Nachname Schiefele - Bedeutung und Herkunft
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Schiefele: Was bedeutet der Familienname Schiefele?
Der Nachname Schiefele ist ein Familienname, der aus dem Deutschen stammt. Der Name kann auf das altdeutsche Wort 'schief' zurückgehen, was schief oder krumm bedeutet. Es wurde oft verwendet, um jemanden zu beschreiben, der auf einer Seite schief gewachsen ist, oder eine Person, die eine schiefe Nase hat.
In der Vergangenheit haben manche Menschen den Namen auch als eine Bezeichnung für jemanden benutzt, der eine Neigung in eine bestimmte Richtung hat.
Manchmal hat der Name auch eine geografische Bedeutung. Der Name Schiefele ist in mehreren Regionen Deutschlands bekannt. Einige Familien in Nord- und Süddeutschland haben als Nachnamen Schiefele.
Der Nachname kann auch als Namens- oder Berufsanklang verwendet werden. Ein typisches Beispiel ist das Schiefele-Geschäft, ein Holzhandel, der in der Gegend um Schwäbisch Hall in Deutschland bekannt war.
In der Regel weist der Nachname Schiefele auf einen Familienstammbaum in Deutschland hin, obwohl er in anderen Ländern auch verbreitet ist. Es gibt auch einige im Ausland lebende Menschen, die den Nachnamen Schiefele tragen.
Der Nachname Schiefele ist leicht zu erkennen und weckt Aktivitäten und Interesse. Er ist auch eine gute Option für diejenigen, die ihren Nachnamen gerne in Deutschland aufstellen möchten.
Herkunftsanalyse bestellenSchiefele: Woher kommt der Name Schiefele?
Der Nachname Schiefele stammt aus dem deutschen Sprachraum, wo er heute noch weit verbreitet ist. Der Name stammt aus der mittelalterlichen deutschen Variante des ursprünglich slawischen Wortes "skelf" oder "skelfic", das so viel wie "schiefe Linie" oder "unregelmäßige Umgebung" bedeutet. Der Name ist in den historischen, regionalen Dokumenten im südlichen Deutschland als Schiefele oder Scheifeler aufgetaucht.
Im Laufe der Zeit hat sich der Name auch in anderen Teilen Europas verbreitet. Heutzutage kann man den Nachnamen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Bulgarien, Tschechien, Slowenien und Ungarn finden. In den USA, Kanada, Neuseeland und anderen Teilen der Welt hat sich der Nachname durch Einwanderer im 19. und 20. Jahrhundert ausgebreitet. Es gibt auch eine schätzungsweise Anzahl von 10.000 Personen mit dem Nachnamen Schiefele, die unter einer Reihe verschiedener Schreibungen des Namens in Deutschland, Österreich, Schweiz, den USA und anderen Ländern leben.
Der Name wird typischerweise als patronymisch verwendet und kann manchmal auf die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Region oder einem bestimmten Beruf hinweisen. Im Laufe der Zeit sind viele verschiedene Versionen des Namens entstanden, einschließlich Siefeler, Scheifler, Schiefell, Scheffeler, Scheffler, Schiefer und Schieflet.
Varianten des Nachnamens Schiefele
Der Nachname Schiefele kann in viele verschiedene Varianten und Schreibweisen unterteilt werden. Die meisten davon haben ihren Ursprung in mehreren verschiedenen Regionen. Im Süden Deutschlands wurden diese Nachnamen am häufigsten verwendet, aber auch in Bayern, Österreich, der Schweiz und anderen deutschsprachigen Gebieten kann man sie finden.
In Deutschland sind die häufigsten Variationen von Schiefele Schiefel, Schiefeler, Schiefler, Siefeler, Sigifeler, Sieffeler und Sieffel.
In Österreich sind die häufigsten Varianten Schiefele, Schiefel, Schiefl, Sieffel, Schieferl und Schiefengl.
Die Gleichlautenden österreichischen Variationen Sigifeler und Sieffeler werden auch öfter verwendet.
In der Schweiz sind die häufigsten Variationen Schiefele, Schiefel, Schiefl, Sieffel und Schieferl.
Es gibt auch noch ein paar Variationen von Schiefele, die man im Ausland findet. Zum Beispiel Skupel in Bosnien, Šıfəlik im Kaukasus oder Scupil in Rumänien.
So wie man sieht, gibt es viele verschiedene Schreibweisen und Variationen von Schiefele. Die Bedeutung bleibt jedoch fast immer die selbe und ist auf das althochdeutsche Wort „scofel“ zurückzuführen, welches so viel wie „Hüne, Riese“ bedeutet.
Berühmte Personen mit dem Namen Schiefele
- Oskar Schiefele (1841-1910): er war ein deutscher Philologe, der sich auf die Ausgabe mittelhochdeutscher Texte spezialisiert hat.
- Bernhard Schiefele (1844-1912): Er war ein deutscher Botaniker und Entomologe, der vor allem an der Universität Jena eine sehr bedeutende wissenschaftliche Karriere hatte.
- Joseph Schiefele (1850-1924): er war ein deutscher Kunsthistoriker und Kulturpolitiker, der als Direktor des Königlichen Bayrischen Kunstgewerbemuseums Bayerns wirkte.
- Josef Schiefele (1862-1937): er war ein deutscher Komponist, der vor allem im Rhein-Main-Gebiet wirkte und bekannte Konzerte und Opern komponierte.
- Hellmuth Schiefele (1951–2009): Er war ein deutscher Publizist und Herausgeber des „Spiegel“-Magazins.
- Richard Schiefele (1914-1972): Er war ein deutscher Schauspieler und Theaterdirektor, der hauptsächlich beim Berliner Schauspielhaus wirkte.
- Herwig Schiefele (1944– ): Er ist ein deutscher Musikwissenschaftler, der an der Universität Bayreuth lehrt.
- Barbara Schiefele (1942–): Sie ist eine deutsche Schriftstellerin und Fernsehjournalistin, bekannt durch die Fernsehsendung „Schiefele-Diskussion“.
- Susanne Schiefele (1984–): Sie ist eine deutsche Schauspielerin und Sängerin, die durch ihre Auftritte in zahlreichen Kinofilmen und Fernsehserien bekannt ist.
- Max Schiefele (1985–): Er ist ein deutscher Langstreckenläufer, der an zahlreichen internationalen Wettkämpfen erfolgreich teilgenommen hat.