Nachname Putterer - Bedeutung und Herkunft
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Putterer: Was bedeutet der Familienname Putterer?
Der Nachname Putterer ist ein seltener Name mit einer komplizierten Herkunft. Es gibt mehrere Theorien über die Herkunft des Namens, aber die meisten drehen sich um das alte deutsche Wort „putter“ oder „potterer“, das ursprünglich eine Person beschrieb, die Töpfe und Pfannen herstellte und reparierte - im Grunde ein Topfmacher.
In manchen Fällen ist der Name Putterer auf die Gewerbe eines speziellen Handwerkers zurückzuführen oder auf Fähigkeiten in einem bestimmten Beruf. Der Nachname „Putterer“ kann auch ein regionstypisches oder patrilineares Element sein - was bedeutet, dass er von dem Familiennamen eines Vorfahren stammt.
Der Name Putterer wird besonders häufig in Süddeutschland und Österreich gefunden, aber er wurde auch in Ländern wie den Niederlanden und Österreich gefunden. Es gibt ein paar Putterer immer noch in Nordamerika, da einige Deutsche und Österreicher im 18. und 19. Jahrhundert übersiedelten.
Dieser Nachname kann eine Zusammenstellung von den Wurzeln des Familiennamens liefern und ein Gefühl dafür, wer die Vorfahren sind. Es kann auch helfen, eine Verbindung zur europäischen Geschichte herzustellen, da der Name sich durch die Jahrhunderte leicht verändert hat. Man kann also davon ausgehen, dass die Personen, deren Familienname „Putterer“ ist, eine Verbindung zu einem alten Handwerk haben, vermutlich aus Norddeutschland, Österreich oder den Niederlanden.
Herkunftsanalyse bestellenPutterer: Woher kommt der Name Putterer?
Der Nachname Putterer ist ein oberdeutscher Familienname, der von der westpfälzischen Gemeinde Putterer herrührt. Der Name ist auf das Slawische zurückzuführen und bedeutet den „Geflügelverwerter“. Er stammt wohl aus dem 10. Jahrhundert und kann frühestens auf das 14. Jahrhundert datiert werden.
Der Nachname Putterer ist heute weltweit zu finden. In Deutschland befindet sich der Name vor allem in Bayern, in der Oberpfalz und im Saarland. Aber auch in anderen Ländern wie Großbritannien, Österreich, der Slowakei, den USA, Australien, Argentinien und in einigen osteuropäischen Ländern findet man den Namen.
Putterer ist heute ein sehr beliebter Nachname, da sie manche schöne Eigenschaften verbinden, die im Laufe der Jahre gesammelt wurden. Dazu gehören Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Treue, Engagement und Familiensinn. Der Name ist auch oft verbunden mit den Qualitäten der Fleißigkeit, Güte und Gerechtigkeit.
Der Name Putterer ist so beliebt geworden, dass es auch eine Vereinigung namens „Putterer Family Association“ gibt, die sich dafür einsetzt, die Familien bei ihrem Bestreben, mehr über ihre Familiengeschichte zu erfahren, zu unterstützen.
Varianten des Nachnamens Putterer
Der Nachname Putterer hat viele verschiedene Abwandlungen und Variationen, die über die Generationen hinweg entstanden sind. Dazu gehören zum Beispiel: Putter, Putterling, Puttermeier, Potterer, Potteller, Puterd, Puderer, Putteer, Putecher, Putteler, Puttelmeier, Putthel, Puttreau, und Putterberg.
Der Name Putterer hatte im deutschen Sprachraum im Mittelalter seinen Ursprung. Damals bezeichnete er jemanden die ein Handwerker oder Einzelhändler in Metall oder Steinen war. Der Name war damals eine professionelle Bezeichnung für jemanden der diese Gegenstände herstellte oder handelte.
Der Name Putterer ist auch in vielen Nachbarländern wie Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und in Polen vertreten. Dort kann man die Variationen Puter, Puterer, Puterle, Puterler, Puterske und Putterse finden.
Auch in anderen Sprachen taucht der Nachname Putterer auf. In Frankreich wird er üblicherweise als Poteau, Poteauz und Poter ausgesprochen. In Spanien ist es Prutero, Putero oder Putera. In Italien findet man Puttero, Pitter oder Pettito. In Ungarn hört man Putur, Puturka und Putorka.
Der Nachname Putterer kann heute auch in den USA gefunden werden. Diese Variationen sind jedoch meist anglisierte Versionen des ursprünglichen deutschen Namens, etwa Putterman, Putterbaugh oder Puttert.
Der Name Putterer ist auch in vielen anderen europäischen Sprachen zu finden, wie Norwegen, Schweden, Belgien, Dänemark und Lettland. Dort hat er ebenso viele verschiedene Varianten.
Der ursprüngliche Name Putterer hat sich im Laufe der Zeit und über die Generationen hinweg in seine verschiedenen Schreibweisen und Varianten aufgeteilt.
Berühmte Personen mit dem Namen Putterer
1) Senatsrat Martin Putterer (1843–1930): war ein österreichischer Politiker, der als Mitglied der Deutschen Nationalpartei zwischen 1890 und 1910 im Wiener Gemeinderat und später als Mitglied der Herrenhauskammer als Abgeordneter für Kärnten fungiert hat. 2) Ferdinand Putterer (1859: 1921): katholischer Priester, Philosoph und gegen Ende des 19. Jahrhunderts einer der Promotorhäfe der deutschen Bewegung. Mit seiner Arbeit über die Kantische Ethik wurde er auch bekannt für seine Vorliebe für spekulative Philosophie. 3) Konstantin Putterer (1862: 1922): österreichischer Psychologe, der 1902 als Direktor des psychologischen Forschungsinstituts der Universität Wien ernannt wurde. Er hat mehrere Bücher über psychologische Forschung und Pädagogik verfasst und viele Jahre als Professor der Psychologie an der Universität Wien lehrten. 4) Karl Putterer (1896: 1976): deutscher Biologe, der eine führende Rolle im Entstehen und Entwickeln der biologishen Forschung im 20. Jahrhundert spielte. Er untersuchte die Funktion des Nervensystems und entwickelte Verfahren für die molekularbiologische Forschung. 5) Heinz Putterer (1907: 1967): deutscher Musikethnologe, der neben seiner Forschung bekannt war für seine Arbeit als Gründungsdirektor des Beethoven-Instituts in Stuttgart. Er schuf die meisten Rekonstruktionen der Beethoven-Vertonungen und veröffentlichte mehrere Bücher über die Musikethnologie und Musikethik. 6) Guido Putterer (1933: 2018): österreichischer Schriftsteller und Dramatiker, der hauptsächlich literarische Texte für die Bühne und für das Kino schrieb. Sein Abenteuerroman "Die Schatzinsel" und sein historischer Roman "Der letzte Fall des Joseph Grigorik" waren sehr erfolgreich. 7) Georg Putterer (1935: 2007): britischer Phil thologie, der seit Anfang der 1980er Jahre als Professor an der Universität Oxford und als Gastprofessor an verschiedenen renommierten Universitäten in ganz Europa lehrte. Er war einer der führenden Experten für das Alte Testament und die Klassiker des europäischen Judentums.