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Nachname Rüblinger - Bedeutung und Herkunft

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Rüblinger: Was bedeutet der Familienname Rüblinger?

Der Nachname Rüblinger ist ein deutscher Familienname, der auf eine alte Familie mit Sitz im alten Königreich Bayern zurückgeht. Der Familienname Rüblinger stammt vom Wort "rüblen", das auf Deutsch "klein hacken" bedeutet. Der Name könnte auf ein Handwerk oder eine ähnliche Tätigkeit hinweisen, die die Familie ausübte, bevor sie im 849 zurückverfolgbaren Jahr in das Königreich Bayern eingewandert ist.

Der Nachname Rüblinger kann auch auf eine ungewöhnliche Herkunft hinweisen. Es ist möglich, dass der Nachname auf einen indogermanischen Ursprung zurückgeht und vom einst berühmten römischen Feldherren Gaius Rubellius Blaesus stammt, der vom ersten römischen Kaiser Augustus ausgestattet wurde. Eine andere Quelle, die den Namen beeinflusst hat, könnte eine alte bayerische Ortschaft namens „Rüblingen“ sein, die im Rahmen des alten Daueraustauschs zwischen der römischen Monarchie und dem Königreich Bayern in den 760er Jahren entstanden ist.

Der Name Rüblinger wurde sowohl in Deutschland als auch in den USA weit verbreitet. Nachdem die Familie im frühen 19. Jahrhundert nach Amerika ausgewandert war, wurde der Name zurück nach Deutschland gebracht. Heutzutage ist der Name Rüblinger in beiden Ländern sehr verbreitet.

Der Nachname Rüblinger hat einerseits eine lange und interessante Geschichte, andererseits wird er auch heute noch weitgehend genutzt. Diese Tatsache deutet darauf hin, dass die Familie stolz auf ihre Herkunft ist. Heutzutage gibt es viele Personen, die den Nachnamen Rüblinger tragen, obwohl sie keine direkten Verwandten sind - ein Beweis dafür, dass der Name weitverbreitet und geschätzt ist.

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Rüblinger: Woher kommt der Name Rüblinger?

Der Nachname Rüblinger stammt aus dem Süddeutschen. Seine Herkunft geht auf das Mittelhochdeutsche Wort Rübling, was so viel wie „Wurzelstiel“ bedeutet, zurück. Es wird davon ausgegangen, dass sich ursprünglich Personen mit einer speziellen Form eines Zweiges, wie beispielsweise einem Haselnusszweig, als Familienwappen oder als Zeichen ihres Ansehens und ihrer Stellung in der Gesellschaft oder der Familie ausgezeichnet haben.

Heute ist der Nachname Rüblinger in den meisten deutschsprachigen Ländern verbreitet. Er ist vor allem in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg häufig anzutreffen. Der Name ist auch in den USA vertreten, wo es Personen mit dem Familiennamen Rüblinger in Texas, Michigan, New York, Kalifornien, Wisconsin und Illinois gibt. Es gibt auch einige Personen mit diesem Namen in Großbritannien und anderen europäischen Ländern. Es ist schwer zu sagen, wie viele Menschen heute den Namen Rüblinger tragen, aber es ist wahrscheinlich, dass es Hunderttausende sind.

Varianten des Nachnamens Rüblinger

Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Rüblinger sind Rübling, Rüblin, Rüblins, Rüblein, Ruèblinger, Rueblinger und Rublinger.

Dieser deutsche Name hat eine starke regionale Verbreitung, insbesondere im süddeutschen Raum. Die Nachnamen mit direktem oder leicht abgeändertem Ursprung sind Rüblinger, Rublinger, Rubeling, Rublin, Rübling, Rübben, Rüblingen, Rüben, Rühling, Röbling, Röblin, Röbben, Röblen, Roebling, Roeblin, Roeblein, Röbbeling, Robblein, Rublin, Rubblin oder Rubling.

Der Name Rüblinger ist abgeleitet von dem althochdeutschen Wort "ripil" oder "riopil", das ein in Hecken oder Gebüschen lebendes wildes Tier, vor allem ein Fuchs oder ein kleines Wildpferd bedeutete. Somit ist das Wort ein Unterscheidungsmerkmal zwischen wilden Tieren und Haustieren.

Der Name ist auch eng verbunden mit dem zur Familie der Hasen gehörenden Tier, dem Rübli oder Rehbock. Möglicherweise hat der Familienname Rüblinger auch einen unmittelbaren Bezug zum Wildbock.

In weiteren Variationen erscheint der Name Rüblinger auch in Verbindung mit dem althochdeutschen Adjektiv "rippil". Dieses Wort war ursprünglich ein Ausdruck für ein starkes, mutiges und gut strukturiertes Tier, aber auch für dessen Besitzer. Und so könnte der Familienname auf jemanden hinweisen, der die Eigenschaften eines mythischen Tieres besitzt.

Es ist möglich, dass der Name auch als Kompositum gebildet wurde. Zum Beispiel vom althochdeutschen Wort "riopard" oder "ripalt" und dem Wort "heim", was so viel bedeutet wie "Haus". Ein solches Wort würde übersetzt "Haus des starken Tieres" bedeuten.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Name aus einer Kombination von altdeutschen Wörtern abgeleitet wurde, die hauptsächlich die Adjektive "gripsir" oder "gripul" beinhalten. Diese beziehen sich auf die Tugenden Klugheit, Vorsicht und Tapferkeit. Möglicherweise wurde die Bedeutung des Ursprungsworts also als "kluger, vorsichtiger, tapferer Bewohner des Hauses" interpretiert.

In allen Varianten trägt der Name aber die Grundbedeutung "Hausbesitzer eines wilden Tieres".

Berühmte Personen mit dem Namen Rüblinger

  • Josef Rüblinger: Josef Rüblinger war ein österreichischer Musiker und Komponist und wurde am 21. Mai 1901 in Wien geboren. Sein Vater, Johann Rüblinger, war ein bekannter Musiker und bei der Wiener Philharmoniker. Josef Rüblinger spielte als Cellist sowie als Bassist in mehreren Kapellen und Orchestern und komponierte über dreißig Werke. Er trat auch als Dirigent auf, leitete eine Anzahl von Symphonie- und Kammerkonzerten und hat viele Opern und Theaterstücke erstellt. Er starb am 21. Oktober 1973.
  • Franz Rüblinger: Franz Rüblinger wurde 1786 in Oberösterreich geboren und war ein österreichischer Maler und Zeichner, der für seine religiösen Landschaftsgemälde bekannt ist. Obwohl seine Kunstwerke überwiegend in Farbe und Öl auf Leinwand gemalt sind, war er vor allem für seine Illustrationen bekannt, die vor allem im Feldzug gegen Napoleon von 1809 und anderen militärischen Einsätzen verwendet wurden. Zu seinen Werken gehören die Schlacht von Aspern-Essling (1809) und die Schlacht von Wagram (1809).
  • Ferdinand Rüblinger: Ferdinand Rüblinger wurde 1826 in Oberösterreich geboren und ist ein österreichischer Porträt- und Historienmaler. Er starb 1899. Sein berühmtestes Werk ist ein Gemälde namens „Der Krieg von 1809", das bei der Feierlichkeit anlässlich des 100-jährigen Gedenkens des Krieges im Wiener Burgtheater gezeigt wurde. Er hat auch viele Porträts von Mitgliedern des österreichischen Hofes wie Franz Joseph I und Sisi gemalt. Seine Werke sind heute in vielen österreichischen Museen zu bewundern.
  • Johannes Rüblinger: Johannes Rüblinger wurde 1745 in Oberösterreich geboren und war ein berühmter österreichischer Maler. Er malte fast ausschließlich religiöse Gemälde und vor allem religiöse Szenen an Wänden aber auch an hölzernen Oberflächen oder anderen Materialien. Zu seinen berühmtesten Werken zählen sein Bild „Die Segnung des Kreuzes" (1767) und sein Gemälde „Der Tod Jesu" (1771). Seine Arbeiten gibt es noch heute in vielen Kirchen und Museen zu bewundern.
  • Lukas Rüblinger: Lukas Rüblinger wurde 1750 in Oberösterreich geboren und gestorben 1819. Er war ein österreichischer Maler und Miniaturmaler. Seine bekanntesten Werke sind das großformatige Gemälde „Christus am Ölberg“, datiert 1799, und die Miniaturbilder „Das betende Kind" (1793) und „Die päpstliche Heilige Familie" (1793). Sein Hauptinteresse galt der religiösen Kunst und den Porträts. Sein Werk ist noch heute in vielen österreichischen Museen und Sammlungen zu finden.

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