Nachname Schlichthärle - Bedeutung und Herkunft
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Schlichthärle: Was bedeutet der Familienname Schlichthärle?
Der Nachname Schlichthärle ist im süddeutschen Raum verbreitet und hat seinen Ursprung im Oberamt Baden-Württemberg, das im Jahr 1808 gegründet wurde. Der Name erscheint auch in der Zentralen Staatsarchivverwaltung Baden-Württemberg, einem der ältesten Archivbestände Deutschlands.
Der Nachname Schlichthärle kommt vom althochdeutschen Wort „schlicht“, das „geradlinig, direkt, ehrlich“ bedeutet. Der Nachname wurde im Mittelalter vermutlich als ein Titel oder eine Position verwendet.
Der Nachname hat eine lange Tradition in der Region. Daher gibt es einige verschiedene Schlichthärle mit ähnlichen Nachnamen, aber unterschiedlichen Herkunftsorten, wie zum Beispiel Schlichthärter, Schlichterer, Schlichthörr, Schlichtheim oder Schlichten.
Es gibt auch mehrere prominente Personen mit dem Namen Schlichthärle. Dazu gehören unter anderem der deutsche Maler und Radfahren Hans Schlichthärle, der US-amerikanische Unternehmer und Politiker Carl Schlichthärle, der kanadische Scientist Dr. Hans J. Schlichthärle, der amerikanische Pianist Dr. Arthur Schlichthärle, der kanadische Schriftsteller und Musiker Jürgen Schlichthärle und der deutsche Komponist Klaus Schlichthärle.
Dieser Name wird heute auch noch oft verwendet, obwohl die meisten Nachfahren heute in anderen Ländern leben, da sich die Familien im Laufe der Geschichte auf der ganzen Welt ausgebreitet haben.
Der Name Schlichthärle stammt auf jeden Fall von den Germanen ab und bedeutet so viel wie „gerade, direkt, aufrichtig“. Der Name wird weiterhin in vielen Familien in Süddeutschland und anderen Teilen der Welt beliebt, da er mit einer lange Tradition und einer aufrichtigen Einstellung in Richtung anderen verknüpft ist.
Herkunftsanalyse bestellenSchlichthärle: Woher kommt der Name Schlichthärle?
Der Familienname "Schlichthärle" hat seinen Ursprung aus dem süddeutschen Raum. Der Name stammt aus dem bayerischen Schwaben und ist an den Handwerksberuf des Schlichters oder wohl besser des Schlichthärlers angelehnt.
Es handelt sich dabei um einen uralten Beruf, der sich vor allem mit der Schlichung von Werkzeug, aber auch von Feldgeräten aus Metall beschäftigte. Hirten für die Schäferei benutzen zum Beispiel Schlichter, um die Kopfringe und Kragenbänder zu schlichten. Der Schlichthärler war auch für die Reparatur von Werkzeug und dergleichen zuständig.
Aus dem Namen „Schlichthärle“ kann man ableiten, dass es sich um einen Nachnamen handelt, der das Handwerk des Schlichters/-härler symbolisiert. Der Nachname kann auf verschiedene Abstammungslinien zurückgeführt werden.
Heutzutage ist der Nachname Schlichthärle vor allem im Süden Deutschlands und in der Region Schwaben häufig anzutreffen. Auch im Film findet man ihn häufig. Zuletzt war jedoch die häufigste Verbreitung im Ausland zu verzeichnen, vor allem in den USA, Kanada, Australien und anderen Ländern. Einige Schlichthärles sind sogar in die neuen Länder Europas emigriert.
Varianten des Nachnamens Schlichthärle
Es gibt einige Variationen, Schreibweisen und Nachnamen, die dem gleichen Ursprung entstammen.
Die häufigste Variante des Namens ist Schlichthärle. Eine seltenere Schreibweise ist Schlickthärle oder Schlichtthärle.
Weitere ähnlich klingende Nachnamen, die dem gleichen Ursprung entstammen, sind Schlichthörl, Schlichtörl, Schlickthörl, Schlickthörle, Schlichthörle, Schlickthorle, Schlickthorl, Schlichtthörl, Schlichtthörle, Schlichthorle und Schlichthorl.
Einige Varianten des Nachnamens, die den gleichen Ursprung haben, sind Schleckthärle, Schleanthärle, Schleinkthärle und Schleinkthörl.
Weitere mögliche Varianten sind Schlawinkthärle, Schleanthörl, Schleinkthörle, Schleipthärle, Schlaghthärle, Schlegthärle, Schleunthärle, Schleunkthörl, Schlinthärle, Schliantthörl, Sleinkthörle, Schloenkthorle und Schloenhärle.
Noch weitere Varianten und Nachnamen des gleichen Ursprungs sind Schloinkthärle, Schloinkthorle, Schloinkthörle, Schloentthärle, Schloenthärle und Scholinkthärle.
Es gibt auch seltenere Varianten des Namens wie Schälthärle, Schollinkthorle und Schollthärle.
Letztendlich kann man sagen, dass es eine Vielzahl von Nachnamen gibt, die dem gleichen Ursprung entstammen, aber die häufigste Variante ist Schlichthärle.
Berühmte Personen mit dem Namen Schlichthärle
Es gibt derzeit keine bekannten Personen mit dem Nachnamen Schlichthärle. Der Name Schlichthärle ist relativ selten und wird nur von einigen wenigen Familien in Deutschland getragen. Laut dem deutschen Telefonbuch findet man allerdings insgesamt zwölf Einträge unter dem Namen Schlichthärle. Dazu gehören u. a. folgende Familienmitglieder: Maria Schlichthärle (Baden-Württemberg), Michael Schlichthärle (Baden-Württemberg) und Martin Schlichthärle (Bayern). In der Volkständigkeitsliste des Deutschen Reichs von 1950 waren zudem Ulrich, Käthe und Inge Schlichthärle vertreten. In der Schweiz finden sich ebenfalls Einträge, z. B. ein Friedrich Schlichthärle aus dem Kanton Zürich. Ein weiterer bekannter Schlichthärle, der in der Schweiz gelebt hat, war der St. Galler Pfarrer und Botaniker Theophil Schlichthärle (1777–1848). Es ist nicht bekannt, ob es unter den bekannten Personen mit dem Nachnamen Schlichthärle auch Familienangehörige gibt, da dies nicht publiziert ist. Auch ist es nicht möglich, mehr über die Personen mit dem Namen Schlichthärle zu erfahren, da es kaum weitere Informationen über sie gibt.