Nachname Petreit - Bedeutung und Herkunft
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Petreit: Was bedeutet der Familienname Petreit?
Der Nachname Petreit stammt aus dem Fränkischen und wurde im 11. Jahrhundert in Deutschland erstmals erwähnt. Er kann auf einen alten germanischen Namen ("petri") zurückgeführt werden, der als eine Beschreibung für Fels, Stein oder Grund festhalten wurde. Der einzige schriftliche Nachweis einer Person mit dem Nachnamen Petreit stammt aus dem Jahr 1335.
Der Nachname Petreit ist ein häufiger Name, der auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorkommt. In Deutschland sind die meisten Petreits heute in Bayern zu finden. Im Gräflichen Adreß- und Lehns-Buch von 1818 gab es in Bayern dieselbe Anzahl von Adelsfamilien mit dem Nachnamen Petreit wie Fischer. In Deutschland ist heute keine Fürstenberg-Petreit-Geschichte bekannt.
Das Wappen der Familie Petreit zeigt einen Baum, der in natürlicher Umgebung steht. Ein Pflock links und rechts des Baumes begrenzen das Symbol. Der Bruchteil am unteren Rand des Wappens zeigt eine Burg mit drei Zinnen. Es wird vermutet, dass es eine Referenz auf die früheren Besitztümer der Familie Petreit ist.
Der Nachname Petreit wird üblicherweise auf Personen angewendet, die die Ergebnisse einer bestimmten Generation anerkennen und bewahren wollen. Es ist ein Name der Loyalität, des Respekts und der Neugier. Petreits sind neugierig auf das, was sie nicht wissen, und sind auch motiviert, sich in neue Bereiche einzuarbeiten und neues Wissen zu erlernen. Sie schätzen Traditionen und Bodenständigkeit, ebenso wie sie bereit sind, neue Ideen zu akzeptieren, wenn sie sinnvoll erscheinen.
Herkunftsanalyse bestellenPetreit: Woher kommt der Name Petreit?
Der Nachname Petreit stammt ursprünglich aus dem Alten Reich und ist eine Variante des niederdeutschen Nachnamens Pietrait, dem Variante des niederdeutschen Names Pieter aus dem französischen Pieter. Da der Name im Deutschen auch Peter heißt, ist er in Ländern, die der deutschen Sprache verbunden sind, verbreitet.
In Deutschland ist der Nachname Petreit im Norden des Landes am häufigsten vertreten. Er hat hier seine Wurzeln und ist insbesondere in Schleswig-Holstein mit einem großen Anteil verbreitet. Nicht nur in Deutschland kann man diesen Namen finden, sondern auch in anderen Ländern unserer Welt.
Der Nachname ist auch in den Niederlanden verbreitet, aber meistens in einer leicht modifizierten Version, nämlich Peterse. Ferner ist der Name auch in Tschechien, der Slowakei, Polen, Litauen, Belarus, Rumänien und im Ukraine weit verbreitet.
In Nordamerika, speziell den Vereinigten Staaten, ist der Nachname durch deutsche Einwanderer verbreitet. Von 1820 bis 1950 wurden mehr als 7 Millionen deutsche Einwanderer gezählt, die den Namen Petreit nach Amerika brachten.
In Australien wird der Name ebenfalls gefunden, ebenso in Südamerika und Afrika. Besonders in Südafrika, wo viele flämische und deutsche Kolonisten angesiedelt wurden, ist der Nachname auf dem ganzen Kontinent verbreitet.
Insgesamt ist der Nachname Petreit auf der ganzen Welt verbreitet und ist in Ländern mit deutscher und flämischer Bevölkerung weit verbreitet. Durch die Einwanderung vieler Europäer in andere Teile der Welt ist der Name Petreit auch heute noch überall auf der Welt zu finden.
Varianten des Nachnamens Petreit
Petreit ist ein deutscher Familienname, der seinen Ursprung im mittelalterlichen deutschen Adel hat. Der Name ist vermutlich vom Vornamen Peter abgeleitet und kann daher zahlreiche Schreibweisen und Varianten haben.
„Petreit“ und „Pretteit“ sind beide sehr ähnliche Schreibweisen des Nachnamens. Beide haben den gleichen Ursprung. Vermutlich ist der Name in der ursprünglichen Schreibweise wie „Petreit“ geschrieben worden. In vielen Fällen hat sich der Name jedoch im Laufe der Zeit verändert, so dass „Pretteit“ eine häufige Schreibweise des Nachnamens ist.
Mögliche weitere Varianten des Familiennamens Petreit sind „Pettriß“, „Pettris“, „Patritius“ und „Pettit“. Diese Varianten können auch aus der ursprünglichen Schreibweise „Peter“ oder „Petre“ abgeleitet worden sein.
Der Nachname Petreit kann auch in Form von „Petryt“, „Perrit“ und „Petzelt“ geschrieben werden. Auch diese Varianten des Nachnamens können auf „Peter“ zurückgeführt werden.
Eine weitere mögliche Variante des Nachnamens ist „Petreau“. Diese Variante des Nachnamens wird oft in Ländern wie Frankreich, Belgien oder Luxemburg verwendet.
Es gibt auch andere Namen, die ihren Ursprung in den slawischen Ländern haben, die jedoch auch auf den ursprünglichen deutschen Nachnamen Petreit zurückzuführen sind. Dazu gehören Namen wie Petrovic oder Petrenko.
Abschließend lässt sich sagen, dass Petreit ein alter niederdeutscher Familienname ist, der in den letzten Jahrhunderten zahlreiche Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs erfahren hat.
Berühmte Personen mit dem Namen Petreit
- Erich Petreit: Er war ein deutscher Komponist und Musiker, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts aktiv war. Er schrieb mehrere Werke, darunter Opern, Konzert und Kammermusik, die für deutsche Musikverlage und:veranstalter komponiert wurden.
- Dora Petreit: Sie war eine geräteorientierte Gymnastin und eine deutsche Pionierin des allgemeinen Frauensports. Sie leitete und organisierte den ersten deutschen Damen-Gymnastikwettbewerb, der 1913 auf dem Deutschen Turnfest in Mannheim stattfand.
- Richard Petreit: Er war ein österreichischer Arzt und Wissenschaftler, der als Mitbegründer der Psychoanalyse in Österreich gilt. Er war Gründungsmitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung und einer der Begründer der Wiener Schule der Psychoanalyse.
- Paul Petreit: Er war ein deutscher Kunsthistoriker, Bildhauer und Grafiker des Barock. Er baute die rekonstruierte Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz.
- Alwin Petreit: Er war ein deutscher Maler des Realismus, der besonders für seine Landschaftsgemälde des Hunsrücks bekannt ist.
- Johannes Petreit: Er war ein deutscher Künstler und Hofmaler Friedrichs des Großen und stand durch seine Beharrlichkeit in der Beliebtheit des Königs.
- Hans Petreit: Er war ein deutscher Bühnenbildner, Künstler, Maler und Grafiker in Heidelberg, der sowohl in der bildenden und Kunstwelt als auch in der Theaterwelt als innovatorisch und experimentell gilt.