Nachname Pollinger - Bedeutung und Herkunft
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Pollinger: Was bedeutet der Familienname Pollinger?
Der Nachname Pollinger ist ein sehr altdeutscher Name aus dem mitteltiefen Deutschland. Er ist auch als Pollinger oder Poliner bekannt. Ursprünglich kam der Name aus der Region Thüringen, wahrscheinlich aus der Umgebung von Schmalkalden.
Der Name bedeutet, dass der entsprechende Nachkomme als Pollinger oder Poliner eine feste Stelle in einer Gemeinschaft innehatte, möglicherweise einen Amtsträger oder ein Aufseher. Pollinger ist eine Variante des Wortes "pollen", das im Altdeutschen einen Beamten oder Aufseher bedeutete. Einige Forscher sind sogar der Ansicht, dass der Ursprung des Namens Pollinger aus dem mittelalterlichen Latein stammt - Polonicare, was auf "Leiter, Einwohner" hinweist.
Der Name Pollinger kann auch abgeleitet werden vom mittelhochdeutschen Wort "Polle", das als ein abwertender Ausdruck für einen Schwächling oder einen Unterlegenen verwendet wird. Es ist möglich, dass dieser Name aus einer Familie stammt, deren Vorfahren unterlegen waren, oder es kann auch ein symbolicher Name gewesen sein, der diesen Personen eine gewisse Stärke gab.
Der Name Pollinger ist seit dem Mittelalter bekannt, und es gibt heute noch viele Pollinger in Deutschland. In den USA hat der Name auch an Popularität gewonnen, vor allem in Städten wie Chicago, wo einzelne Pollinger-Familien aufgetaucht sind.
Es gibt auch verschiedene Varianten des Nachnamens, einschließlich Poliner, Polliner, Prollinger und Puerlinger. Alle Nachnamen sind eng miteinander verbunden und haben wahrscheinlich denselben Ursprung. Der Nachname Pollinger ist ein stolzer Name, der möglicherweise auf eine lange Familientradition zurückgeht, die bis ins Mittelalter zurückverfolgt werden kann.
Herkunftsanalyse bestellenPollinger: Woher kommt der Name Pollinger?
Der Nachname Pollinger stammt aus Süddeutschland und ist seit dem Mittelalter nachweisbar. Die etymologisch älteste Variante ist "Pollincz", ein älteres Form des Namens wurde auch als "Pollinch" bezeichnet. Der Name ist auf ein ältereuropäisches Wort für „fadendünn“ zurückzuführen.
Der Nachname Pollinger ist heute vor allem in Bayern verbreitet. Hier liegt die Konzentration besonders im Raum München. Aber auch in anderen Teilen Deutschlands gibt es Pollinger, unter anderem in Sachsen, Baden-Württemberg und Thüringen. Auch in Österreich, Slowenien und Tschechien finden sich Nachfahren des Nachnamens. Insbesondere in Tschechien und Slowenien existiert eine relativ starke Konzentration des Nachnamens.
Darüber hinaus ist der Name auch in anderen Ländern auf der ganzen Welt vertreten, beispielsweise in den USA, Australien und Südafrika. Speziell in den USA ist die Verbreitung besonders stark, vor allem im Bundesstaat New York und in Kalifornien.
Insgesamt ist der Nachname Pollinger über die ganze Welt verteilt, und es wird angenommen, dass er seit dem Mittelalter in diesen Gebieten vorkommt. Es gibt viele, die stolz auf ihren Nachnamen sind und es gibt viele, die versuchen, mehr über ihre Ursprungsgeschichte herauszufinden.
Varianten des Nachnamens Pollinger
Der Nachname Pollinger kann in verschiedenen Schreibweisen vorkommen, sogar in unterschiedlichen Varianten in abweichenden Sprachkontexten. In Deutschland und in den anderen deutschsprachigen Ländern ist die häufigste Schreibweise "Pollinger" oder "Pollinger", aber aufgrund der häufig vorkommenden Umlaute kann auch die Schreibweise "Pöllinger" oder "Pöllinger" auftreten. Auch andere Sprachen wie Polnisch, Tschechisch, Slowakisch oder Ungarisch können ähnliche Schreibweisen oder Vielfalt des Nachnamens mit anderen Kontexten wie "Pelinger", "Pollinger", "Polinger" oder "Pallinger" beinhalten.
Neben der Vielfalt an Schreibweisen können weitere Varianten des Nachnamens verschiedener Herkunft angegeben werden. Grundsätzlich kann der Nachname aus dem Mittelhochdeutschen abgeleitet sein und ursprünglich die Form von "Polinger" besessen haben, die eine Abwandlung des Ortsnamens "Pulik" oder "Pulakin" war. Einige slawische Varianten des Nachnamens können vom russischen Wort "Полликно" abgeleitet sein, was wiederum "Pollin-Anhöhe" bedeutet. Darüber hinaus können noch einige Varianten vorhanden sein, die ursprünglich aus dem Französischen, Englischen, Niederländischen, Kleinasiatisch oder Hebräischen abgeleitet sind. Mögliche Variationen, die aus Vermischungen der oben genannten Ursprünge oder anderen Kombinationen resultieren, können auch sein.
Hier sind einige der vorkommenden Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Pollinger aufgeführt: Pollinger, Pöllinger, Pöllinger, Pelinger, Pollinger, Polinger, Pallinger, Pollicken, Pollichkin, Polychkin, Pollack, Pollock, Polak, Polik, Poliak, Pullik, Pullakin, Poolik, Pooleike.
Berühmte Personen mit dem Namen Pollinger
Eine bekannte Person, die den Nachnamen Pollinger trägt, ist der Schwimmer Markus Pollinger. Er ist dafür bekannt, dass er 2017 bei den Masters-Weltmeisterschaften den vierten Platz belegte und 2018 den ersten Platz beim Europameisterschaft der Masters natürlich gewann. Ein anderer berühmter Pollinger ist Bernd Pollinger. Er ist ein bekannter österreichischer Politiker und derzeit Parteichef der ÖVP. Er kandidierte 2017 bei der Wahl zum Bundespräsidenten und erreichte das ausgeglichene Ergebnis zwischen der SPÖ und der ÖVP, was zur Aufteilung der Macht in Österreich führte. Der dritte bekannte Pollinger ist Josef Pollinger, der Jazz-Gitarrist und Komponist. Er wurde sogar mehrfach für seine Musik geehrt. 2015 wurde er für sein Album "Bending for Beginners" mit dem Austrian Music Award ausgezeichnet. 2017 wurde er dann mit dem Jazzworx Musikpreis für sein Album "Travelogue" geehrt. Weitere berühmte Personen mit dem Nachnamen Pollinger sind Johann Pollinger, der österreichischen Boxer, der bei der Europameisterschaft 1958 den zweiten Platz belegte; Magdalena Pollinger, die ehemalige Miss Österreich 2014; und Barbara Pollinger, die österreichische Schauspielerin, die für ihre Rollen bei verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen bekannt ist. Außerdem gibt es noch einige andere Personen, die den Nachnamen Pollinger tragen und in österreichischen Gerichten, Verwaltungsbehörden und anderen öffentlichen Positionen arbeiten.