Nachname Petuchov - Bedeutung und Herkunft
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Petuchov: Was bedeutet der Familienname Petuchov?
Der Nachname Petuchov stammt ursprünglich aus Russland und ist ein gemeinsamer russischer Familienname. Petuchov ist ein patronymisch gebildeter Nachname, der auf den slawischen Vornamen Petrik zurückgeht. Der Name Petrik seinerseits leitet sich vom griechischen Namen Petrus ab. Der Patronym Petuchov zeigt an, dass der ursprüngliche Name-Träger des Nachnamens ein Sohn des Vaters Petrik war.
Der Nachname Petuchov ist heute sowohl in seiner ursprünglichen russischen Form als auch in anderen slawischen Sprachen weit verbreitet. Er kann in der Ukraine, Weißrussland, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Montenegro, Kroatien und in einigen anderen Ländern als Familienname gefunden werden.
In vielen Fällen ist der Familienname Petuchov durch Adoption, Heirat und Migration auch außerhalb Russlands verbreitet. Nicht alle Namensträger sind nämlich in derselben Familie verwandt. Es gibt viele Familien mit dem Namen Petuchov, aber nur wenige haben eine gemeinsame Geschichte oder eine gemeinsame Abstammung.
Obwohl Petuchov in den meisten Fällen ein russischer Familienname ist, ist es nicht ungewöhnlich, dass Familien, die den Namen tragen, verschiedener Ethnien und verschiedener Nationalitäten angehören.
Herkunftsanalyse bestellenPetuchov: Woher kommt der Name Petuchov?
Der Nachname Petuchov ist eine slawische Variante des altslawischen Wortes petukh, was sowohl "Hahn" als auch "Stolz" bedeutet. Der Name ist in vielen Teilen Europas vertreten, aber vor allem in Osteuropa und Zentralasien, insbesondere in Russland, Kasachstan und Litauen.
Es gibt zwei mögliche Etymologien für den Nachnamen Petuchov. Laut einigen Experten hat er eine militärische Herkunft und bezieht sich auf den Titel "Petruk", der meist von Führern der Slawen verwendet wurde. Laut anderen Experten ist der Name jedoch ein Begriff aus dem slawischen Tierreich und bezieht sich ursprünglich auf den Königsadler ("Petuch", auf Russisch).
Der Nachname Petuchov wurde schon im 16. Jahrhundert in russischen Chroniken erwähnt, als eine Einheit der russischen Armee in Lebedyn, heute eine Stadt in der Ukraine, überquert wurde. Sein Familienname wurde aber auch in polnischen Dokumenten des 16. und 17. Jahrhunderts erwähnt.
Heute ist der Nachname Petuchov in ganz Europa verbreitet, besonders in Osteuropa und Zentralasien. Laut Daten aus dem Jahr 2019 ist Petuchov der 1272. häufigste Nachname in Russland, der 537. häufigste in Kasachstan und der 949. häufigste in Litauen.
Varianten des Nachnamens Petuchov
Der Nachname Petuchov kann eine Reihe verschiedener Variationen und Schreibweisen haben, die alle auf denselben ursprünglichen Ursprung verweisen.
In Russland, der Heimat dieses Familiennamens, wird er in der Regel als Петухов, (Petukhov) ausgesprochen, was sich oft als Petuchoff oder Petuchov auf Deutsch und Englisch schreiben lässt. In einigen Fällen wird es auch als Petuchowski geschrieben, aber diese Version ist unüblich und wird nicht häufig verwendet.
In manchen Situationen könnten Benutzer einer schon Nomenklatur im Russischen, die den Nachnamen nur als Petuhov bezeichnet, begegnen. Diese Schreibweise wurde in den 1990er Jahren durch eine Eingabe-System, möglicherweise das GOST-System des Nachnamens als ein Wort aufgenommen und wird heutzutage immer noch unter Umständen verwendet.
In anderen Ländern gibt es noch weitere Variationen, die sich von dem ursprünglichen russischen Nachnamen leicht unterscheiden. Zum Beispiel kann man eine polnischer Version mit dem Namen Petukhovic finden oder in der Ukraine kann man eine Version mit dem Namen Petuchowski finden.
Die Mitglieder einer Familie Petuchov können dazu neigen, sich selbst unter verschiedenen Formen des Namens einzutragen, besonders in neuen Ländern wie den USA oder in anderen russischsprachigen Ländern. Unabhängig vom spezifischen Wort für diesen Nachnamen, stammen alle von derselben russischen Quelle.
Berühmte Personen mit dem Namen Petuchov
Die berühmteste Person namens Petuchov ist wahrscheinlich der ehemalige russische Eishockeyspieler Alexander Petuchov. Er spielte für verschiedene russische Profimannschaften in der höchsten Eishockeyspielklasse der Welt, der Kontinental Hockey League. Er spielte auch für russische Nationalmannschaften an verschiedenen internationalen Eishockey-Wettbewerben, einschließlich der Olympischen Winter-Spiele 2010 in Vancouver, Kanada. Eine weitere bekannte Person mit dem Nachnamen Petuchov ist der Schriftsteller und Journalist Andrei Petuchov. Er wurde in der Stadt Kostroma, Russland, geboren und ist Autor zahlreicher Kriminalromane, Thriller und Komödien. Seine Werke werden in Russland, dem Nahen Osten und Europa gelesen. Ein weiterer russischer Künstler namens Petuchov ist der Musiker und Komponist Sachar Petuchov. Er schreibt Musik für Kino- und Theaterstücke sowie für staatliche Ereignisse und Kampagnen. Petuchov ist Mitglied der russischen klassischen Musikgesellschaft Composers Union of Russia. Ein weiterer bekannter Name in Verbindung mit Petuchov ist Alexei Petuchov, der ehemalige Nationalchef des Sportverbands des Landes, des Russian Motorsports Federation. Er war auch im Verwaltungsratsvorsitz des ältesten russischen Lesefests, des Lesedrusen Stone Belt Festival. Der russische Kinoregisseur Alexei Petuchov ist der bekannteste Filmregisseur mit dem Namen Petuchov. Er arbeitete im Film- und Fernsehbereich mit verschiedenen Produktionen in Russland. Zu seinen Arbeiten als Regisseur gehört die erfolgreiche und ausgezeichnete russische Komödie 'The Wedding'. Der Politiker Alexander Petuchov war zwischen 2007 und 2016 Abgeordneter der Duma, dem Parlament der Russischen Föderation. Während seiner Zeit als Mitglied der Duma unterstützte er verschiedene gesetzgeberische Initiativen, um die Rechte der russischen Bevölkerung zu verbessern. Für Hobbyforscher und Gelehrte ist der Name Petuchov auch für die Wissenschaftlerin Alexandra Petuchova bekannt. Alexandra ist Experte für Biostatistik und Epidemiologie und ist Autorin mehrerer wissenschaftlicher Forschungsarbeiten und Publikationen, einschließlich The International Journal of Epidemiology.