Nachname Petri - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'P'
Überraschungen und unerwartete Wendungen: Meine skandinavischen Wurzeln mit dem iGENEA-DNA-Test entdeckt
Mit einem iGENEA-DNA-Test schlägt die Erforschung der Familiengeschichte neue und unerwartete Wege ein. Von der Vermutung einer deutschen Abstammung führt die DNA plötzlich nach Skandinavien und bringt dabei eine mögliche Verbindung zu anderen Personen mit dem Nachnamen ‚Petri' zum Vorschein.
Z. Petri
weiterlesenPetri: Was bedeutet der Familienname Petri?
Der Nachname Petri ist ein deutscher Name, der überwiegend in Süd- und Ostdeutschland vorkommt. Er ist ein patronymischer Name, was bedeutet, dass er von einem Vorfahren abgeleitet ist, im Falle von Petri von dem Vornamen Peter. Der Vorname Peter ist ein hebräischer Name und bedeutet "Stein".
Der Nachname Petri ist ursprünglich aus dem mittelalterlichen Deutschland entstanden. Es gibt verschiedene Varianten wie Petri, peters, Petraeus oder Perri. Im mittelalterlichen Deutschland trugen viele Leute solche Nachnamen, um sich von anderen zu unterscheiden. Der Name Petri ist seit dem 13. Jahrhundert nachweisbar.
Petri ist auf der ganzen Welt verbreitet, vor allem in Deutschland, Polen, Schweden, Dänemark, Norwegen, Estland, den Niederlanden und in den USA. In den USA ist der Name Petri seltener.
In Deutschland ist der Name Petri heutzutage ein sehr häufiger Nachname. Nach der Erhebung des deutschen Statistischen Bundesamtes lebten im Jahr 2019 in Deutschland mehr als 153.000 Menschen mit dem Nachnamen Petri. Der Nachname ist nicht nur ein gängiges Namenssymbol, sonders er verbindet viele unterschiedliche Menschen.
Der Nachname Petri hat somit durch mehrere Generationen und Jahrhunderte überdauert. Er ist ein Zeichen fürisch und kann als Symbol für die Beziehung zwischen Vorfahren und deren Nachfahren gesehen werden.
Herkunftsanalyse bestellenPetri: Woher kommt der Name Petri?
Der Nachname Petri stammt ursprünglich aus dem deutschen Sprachraum. Im Mittelalter wurde er in verschiedenen Variationen verwendet, wie "Petry", "Petri" und "Petry".
Eine der beliebtesten Theorien ist, dass der Name auf den Beruf des Fischers zurückzuführen ist. Die Fischerfamilien benannten sich selbst nach dem Lohn, den sie durch die Verkauf von Fisch erhalten haben; einer Währung namens Petri. Andere Theorien besagen, dass der Nachname auch aus dem christlichen Glauben stammen kann. Der Apostel Petrus wurde als Verfechter der christlichen Glaubenslehren und Propheten betrachtet und viele Menschen übernahmen seinen Namen als Familiennamen.
Heute ist der Nachname Petri beliebt in Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Österreich, Polen und Schweden. In den Vereinigten Staaten ist der Nachname Petri eine der beliebtesten Variationen des Namens. Laut dem US-Amerikanischen Census Bureau ist er in den U.S.A der 837. häufigste Nachname. Die meisten Petris in Amerika sind deutscher und niederländischer Abstammung. Es gibt auch viele Menschen aus dem spanischsprachigen Raum, insbesondere aus den mexikanischen und südamerikanischen Ländern, die den Nachnamen Petri tragen.
Varianten des Nachnamens Petri
Es gibt viele verschiedene Varianten und Schreibweisen, die auf den Ursprung des Nachnamens Petri zurückzuführen sind. Petri ist ein patronymischer Namensbestandteil, der auf den lateinischen Namen Petrus abgeleitet ist. Es bedeutet „des Vaters“ oder „des Peter“. Der italienische Name Petri ist der sehr ähnlich, aber viele andere Schreibweisen sind auch auf authentische Weise gebräuchlich.
Einige der häufigsten Varianten des Nachnamens Petri sind: Pfäffle, Pfaff, Petermann, Pfeiffer, Pfeffer, Pfister, Petri, Pieterse, Petter, Peti und Pieters. Obwohl diese in Europa weitläufig sind, existieren aber auch viele lokal spezifische Schreibweisen. Zum Beispiel finden sich in Ostdeutschland ähnliche Varianten wie Pieper, Peiper und Peper. In den Niederlanden gibt es außerdem Pietersma sowie Pietersz und Piersma.
Es gibt verschiedene andere Nachnamen, die mit Petri in Verbindung stehen. Viele von ihnen haben Nachnamen wie Petrini, Petrilli, Petronelli, Petrucci, Pettini und Petcontracti, die von der gleichen griechischen und lateinischen Wurzel abgeleitet sind. Ein anderer verwandter Name ist Petrow, der aus dem russischen Peter ableitet.
In Deutschland sind die spezifischeren Namen wie Petermann und Pfeiffer häufiger. Sie können jedoch auch in vielen anderen Ländern vorkommen, darunter Südafrika, Indien, Brasilien und den USA. Viele italienische Einwanderer in den USA haben zudem ihren Nachnamen in Petri abgeändert.
Berühmte Personen mit dem Namen Petri
- Max Petri (2006–2020): Deutscher Schauspieler und Kinderdarsteller. Bekannt durch seine Rolle als Paul im Film „Marie Curie: Die Entdeckung des Radiums“.
- Ferdinand Petri (1930–2015): Deutscher Schauspieler, Redner und Schriftsteller. Er hat in zahlreichen Theaterstücken mitgewirkt und gewann mehrere Preise, darunter den Heidelberger Schauspielpreis und den Prize of the German Critic.
- Reinhold Petri (1908–2001): Deutscher Pianist, Komponist und Musikwissenschaftler. Er komponierte mehrere Werke für Orgel und Kammermusik. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Wiegenlied“, „Traumruf“ und „Sommerträume“.
- Johann Abraham Petri (1739–1796): Deutscher Musikwissenschaftler. Er war einer der ersten europäischen Musikwissenschaftler und gilt als Begründer der modernen Musiktheorie. Sein wichtigstes Werk ist „Beiträge zur Erkenntnis der musikalischen Composition“.
- Heinrich Eduard Jacob Petri (1851–1935): Deutscher Musiker, Komponist und Geiger. Er begann seine musikalische Karriere im Alter von 20 Jahren, spielte Violine und brachte verschiedene Orchestervorlagen heraus.
- Henri Petri (1893–1975): Schweizer Gitarrist. Er komponierte mehrere Solo- und Kammermusikwerke für Gitarre und Neoklassische Musik. Einige seiner bekanntesten Werke sind „La Promenade“ und „Five Improvisations“.
- Susanna Petri (1906–1968): Schweizer Komponistin. Ihre bekanntesten Werke sind „Neun Variationen über ein Thema“ und „Die drei Musketiere“.
- Friedrich Paul Petri (1806–1889): Deutscher Komponist, Musikwissenschaftler und Organist. Er verfasste mehrere Essays über die Wissenschaft und Geschichte der Musik und komponierte mehrere geistliche Werke, darunter das Oratorium „Wiedersehen in Jerusalem“.