Nachname Pletner - Bedeutung und Herkunft
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Pletner: Was bedeutet der Familienname Pletner?
Der Nachname Pletner stammt aus Deutschland und ist ein altes deutsches Familiennamen, der auf eine kleine Siedlung oder ein Dorf zurückzuführen ist. Die ursprüngliche Bedeutung des Namens ist „von Platten“ oder „Bewohner(in) von Platten“, wobei Platten ein früher gebräuchlicher Begriff für ein Siedlungsplätzchen an einem See oder einem anderen großen Gewässer ist.
Der Nachname kann auch auf den Beruf, den die ursprüngliche Person hatte, hinweisen. Da Platten in der Großteil der Fälle ein ständiger Ortwohnsitz waren, ist es wahrscheinlich, dass die ursprüngliche Person eine landwirtschaftliche Tätigkeit oder einen landwirtschaftlichen Gewerbeberuf ausgeübt hat. Der Name wird in Deutschland und in anderen Teilen der Welt seit vielen Jahrhunderten verwendet und ist überall noch gebräuchlich.
Der Name wurde auch in verschiedenen anderen Formen geschrieben, insbesondere im Mittelalter und in früheren Zeitaltern. Einige Varianten, die man in Deutschland noch heute finden kann, sind Plettner, Plettner oder Plütner. Es gibt auch eine Reihe ähnlicher Varianten, die in anderen Teilen Europas verwendet werden, darunter z.B. Pletener in Ungarn und Polen.
In der Regel ist der Name ein Hinweis auf eine Familie, die vor langer Zeit aus einer bestimmten Gegend stammte. Für historisch Interessierte ist es möglich, einige nützliche Informationen über die Familie Pletner durch Recherchen in Kirchenbüchern und alten Dokumenten zu gewinnen. Darüber hinaus gibt es auch einige moderne Genealogie-Methoden, mit denen die Herkunft des Namens und/oder die Verbindung der Familie Pletner zu anderen Familien ermittelt werden kann.
Herkunftsanalyse bestellenPletner: Woher kommt der Name Pletner?
Der Nachname Pletner geht zurück auf die Slawischen Wurzeln des vorchristlichen Deutschen Reiches und scheinbar auf einen Mann namens Pletar. Historiker meinen, dass er in den Gebieten des heutigen Polen und Deutschlands ansässig war.
Der Name Pletner ist hauptsächlich in Deutschland und Polen verbreitet. Nach offiziellen Aufzeichnungen lebten 2020 über 3.000 Personen mit dem Nachnamen Pletner in Deutschland. Während der Name in einigen ostdeutschen Gebieten leicht verbreitet ist, ist er andernorts selten zu finden. Einige zählen auch nur wenige Personen mit dem Nachnamen Pletner in Österreich und der Schweiz.
Wenn man Polen betrachtet, lebten im Jahr 2020 über 33.000 Personen mit dem Nachnamen Pletner. Obwohl der Name relativ häufiger ist als in Deutschland, ist er immer noch als selten zu betrachten. Der Pletner-Nachname ist vor allem in den oberschlesischen, südöstlichen und nördlichen Gebieten verbreitet.
Es gibt auch zahlreiche Personen in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Mexiko und vielen anderen Ländern, die den Nachnamen Pletner tragen. Unter den Auswanderern über die letzten Jahrhunderte sind viele Personen, die den Namen Pletner tragen, in alle Teile der Welt gereist.
Varianten des Nachnamens Pletner
Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Pletner sind unter anderem Pletyner, Pletener, Pletenor, Pletiner, Pletinar, Pletinor, Pletinir, Pletinur, Pletener, Plettner, Plittner, Plettener, Plittenor, Plittiner, Plittinar, Plittenir, Plittenur.
Der Name Pletner ist ein vorwiegend deutscher Name und stammt von einem althochdeutschen Wort ab, das sich auf den Begriff „Pletten“ oder „Zahlen“ bezieht. Gleicher Ursprung des Namens kann in mehreren ähnlich lautenden Formen beobachtet werden, zum Beispiel in dem Nachnamen Pletyner, der im frühen Mittelalter erschien und auf ein althochdeutsches Wort 'plederen' oder 'pletten' zurückgeht, was so viel bedeutet wie; 'zählen'.
In den meisten Fällen wurde der Nachname Pletner auch vom Küster im Kirchenbuch geschrieben oder variierte sich, was dann zu mehreren Varianten des Namens führte. Darunter befinden sich auch Pletener, Plettner, Plittner, Plettener, Plittenor, Plittiner, Plittinar, Plittenir und Plittenur. Während Plettener und Plittenor meist als Änderungen der älteren Form Pletener auftraten, sind Plettner, Plittner, Plittiner und Plittinar diejenigen, die als Färbung der regionalen Prägung des Namens entstanden sind.
Eine weitere Variante des Namens Pletner ist Pletinor. Er hat seine eigene Herkunft; es ist ein romanisierter Name, der erst im frühen Mittelalter entstand.
Obwohl all diese Namen auf den Nachnamen Pletner zurückzuführen sind, bestehen leichte Unterschiede, die sich nach Region und Dialekt unterscheiden und meist durch den Küster eingeführt wurden.
Berühmte Personen mit dem Namen Pletner
Es gibt mehrere bekannte Persönlichkeiten mit dem Nachnamen Pletner. Der erste ist Heinz Pletner, ein österreichischer Schauspieler, der in den 1950er und 1960er Jahren überwiegend für deutsche und österreichische Filmproduktionen tätig war. Er hat mehrere Filme gespielt, darunter Der Förster vom Silberwald und Der weiße Traum. Der andere ist der österreichische Musiker Fred Pletner, der musikalische Theaterstücke und Konzerte organisiert. Er ist außerdem für seine Arbeit als Produzent und Komponist bekannt. Er hat klassische Werke wie Carmen und die konzertierten Bilder eines Exhibitionisten komponiert. Der ehemalige österreichische Fußballpalyer und Manager Ernst Pletner spielte in den 1960er und 1970er Jahren als Verteidiger und später als Manager für FK Austria Wien und der österreichischen Nationalmannschaft. Der österreichische Judoka Karl Pletner startete für das österreichische Nationalteam und gewann die Goldmedaille bei den Europameisterschaften 1990. Zudem gewann er zwei mal die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften und zwei mal die Bronzemedaille bei Weltmeisterschaften. Der österreichische Pianist und Komponist Ralf Pletner studierte am Klavier und komponierte Musik für mehrere klassische Orchester und Ensembles. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Sonata für Klavier und Orchester“ und „Don Quixote“. Der österreichische Politiker und Bildungsminister Felix Pletner war von 1932 bis 1934 Bildungsminister in der ersten österreichischen Republik. Zudem bekleidete er verschiedene Ämter in verschiedenen Parlamenten und Gremien. Der deutsche Judoka Paul Pletner vertrat Deutschland bei den Olympischen Sommerspielen 1956 in Melbourne, Australien. Er gewann die Bronzemedaille im Halbschwergewicht. Nach seiner Profikarriere wurde er als mehrfacher deutscher Meister in den Bereichen Technik und Taktik zu einem wichtigen Punkt bei der Entwicklung des deutschen Judos.