Nachname Refus - Bedeutung und Herkunft
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Refus: Was bedeutet der Familienname Refus?
Der Name Refus ist ein seltener und ungewöhnlicher Nachname. Es stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "ablehnen" oder "weigern". Überlieferte Refus-Familiengeschichten deuten darauf hin, dass diejenigen, die diesen Nachnamen trugen, von anderen für ihre Sturheit und ihren Wunsch, ihren eigenen Weg zu gehen, bekannt waren.
In früheren Zeiten haben Menschen mit diesem Nachnamen in vielen verschiedenen Ländern und Kulturen gelebt, darunter Frankreich, Holland, England, Schottland, Deutschland und Schweden. Es ist möglich, dass die jeweiligen Spezies des Namens je nach Herkunftsland andere Bedeutungen hatten - zum Beispiel die Ablehnung eines Arbeitsangebots oder die Weigerung, für eine Armee zu kämpfen.
Menschen mit Nachnamen Refus tendieren dazu, sehr langlebig zu sein; sie empfinden ein starkes Gefühl der Loyalität und Intensität, sowohl in Bezug auf die eigene Familie als auch auf diejenigen, denen sie treu sind. Mitglieder dieser Familie werden oft als unabhängig und unerschrocken beschrieben und besitzen Verantwortung und Ehrlichkeit.
Obwohl es nicht viele gibt, die den Namen Refus tragen, ist er für diejenigen, deren Nachname dies ist, ein Symbol der Loyalität, Beharrlichkeit und Weigerung zu kapitulieren. Es ist ein Name, der für seinen Besitzer ein Gefühl der Zugehörigkeit vermittelt und einer, dessen Vergangenheit interessant und bemerkenswert ist.
Herkunftsanalyse bestellenRefus: Woher kommt der Name Refus?
Der Nachname Refus stammt aus dem lateinischen Wort 'Refusum', was auf Deutsch 'verweigert' bedeutet. Der Name wurde ursprünglich von den Franzosen verwendet und ist heute in vielen Ländern auf der ganzen Welt zu finden. Unter anderem ist er in Frankreich, Deutschland, Belgien, der Schweiz, Großbritannien, den Niederlanden, Irland, Schweden, Norwegen, Dänemark, und Polen verbreitet.
Der Nachname Refus ist auch in Nordamerika, insbesondere in den USA und Kanada, äußerst häufig vorzufinden. Es gibt heute in den USA allein mehr als 6000 Personen, die den Nachnamen Refus tragen. In anderen Teilen der Welt, wie den Philippinen oder Südafrika, gibt es auch einige Personen mit dem Namen Refus.
Außerdem tragen viele mittelamerikanische Länder, einschließlich Mexiko, El Salvador, Honduras, Guatemala, Nicaragua, Costa Rica und Panama, den Nachnamen, sowie Länder des südamerikanischen Kontinents, wie Argentinien, Peru, Venezuela, Chile und Brasilien.
In den meisten Fällen stammen die Ursprünge der Refuses aus Frankreich, Belgien und Deutschland, aber im Laufe der Zeit haben sich die Namen über viele Länder ausgebreitet. In den meisten Fällen ist Refus ein typischer nordeuropäischer Name, der in vielen Ländern Europas und Nordamerikas häufig vorkommt.
Varianten des Nachnamens Refus
Nachnamen, Variationen und Schreibweisen, die dem selben Ursprung des Namens Refus bis zum heutigen Tag folgen, sind beispielsweise Refuss, Refukes, Ruffoz, Ruffoes, Refoux, Rufuss, Ruffus, Rufos, Rufoes, Reffues, Raffues und Rofus.
Eine weitere Variation des Familiennamens Refus, die sowohl heute als auch früher verwendet wurde, ist die Variante Reffus, die manchmal auch als Raffus geschrieben wird. Es wird angenommen, dass diese Variante des Nachnamens auf das althochdeutsche oder fränkische Wort raff oder raffo für "Verderben, Unheil" oder auf das lateinische Wort rapia für „Raub“ zurückgeht.
Ebenso wurde der Familienname Refus auch als Refuss, Reffuse, Roffus, Raffiz, Riffus, Reffuss, Reifs und Rufos geschrieben. Diese Variationen des Nachnamens gingen vermutlich auf die althochdeutschen Wörter ripon, riph oder riphon für "Reichtum, Schatz" oder auf das lateinische Wort rapies für „Ruhm“ zurück.
Der Familienname Refus kann auch in den Ausformungen Reffue, Reffü, Reffeus, Reffel, Refut, Ruffuel, Roffuel, Reffues, Refell, Raffuell, Reffo, Ruffo, Ruffoel, Ruffoelm oder Ruffol gefunden werden. Diese Variationen des Nachnamens sind wahrscheinlich von dem althochdeutschen Wort riph für "zu einem Teil" oder dem lateinischen Wort rapide für „Hast, Schnell“ abgeleitet.
Schließlich werden der Familienname Refus und seine Variationen auch in den Schreibweisen Refel, Refel, Ruffoul, Ruffoule, Roffouls, Ruffleux, Ruffell, Ruffoull, Refous, Refouls, Rupell undReffoul gefunden. Diese Formen des Namens sind möglicherweise von dem althochdeutschen Wort rip oder ripp für "Weg" oder dem lateinischen Wort rupes für „Felsen“ abgeleitet.
Die verschiedenen Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Refus zeigen, dass es eine Vielzahl an verschiedenen Möglichkeiten gibt, denselben Ursprung zu bestimmen. Es ist daher wichtig, alle Varianten des Nachnamens zu berücksichtigen, um die richtige Herkunft des Wortes zu bestimmen.
Berühmte Personen mit dem Namen Refus
- Wolf Refus (1929-2005) war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Er wurde 1949 in Köln geboren und absolvierte 1960 die Meisterschule der Akademie der Bildenden Künste in Belgrad. Refus war eine bekannte Figur der deutschen Popkultur und hatte einen großen Einfluss auf die Kunstszene. Er arbeitete mit verschiedenen Künstlern und Galerien zusammen und machte sich einen Namen als "Künstler des Metropolenstils". Wolf Refus starb 2005 an Lungenkrebs.
- Robert Refus (1921-1996) war ein norwegischer Politiker, der als Mitglied der Arbeiterpartei ins Parlament gewählt wurde. Er wurde 1921 in Oslo geboren und studierte während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Politikwissenschaft. Nach seiner Rückkehr wurde er 1964 Sekretär der Arbeiterpartei und war bis 1996 als Abgeordneter tätig. Robert Refus starb am 27. Mai 1996.
- Johanna Refus (geboren 1964) ist eine deutsche Schauspielerin und Sängerin. Sie wurde in Köln geboren und arbeitete nach ihrem Abschluss an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main als Theater- und Filmschauspielerin und Sängerin. Johanna Refus ist unter anderem aus der deutschen TV-Serie Löwenzahn bekannt und spielte eine wiederkehrende Rolle als Monique in der Comedy-Serie Die Camper.
- Rannveig Refus (1910-1995) war eine isländische Schriftstellerin und Dichterin. Sie wurde in Akureyri, Island, geboren und studierte an der Universität Reykjavik. Rannveig Refus begann nach ihrem Abschluss mit dem Verfassen von Gedichten und Romanen. Sie erhielt mehrere Preise, darunter den Isländischen Literaturpreis für ihren Roman Im Flugschatten des Lotos. Rannveig Refus starb am 1. August 1995.