Ursprung haben. Zudem gibt es einige Fremdnamen der Kultur, die ebenfalls auf Schön oder Schö lehnen, wie etwa das alttestamentliche Schefon oder das hebräische Schön.
Ein weiteres Nachnamenspaar ist der ursprünglich böhmisch-deutsche Name Schönfelder und der schweizerisch-alsatische Namensvariante Schönfels. Letzterer ist auch als Schönfelser bekannt. Beide Namen sind Somit direkte Varianten des Nachnamens Schönleins und stammen von dem schottischen Nachnamen Schönfeld ab.
Berühmte Personen mit dem Namen Schönlein
- Margarete Schönlein (1830-1899): Margarete Schönlein war eine deutsche Autorin aus dem 19. Jahrhundert, die besonders für ihre Erzählungen und die damit verbundene Sozialkritik bekannt ist. Mit dem Alter von 28 Jahren hat sie ihren ersten gedruckten Text veröffentlicht. Zu ihren bekanntesten Werken gehört "Ein freier Tag"; aber auch ihr Text "Dienst und Besitz" ist ein bekanntes Beispiel ihres politischen Engagements.
- Johannes Schönlein (1777-1851): Johannes Schönlein war ein deutscher Botaniker, Mineraloge, Mediziner und Naturforscher. Er wurde 1818 zum Direktor der mineralogischen Abteilung am Königlich-Preußischen Mineralogischen Institute ernannt und arbeitete fortan an der Katalogisierung und Klassifizierung von Mineralien und Fossilien. Einige seiner bekanntesten Veröffentlichungen sind "Laslieber Mineralogische Studien" und "Mineralogisch-chemische Studien".
- Friedrich Schönlein (1793-1864): Friedrich Schönlein war ein deutscher Geologe, Mineraloge und Paläontologe. Er war der Sohn von Johannes Schönlein, unter welchem er auch seine Ausbildung erhalten hatte. Er fokussierte insbesondere auf die Geologie und Paläontologie. Sein Fachwissen wurde in seinem Buch „Grundriß der Paläontologie” gesammelt, welches als eines der ersten Lehrbücher der Paläontologie gilt.
- Eduard Schönlein (1793-1864): Eduard Schönlein war ein deutscher Mediziner, der auch als Chemiker und Botaniker tätig war. Er studierte Medizin an der Universität Göttingen und später war er Professor der Chemie an der Universität Bonn. Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte er viele Bücher, darunter "System der klinischen Medizin" und "Historisch-kritisches Lehrbuch der Pharmazie". Er ist auch der Autor des berühmten Berichts über die Hämorrhagische Diathese.
- Christian Wilhelm Schönlein (1707-1767): Christian Wilhelm Schönlein war ein deutscher Botaniker. Er veröffentlichte zahlreiche Abhandlungen und Studien über die deutsche Flora. Sein bekanntestes Werk ist sein "Anleitung zum Gebrauch der neuen Botanik", in dem er ein einheitliches System zur Benennung und benachbartem Pflanzen vorgeschlagen hat. Sein Werk steht, auch heute noch, als Referenz bei den Botanikern hoch in Ehren.