Nachname Rabold - Bedeutung und Herkunft
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Rabold: Was bedeutet der Familienname Rabold?
Der Nachname Rabold stammt aus dem Althochdeutschen und der bedeutet so viel, wie 'Rabe' oder 'raubendes Tier'. Der Nachname wurde vermutlich tatsächlich als Bezeichnung für eine Person, die die Prägung eines Räubers oder Raufbolds hatte, verwendet. Dies kann sowohl eine gefürchtete Person in Bezug auf die Einschüchterung von anderen als auch eine Person bedeuten, die mit erfinderischer Klugheit in die meisten Situationen zu ihren Gunsten verändern konnte.
Laut anthropologischen Forschungen besteht eine Verbindung zwischen diesem Nachnamen und bestimmten Personen, die im Mittelalter lebten. Der Name ist damals offenbar auch im ländlichen Deutschland verbreitet gewesen.
Es wird angenommen, dass der Nachname auf eine Person mit einem überraschenden Talent zurückzuführen ist. Dies kann Kunstfertigkeit oder Kreativität sein, aber vor allem eine Gabe, Menschen und Situationen gut zu beherrschen oder mit Erfolg zu nutzen. Dies spiegelt sich insbesondere in Situationen wider, in denen Taktik, List und Raffinesse erfordert waren.
Somit ist der Name insofern interessant, als er uns ein Porträt einer Person vor Augen führt, die einen militärischen, jagdlichen oder kaufmännischen Hintergrund hatte und für ihre besonderen Fähigkeiten bekannt war. Als solche kam sie in besonderen Situationen zum Einsatz, und der Name erhielt eine besondere Bedeutung und wurde schließlich weitervererbt.
Herkunftsanalyse bestellenRabold: Woher kommt der Name Rabold?
Der Nachname Rabold stammt aus Deutschland. Zuerst erschien er im 5. Jahrhundert in Süddeutschland. Damals wohnten viele Menschen in kleinen Dörfern in der Nähe von Flüssen und Bächen und das Leben wurde hauptsächlich durch Landwirtschaft und Fischfang bestimmt.
Mit der Industrialisierung und der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wanderten viele bedürftige Menschen aus, um ein besseres Leben zu finden, und nahmen auch den Nachnamen Rabold mit in die verschiedenen Länder, die sie besuchten.
Heutzutage haben Menschen mit dem Nachnamen Rabold eine weite Verbreitung gefunden. Der Name ist jetzt hauptsächlich in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und den USA verbreitet. Es gibt auch Leute mit dem Nachnamen Rabold, die in Südamerika, Afrika, Australien und Asien leben.
In Deutschland ist Rabold einer der 10.000 häufigsten Nachnamen. Es ist besonders häufig in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Obwohl es überall verteilt ist, ist die größte Konzentration im Südwesten des Landes zu finden.
Es gibt auch einige Prominente mit diesem Nachnamen. Einige Beispiele sind der Schweizer Schriftsteller Felicitas Rabold, der Politiker Horst Rabold und die Opern- und Operettensängerin Isabella Rabold.
Varianten des Nachnamens Rabold
Der Nachname Rabold kann in vielen verschiedenen Schreibweisen und Variationen gefunden werden. Abhängig von der Kultur und den Sprachen, in denen der Name verwendet wird, kann er in einigen Fällen abgekürzt oder genauer gesagt adaptiert werden.
In Deutschland findet man den Nachnamen Rabold häufig in seiner klassischen Schreibweise, aber auch in der Abkürzung Rbol und HT Roebl. Auf Englisch schreibt man den Nachnamen meistens als Rabold und selten als Robold. In Skandinavien ist er meist Rubin und auf Dänisch Raffe-Bold.
In Russland wird der Nachname Rabold als Rabov angegeben. Es gibt auch mehrere Varianten des Nachnamens in anderen slawischen und osteuropäischen Ländern. So kann man den Namen auf Ukrainisch als Rabol'dovskiy, auf Russisch als Rabol'dov, auf Polnisch als Rabol'dowicz und auf Tschechisch als Raboldovec finden.
In Frankreich ist die korrekte Schreibweise des Namens Rabold le Rabel.
Der Nachname Rabold kann auch andere Nachnamen-Varianten und -Kombinationen erhalten, die auf der gleichen Ursprungsbasis wie der Rabold-Name angetroffen werden, wie z.B. der Name Raboldy in den USA oder der Name Robledo in Spanien.
Allgemein gesagt, kann der Name Rabold in vielen verschiedenen Kulturen und Sprachen in ähnlichen Formen oder abgeänderten Varianten aufgegriffen werden.
Berühmte Personen mit dem Namen Rabold
Der bekannteste Perspnlichkeit mit dem Nachnamen Rabold ist wahrscheinlich der Komponist Bernhard Rabold. Er wurde 1906 in Ulm geboren und wuchs in der Nähe von Schweinfurt auf. Er studierte Klavier an der Musikhochschule in Stuttgart und schloss sich 1932 der Akademie für Musik und Theater in derselben Stadt an. Rabold komponierte konzertante Orchestermusik, Kammermusik, Chöre, Opern, Filmmusiken, Musik für Kinder und Bühnenmusik. Weitere Werke, die er unter anderem veröffentlicht hat, sind "Der Strom" und "Freifahrt in die Nacht". Der zweite berühmte Persönlichkeit mit dem Nachnamen Rabold ist der deutsche Schriftsteller und Szenarist Elmar Rabold. Er studierte Germanistik und Kunstgeschichte am literarischen Institut der Universität Freiburg. Seine Karriere begann in der Werbebranche, bevor er zum Schreiben von Drehbüchern und Theaterstücken überging. Einige seiner bekanntesten Filme sind "Anita: abgefahrene Liebesgeschichte" und "Der Club der toten Dichter". Der dritte berühmte Persönlichkeit mit dem Nachnamen Rabold ist der deutsche Tiermaler Christof Rabold. Er wurde im Jahr 1958 geboren und schloss sein Kunststudium im Jahr 1983 ab. Seitdem arbeitet er als Illustrator und machte sich vor allem einen Namen durch seine Tierporträts. Seine Bilder sind in Galerien in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen. Zudem stellte er bereits in vielen großen Ausstellungen aus. Der vierte berühmte Persönlichkeit mit dem Nachnamen Rabold ist der deutsche Künstler und Architekt Wolfgang Rabold. Er studierte Architektur an der Technischen Universität in Darmstadt und arbeitete anschließend mit verschiedenen namhaften Bauunternehmen zusammen. Zu seinen bekanntesten Projekten gehören die Erweiterung des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg und die Erweiterung des Kunsthauses Wien. Darüber hinaus ist er für seinen Einsatz für den Erhalt der deutschen Denkmäler bekannt. Der fünfte berühmte Persönlichkeit mit dem Nachnamen Rabold ist der deutsche Schauspieler Timo Rabold. Er erhielt seine erste Ausbildung an der Schauspielschule in Berlin und debütierte anschließend in der Fernsehserie "SOKO Leipzig". Weitere Rollen in verschiedenen TV-Sendungen, Filmen und Theaterstücken folgten und machten ihn zu einem bekannten Gesicht auf deutschen Bühnen und Bildschirmen. Auch als Synchronsprecher ist er tätig und die deutsche Stimme von Benedict Cumberbatch in der Serie "Sherlock" und Robert Downey Jr. in Avengers.