Nachname Ringelheim - Bedeutung und Herkunft
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Ringelheim: Was bedeutet der Familienname Ringelheim?
Der Nachname Ringelheim kommt ursprünglich aus dem althochdeutschen Wort "ringwalin" und bedeutet "Waldbewohner". Es ist ein häufiger Name in Deutschland, aber auch in Österreich und der Schweiz.
Der Name Ringelheim ist sehr alt und datiert mindestens ins 16. Jahrhundert zurück. Einer der ältesten bekannten Träger dieses Nachnamens ist Andreas Ringelheim, ein Priester, der 1501 in Bad Dürrenberg in Sachsen-Anhalt lebte.
Der Name wurde in viele verschiedene Varianten verändert, zum Beispiel Ringelheim, Ringelheym, Ringenhain, Ringelhaim oder Ringeleheim. Viele in Deutschland lebende Familien können ihren Stammbaum bis zu Andreas Ringelheim zurückverfolgen.
Der Name Ringelheim ist besonders häufig in Ländern wie Deutschland, Österreich, der Schweiz, den USA und Kanada, aber auch in Ländern wie Großbritannien, Australien, Neuseeland und Südafrika zu finden.
Der Name Ringelheim stammt vom althochdeutschen Wort "ringwalin" ab und bedeutet "Waldbewohner". Die meisten von ihnen sind somit wahrscheinlich Bauern oder Waldarbeiter gewesen, aber einige können auch aus den oberen Gesellschaftsschichten stammen. Heutzutage tragen viele Personen den Namen Ringelheim als Nachnamen und die lokale Geschichte von zahlreichen Familien, die den Namen tragen, ist noch immer vorhanden.
Herkunftsanalyse bestellenRingelheim: Woher kommt der Name Ringelheim?
Der Nachname Ringelheim stammt ursprünglich aus dem deutschen Bundesland Niedersachsen. Ursprünglich hatte er sich dort im Osten des Landes ausgebreitet. Heutzutage ist der Name Ringelheim jedoch auf dem gesamten europäischen Kontinent zu finden. Dennoch ist er besonders in Deutschland und den Niederlanden weit verbreitet.
Der Name Ringelheim stammt ursprünglich aus dem althochdeutschen Wort „rynkilun“, das „umkränzt, umringt“ bedeutet. Im Mittelalter wurde der Nachname schließlich Ringelheim genannt, um das Gebiet darzustellen, in dem die Familie ansässig war. Der Name könnte auch von der Familie Ringelheim stammen, deren Heimat im Jahr 1285 in In Südfrankreich verzeichnet ist.
Heutzutage kann der Name Ringelheim in ganz Europa und auf der ganzen Welt gefunden werden, besonders in Deutschland, den Niederlanden, den USA, England, Frankreich, Kanada und Australien. Der Name hat sich somit über die Jahrhunderte weit verbreitet.
Auch in Niedersachsen gibt es noch viele Ringelheims. Dazu gehören viele Familien, die sich seit Generationen in der Landwirtschaft in der Region engagiert haben, aber auch viele andere, die sich in anderen Bereichen des deutschen Lebens etabliert haben.
Insgesamt ist der Name Ringelheim über die Jahrhunderte hinweg in vielen verschiedenen Orten der Welt zu finden. Er ist wahrscheinlich von der althochdeutschen Wort „rynkilun“ inspiriert worden und sicherlich stammt er auch von der ursprünglichen Familie, die im Mittelalter in Südfrankreich lebte. Heutzutage ist der Name Ringelheim besonders in Deutschland und den Niederlanden weit verbreitet.
Varianten des Nachnamens Ringelheim
Der Nachname Ringelheim ist ein altes deutsches Adelsgeschlecht. Es gibt einige Varianten und Schreibweisen des Namens, abhängig von der jeweiligen Region, in der er in der Vergangenheit benutzt wurde.
Die am häufigsten auftretenden Varianten des Ringelheim-Namens sind Ringlheim, Ringelhaim und Ringelheim. Neculheym und Ringeleim sind weitere alternative Schreibweisen, die in der alten deutschen Region Nordbayern auftauchen. Während der mittelalterlichen Zeit in Deutschland war Ringoelheim eine weitere übliche Schreibweise. Die Variationen des Namens sind jedoch nicht in gleicher Weise in allen Regionen zu finden. In der Schweiz kann der Nachname Ringelheim auch als Ringger, Ringel oder Ringele geerbt werden.
In diesen alten unterschiedlichen Schreibvarianten kann man die gleiche Familie erkennen. Deswegen sollte man bei der Suche nach alten Vorfahren auch die ähnlichen Formen des Ringelheim-Namens in Betracht ziehen.
Weitere alte Nachnamen, die vom gleichen Ursprung abstammen, sind die niederdeutschen Schreibweisen Rüngelheim oder Runjeheim. Der großfürstliche Name Ringelheym war in der russischen Region Moskau im 18. Jahrhundert weit verbreitet.
Es gibt mehrere mögliche Schreibweisen und Namenvarianten des deutschen Adelsgeschlechts Ringelheim, die man aufgrund unterschiedlicher regionaler Dialekte vorfinden kann.
Berühmte Personen mit dem Namen Ringelheim
Berühmt ist zunächst der Autor und Übersetzer Jakob Ludwig Ringelheim (1771-1831), auch bekannt als Jakob von Ringelheim. Er trat im Zweiten Wiener Goetheanschluss auf und machte sich als Interpret und Förderer deutscher Kunst bekannt. Ebenso wird der frühere Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, Thomas von Ringelheim (1907-1979) genannt. Er war während des zweiten Weltkriegs ein aktiver Sportler und hat den Anhaltenden Antisemitismus im deutschen Sport angeklagt. Zu den weiteren bekannten Namens-Trägern Ringelheim gehört auch der Präsident des Parlamentarischen Rat, Josef Druschke von Ringelheim (1891-1975). Dieser war als Politiker bekannt und auch als deutscher Staatsmann. Ein weiterer bekannter Ringelheim ist Heinrich Ringelheim (1881-1955), der als Schauspieler tätig war und zahlreiche Rollen übernahm. Er führte einmalige Romantic Comedy-Formate auf und avancierte schließlich zu einem der bekanntesten deutschen Film- und Theaterstars. Der bekannte Arzt und Lehrer Dr. Fred Ringelheim (1932-2015) war zudem ein berühmter Name in der Medizin. Er hat sich nach seinem Studium der Humangenetik der vorbeugenden Medizin gewidmet und große Erfolge bei der Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Erbanlagen und Krankheiten erzielt. Zu den weiteren Ringelheims gehören der berühmte Autor Wilhelm von Ringelheim (1893-1990), der Arzt und Politiker Norbert von Ringelheim (1907-1990) und der ehemalige Verlagsleiter Dr. Wolf von Ringelheim (1919-2014). Schließlich kennzeichnet der Name auch den deutschen Unternehmer und Autor Maximillian von Ringelheim (1839-1908). Er war ein führender Unternehmer im 19. Jahrhundert und ein Pionier der Unternehmensführung.