Nachname Scheins - Bedeutung und Herkunft
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Scheins: Was bedeutet der Familienname Scheins?
Der Nachname Scheins ist ein seltener Familienname, der auf Deutsch bedeutet "Schein", "Glanz" oder "Glanz". Der Name leitet sich möglicherweise von einem althochdeutschen Wort ab, das "erhabenes Aussehen" bedeutet und bezieht sich auf jemanden, der attraktiv, auffällig oder ansprechend erscheint.
Laut verschiedenen Berichten war es im Mittelalter und der frühen Neuzeit üblich, diesen Namen denen zu geben, die besonders schön oder schillernd waren. Es ist auch möglich, dass der Name gegeben wurde, um besondere Fähigkeiten oder besondere Qualitäten hervorzuheben, die eine Person hatte.
Der Nachname Scheins gehört zu einer sehr kleinen Gruppe deutscher Familiennamen, die einst vor allem in den nördlichen Regionen verbreitet waren, aber auch in einigen Teilen Mitteleuropas zu finden waren.
Im Laufe der Zeit sind die meisten Scheins in andere Länder ausgewandert, insbesondere nach Nordamerika und Australien, und heute ist der Nachname in vielen Teilen der Welt verbreitet - so auch in Deutschland und Österreich.
Obwohl der Name Scheins sehr selten ist, können einige berühmte Personen als Träger dieses Familiennamens identifiziert werden, darunter der deutsche Komponist und Pianist Philipp Schein, der Schriftsteller Kurt Schein und der Fotograph Arthur Schein.
Herkunftsanalyse bestellenScheins: Woher kommt der Name Scheins?
Der Nachname Scheins stammt vermutlich aus dem Deutschen. Er ist eine Variante des ursprünglich älteren Nachnamens Schein, der aus dem hebräischen Wort „schiina“ stammt und soviel wie „schimmern, glänzen, funkeln“ bedeutet. Der Name war wahrscheinlich ursprünglich ein Beiname, abgeleitet von einem Glanz, den der Träger des Namens ausstrahlt.
Heutzutage ist der Name Scheins weit verbreitet. Er ist vor allem in den Niederlanden, Deutschland und den USA verbreitet. In Deutschland gibt es insgesamt etwa 13.200 Personen mit dem Nachnamen Scheins. Dies ist die zweithöchste Zahl im Vergleich zu allen anderen europäischen Ländern.
In den Niederlanden trägt fast jede 20. Person den Namen Scheins und in den USA leben derzeit rund 6.700 Personen mit diesem Namen. Obwohl die meisten tragen diesen Namen in Deutschland, gibt es mehrere Tausend Menschen auf der ganzen Welt, die den Namen Scheins tragen.
Der Name Scheins ist außerdem auch ein sehr alter und sehr verteilter Name. Er ist seit über 800 Jahren bekannt und in vielen Ländern Europas bekannt, darunter auch in Italien, Spanien, Russland und Polen. In vielen Familien kommt dieser Name in verschiedenen Varianten vor, beispielsweise Schein, Scheins oder Scheinz.
Selbst heute können viele Familien, die den Namen Scheins tragen, auf eine lange Geschichte zurückblicken und die deutsche Herkunft des Nachnamens nachvollziehen.
Varianten des Nachnamens Scheins
Der Nachname Scheins hat eine lange Geschichte und ist in vielen Variationen und Schreibweisen zu finden. In Dänemark gibt es Dutzende verschiedener Schreibweisen dieses Eigennamens, und zu den bekanntesten zählen "Skjons", "Skjeins", "Schiens", "Schieins" und "Scheins".
In Deutschland ist häufig die Schreibweise "Scheins" zu finden, aber es gibt auch die Varianten "Scheinz", "Scheinzow" und "Scheinsohn". In Österreich ist die übliche Schreibweise "Scheins" oder eine Abwandlung wie "Scheinz", "Scheinschmied" oder "Scheinschmid".
In Schweden ist ein häufig vorkommender Variation des Nachnamens "Scheins" das ältere "Skjons" oder "Skjeins", das sich hin und wieder auch in jüngeren Generationen findet. Auch die Schreibweisen "Scheyns" und "Schains" sind in Schweden sehr häufig.
In Amerika sind einige Abwandlungen des Nachnamens "Scheins" beliebt, darunter "Skins", was oft auch als "Skinz" geschrieben wird. Ebenfalls weitverbreitet sind die Varianten "Skeins", "Scheyre" und "Schenes".
Auch in Frankreich finden sich verschiedene Schreibweisen des Nachnamens "Scheins". Unter anderem sind die Variationen "Scheein", "Scheinsohn" und "Scheeinen" häufig anzutreffen.
Dies sind nur einige Beispiele für die zahlreichen Varianten und Schreibweisen, die zu dem Nachnamen "Scheins" existieren. Jede Variante und Schreibweise kann denselben Ursprung haben, aber die Umstände, wie jeder einzelne Name entstanden ist, sind nur schwer zu erforschen.
Berühmte Personen mit dem Namen Scheins
- Mathias Schein: Mathias Schein ist ein deutscher Bauunternehmer und Politiker der CDU. Er war von 1992 bis 1994 innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und für den Bereich Infrastruktur zuständig. Von 2005 bis 2016 war er Geschäftsführer des CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung, wo er auch zentrale Aufgaben im Bereich Kommunikation und Veranstaltungen übernahm.
- Hansjörg Scheins: Hansjörg Scheins ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er hatte Auftritte in Serien wie „Bis in die Spitzen“, „Rossini“ oder „Deutschland sucht den Superstar“. Zudem war er in mehreren Kinofilmen zu sehen, so etwa in „Die Verurteilten“ von 1994 oder „Knife Fight“ von 2012.
- Hubert Scheins: Hubert Scheins ist ein deutscher Theologe und Kirchenlehrer. Er ist Autor mehrerer Bücher zur Theologie. Neben seiner Arbeit am Institut für Systematische Theologie der Universität Münster war er von 2004 bis 2011 Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Münster.
- Gerhardt Schein: Gerhardt Schein ist ein deutscher Schachmeister. Er gewann in seiner Schachkarriere zahlreiche Titel auf nationaler Ebene sowie einen Kulturpreis für seine Verdienste um den Schachsport.
- Reinhard Scheins: Reinhard Scheins ist ein deutscher Politiker der CDU. Er war von 1993 bis 2002 Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises. Zudem war er von 2002 bis 2006 Mitglied des Landtages von Rheinland-Pfalz.