Nachname Schmiedlein - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'S'
Schmiedlein: Was bedeutet der Familienname Schmiedlein?
Der Nachname Schmiedlein ist ein häufig vorkommender deutscher Familienname, der im deutschen Sprachgebiet konstant vorkommt. Der Name stammt von dem mittelhochdeutschen Wort "schmieden" ab, was "shmieden, schmieden, noch schmieden" bedeutet.
Es ist unwahrscheinlich, dass der Name einem Beruf zugeordnet wird, aber er ist sehr wahrscheinlich ein Nachname aus dem 12. Jahrhundert, das damals während der Zeit der großen Kolonisation Deutschlands entstanden ist.
Ein Schmied war ein Handwerker, der Metall schmiedete und bearbeitete, um Gegenstände wie Werkzeuge, Rüstungen und vieles mehr zu erschaffen. Da es im Mittelalter oft eine zentralisierte Autorität gab, die den Menschen den Zugang zu Schmieden und Waffenschmieden zur Verfügung stellte, ist es wahrscheinlich, dass Menschen mit dem Nachnamen Schmiedlein diesem Beruf nachgingen oder die Leute, die den ursprünglichen Handwerker kannten.
Der Nachname Schmiedlein ist ein alteingesessener deutscher Nachname, der auf einen traditionellen Handwerksberuf aus der mittelalterlichen Zeit hinweist. Der Name ist weit verbreitet in Deutschland und vielen Teilen Europas. Es bedeutet, dass es möglich ist, einige der Eigenschaften und Qualitäten des Handwerks in einer Familie zu vererben.
Herkunftsanalyse bestellenSchmiedlein: Woher kommt der Name Schmiedlein?
Der Nachname Schmiedlein stammt aus dem Mittelalter und ist ein bekannter Familienname. Er leitet sich von der Bezeichnung "Schmied" ab und war für die mittelalterlichen Schmiedes und Handwerker, die Waffen, Rüstungen und Werkzeuge herstellten, sowie für diejenigen, die Schmiedearbeiten als Handwerksberuf ausübten. Der Name Schmiedlein ist heutzutage in den meisten Ländern verbreitet. In Deutschland findet man den Nachnamen in ganz Deutschland, besonders häufig in Bayern und Nordbayern. In Österreich tritt er vor allem in Wien, Oberösterreich und Steiermark auf. In der Schweiz wird er hauptsächlich in den Kantonen Zürich und Bern geführt. In Amerika ist der Name Schmiedlein weit verbreitet und ist vor allem in den USA besonders häufig. Es ist auch in Kanada, Australien und Neuseeland verbreitet. Es gibt auch einige Verbreitungsknoten des Familiennamens in vielen europäischen Ländern wie Deutschland, Österreich, Belgien, Holländisch, Spanien, Italien, Frankreich und Schweden.
Varianten des Nachnamens Schmiedlein
Der Name Schmiedlein ist ein altes deutsches Familienname und hat seinen Ursprung in der Tätigkeit eines Schmieds. Es gibt mehrere Varianten dieses Namens, mit verschiedenen Schreibweisen und verschiedenen regionalen Dialekten.
Die am häufigsten gesehene Schreibweise ist "Schmiedlein", aber auch "Schmiedl" und "Schmidtli" findet man häufiger. Andere Varianten haben die Schreibweise "Schmidtlin", "Schmieding", "Schmidline", "Schmiedling", "Schmeidl", "Schmeidling", "Schmeidel" und "Schmied".
Der Name kann auch in anderen regionalen Dialekten Spitznamen oder verkleinerte Varianten haben, wie "Schmietzel", "Schmeidelin", "Schmeidle", "Schmeidlinglein" und "Schmietling".
Die niederländische und schweizerdeutsche Version des Namens ist "Schmeid" oder "Schmeyd". Die dänische Version ist "Schmidt" oder "Schmidtsen" und die schwedische Version ist "Schmidtsson" oder "Schmiedson".
Die italienische Version des Namens ist "Fabbro" oder "Fabbri", der polnische Name ist "Kowal" oder "Kowalski", die französische Version ist "Forgeron" und die spanische Version ist "Forjador".
In der jüdischen Kultur kann der Nachname auch als "Schmied" ausgesprochen werden. Wenn er von einer asiatischen Kultur ausgesprochen wird, kann man ihn als "Schmied Daw" oder "Daw Schmied" aussprechen.
In den meisten Fällen hat der Nachname Schmiedlein eine positive Konnotation, da er an eine Tätigkeit erinnert, die schon immer als Beruf respektiert wurde. Der Name ist also ein Symbol für große Handwerkskunst und hohen Respekt.
Berühmte Personen mit dem Namen Schmiedlein
- Willi Schmiedlein (1906-1984): Er war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Er verfasste mehrere Bücher und Gedichte, darunter die 1924 erschienene Autobiografie Mein Leben.
- Hortense Schmiedlein (1884-1973): Sie war eine amerikanische Geburtshelferin und Gynäkologin, die in den 1920er Jahren für die Iowa State University Medical School lehrte.
- Leopold Schmiedlein (1840-1914): Er war ein deutscher Maler und Kupferstecher. Er schuf zahlreiche religiöse und mythologische Gemälde und stellte sie in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland aus.
- Hermann Schmiedlein (1900-1979): Er war ein deutscher Komponist. Sein bekanntestes Werk ist das „Tango-Suite“, das 1930 uraufgeführt wurde.
- Werner Schmiedlein (1917-2004): Er war ein deutscher Pilot des Zweiten Weltkriegs, und später Mitglied der NATO.
- Andreas Schmiedlein (1835-1884): Er war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge. Er schrieb mehrere Opern, Sinfonien, Lieder und Klavierwerke, die meisten davon im 19. Jahrhundert.
- Alfred Schmiedlein (1894-1974): Er war ein deutscher Maler und Bildhauer, der vor allem für seine Landschaftsbilder und religiösen weltlichen Motive aus Schlesien bekannt ist.
- Ernst Schmiedlein (1823-1908): Er war ein deutscher Musikpädagoge und Chorleiter, der mehrere Opern und drei Oratorien komponierte.
- Emil Schmiedlein (1875-1937): Er war ein deutscher Maler, der vor allem für seine religiösen Motive bekannt ist.
- August Schmiedlein (1871-1931): Er war ein deutscher expressionistischer Maler, der vor allem für seine maritimen Motive berühmt ist. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste München.