Nachname Schießel - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'S'
Schießel: Was bedeutet der Familienname Schießel?
Der Nachname Schießel stammt ursprünglich aus Deutschland und ist in vielen verschiedenen Formen zu finden. Aufgrund der meisten Nachnamen in Deutschland endet er auf -el.
Der Name Schießel kann entweder vom altdeutschen Wort "schiezen", was so viel wie "schenken", oder vom fränkischen Dialektwort "Schieß" für Türsteher oder Torwart abgeleitet sein.
Der Name Schießel stammt wahrscheinlich aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, als das Ausland begann, einheimische Familiennamen für Bürger anzuwenden. Damals wurden Nachnamen oft von Berufen abgeleitet, die ein Vorfahre innehatte, so auch der Name Schießel.
Der Name Schießel kann auch als metonymische Bezeichnung für eine Person vorkommen, die als Türsteher diente oder das Tor bewachte.
Der Name Schießel kann auch als Ortsname oder Geburtsname verwendet werden. Heutzutage wird es vor allem als Nachname, vor allem in Deutschland, verwendet. In den Vereinigten Staaten wird er häufig als "Schissel" geschrieben.
Der Name Schießel wird auch als eine Form des Nachnamens Schütze gefunden, was auf einen ortsansässigen Schützen oder Sch kisser hindeutet, der ein sehr guter Schütze mit der Armbrust war.
In Deutschland wird der Name Schießel oft als Grundform, also ohne den Nachnamen, verwendet. Es kann auch als Spitzname für einen Türwächter, Torwächter oder Sch kisser verwendet werden.
Herkunftsanalyse bestellenSchießel: Woher kommt der Name Schießel?
Der Nachname Schießel stammt ursprünglich aus Deutschland und ist dort seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Es ist eine Schreibweise des Namens Schiessel, der aus dem deutschen Wort "Schüssel" abgeleitet wird.
Der Name war ursprünglich im Osten Deutschlands verbreitet, wo er auf den familieneigenen "Schüsselhofen" bei Rothenburg an der Oder zurückgeht. Die ganze Familie stammte vom ritterlichen Haus Schießel.
Heute ist der Nachname Schießel in ganz Europa sowie in Teilen Nord- und Südamerikas, Südafrikas und Australiens verbreitet. Im deutschsprachigen Raum ist der Name besonders in Deutschland, Österreich und der Schweiz häufig vertreten.
In den Vereinigten Staaten ist der Nachname Schießel in erster Linie in den Bundesstaaten Kalifornien, Massachusetts und Ohio im Südosten zu finden. In Deutschland stammt der Name aus Sachsen und Sachsen-Anhalt, aber auch in Württemberg, Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gibt es starke Präsenzen.
Bis heute ist der Name Schießel einer der beliebtesten deutschen Familiennamen. Insgesamt ist der Nachname in den letzten Jahren stark angestiegen und wird demnächst weltweit verbreitet sein.
Varianten des Nachnamens Schießel
Der Nachname Schießel kann in verschiedenen Schreibweisen vorkommen, je nachdem, in welchem Land er auftaucht. Oft werden verschiedene Formen (ähnlich oder ganz unterschiedlich) desselben Namens verwendet.
In Deutschland kann man Schie tsel oder Schie tsel treffen. Dies ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit, da der Name auch als Schieß el oder Schiß el vorkommen kann. Wenn man den Nachnamen Schißel in anderen europäischen Ländern sucht, kann man mehr verschiedene Variationen finden, wie zum Beispiel Sc h iezel, Sh iezel oder Sch i ezell.
In Amerika werden noch andere Varianten verwendet. Zum Beispiel Schi ezle oder Schi ezles. Der nahe gelegene Kanada hat auch andere Varianten, wie Sch i sel, Sch eizel, Sc hi esel, Schi sseln oder auch Schi e sseln.
Einige Leute finden den Nachnamen auch unter Alternative Schreibweisen, die eher wie Etepen oder Schetsel klingen.
Dies sind einige der Varianten und Schreibweisen, die man auf der ganzen Welt finden kann. Die meisten dieser Varianten haben ihren Ursprung im deutschen Namen Schießel, was jedoch n
Berühmte Personen mit dem Namen Schießel
Eine bekannte Person mit dem Nachnamen Schießel ist der österreichische Politiker und Unternehmer Günther Schießel. Er war zwischen 1958 und 1964 Abgeordneter des österreichischen Nationalrats und zwischen 1964 und 1967 Bundesminister für Handel und Versorgung. Weiterhin ist er ehemaliger Vorsitzender des Österreichischen Wirtschaftsbundes. Günther Schießel gilt als einer der wichtigsten Wirtschaftspolitiker des modernen Österreich. Ein weiterer bekannter Schießel ist Walter Schießel. Er war ein österreichischer Fußballer der in den 1930er und 40er Jahren als Torschützenkönig von Österreich bekannt war. Er spielte für sein Heimatland Österreich sowie für den 1. FC Nürnberg und die Austria. Außerdem nahm er an der Fußballweltmeisterschaft 1934 in Italien teil. Der Expeditionskorrespondent Reinhard Schießel ist ebenfalls bekannt. Er absolvierte als erster observable Eishockeyspieler eine Welttournee. Der Kameramann, Fotograf und Autor war vor allem für seine Reiseberichte aus den kältesten Winkeln der Erde berühmt. Sein bekanntestes Werk ist das Büchlein "Ich und mein Eispickel" welches 1973 erschien. Ein weiterer Schießel ist der Maler Adalbert Schießel. Er war Mitglied der Wiener Secession und trat sowohl bei der Ausstellung des Kunstvereins Reutlingen als auch bei der Secession Berlin auf. Darüber hinaus ist er einmalige Jurymitglied beim Entwurf des Berliner Plenums. Im Jahr 1900 gewann Adalbert Schießel eine Goldmedaille bei der internationalen Kunstausstellung in dem berühmten Wiener Künstlerhaus. Ein letzter bekannter Schießel ist Paul Schießel. Er war ein deutscher Komponist, Arrangeur und Dirigent. Seine bekanntesten Kompositionen sind "Ein goldenes Herz" und "Ich will nur dich", aber auch "Der wilde, wilde Westen" und "Hinter dem Regenbogen". Zudem führte er die Musical-Inszenierungen "Hoffnung in Rot"," Der Postillon von Lonjumeau" und "Der Schatz im Silbersee" an.