Nachname Petkova - Bedeutung und Herkunft
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Petkova: Was bedeutet der Familienname Petkova?
Der Nachname Petkova ist in der slawischen Region des ehemaligen Jugoslawien, dem Balkans, sehr verbreitet. Es bedeutet "Sohn/Tochter des Petka oder dem Petka Ähnlich". Der Name leitet sich vom Namen Petar ab, welcher der slawischen Variante des Namens Peter entspricht.
Petar ist ein Namen, welcher als eine Variante des griechischen Petros im altrömischen Reich verbreitet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Name auf verschiedene europäische und slawische Kulturen ausgebreitet und ist als Petar bekannt. Daher kann der Nachname Petkova als ein Ableitung des Namens Petar angesehen werden.
Wer den Nachnamen Petkova trägt, hat aufgrund seiner slawischen Herkunft eine besondere Verbindung zur baltischen und slawischen Kultur. Da der Nachname in diesen Länder weit verbreitet ist, weiß man, dass man in diesen Gesellschaften viele Leute finden kann, welche den gleichen Namen tragen wie man selbst.
Im Allgemeinen bedeutete der Nachname Petkova, dass man ein Kraftpart der altrömischen und slawischen Kultur ist. Es war ein Name, welcher im Laufe der Jahrhunderte und über Kontinente hinweg immer weiter von Menschen benutzt und weitergegeben wurde. Daher tragen viele Menschen, welche den Nachnamen "Petkova" tragen, einige gemeinsame Vorfahren und Eigenschaften, wie z.B. ihr Überbleibsel der slawischen Traditionen und Abstammung.
Herkunftsanalyse bestellenPetkova: Woher kommt der Name Petkova?
Der Nachname Petkova stammt aus Bulgarien und ist in ganz Südosteuropa verbreitet. In Bulgarien schätzt man, dass es mehr als 20.000 Personen mit diesem Nachnamen gibt. Als einer der bekanntesten bulgarischen Nachnamen ist Petkova in Ländern wie Serbien, Ungarn, Slowenien und Griechenland verbreitet.
Der Nachname Petkova kann auf eine alte bulgarische Familie aus dem 15. Jahrhundert zurückgeführt werden, deren ursprüngliche Heimat die Thrakien Region im Norden Bulgariens war. Der Nachname ist ein häufiger bulgarischer Nachname der Thrakier Herkunft.
In den meisten Ländern stammt Petkova aus dem Namen des Vaters, Patrik Petkov. Dieser Name wurde im hinteren Balkan durch einen alten Familienberuf vermittelt, die alten Lehren Petkovs, nach dem der Name abgeleitet wurde.
Heute ist Petkova ein typischer bulgarischer Nachname und der Name ist auch in anderen Ländern sehr verbreitet. In Ländern wie Serbien, Griechenland und Slowenien variieren die Schreibweisen des Namens etwas. Die am meisten verbreitete Variante ist Petkov und andere Abstammungen sind Pietkowe, Petkowi, Petka. Es gibt auch weitere Variationen der Schreibweise, je nach dem Land.
Der Nachname Petkova ist in den meisten Ländern Südosteuropas und schon seit Jahrhunderten auf dem Balkan verbreitet. Obwohl er zuerst in Bulgarien entstand, hat er sich über viele Länder Europas verbreitet. Es ist schwer zu sagen, ob der Nachname heute noch auf die alte bulgarische Familie zurückgeführt werden kann, aber die Verbreitung des Namens deutet auf eine sehr alte und weit verbreitete Tradition hin.
Varianten des Nachnamens Petkova
Petkova ist ein slawischer Nachname, der in vielen Varianten existiert. Die häufigste Variante ist Petkoff, aber auch andere Variationen, wie Petkof, Petkoffa und Pertkova, werden häufig gefunden.
Alle Formen des Nachnamens Petkova leiten sich von dem slawischen Wort „Petka“, was „Kirsche“ bedeutet, ab. Der Name ist auch mit der slawischen Legende verbunden, die besagt, dass jemand, der nach einem Kirschbaum benannt ist, ein ruhiges und friedliches Leben führen wird.
Es gibt auch viele Variationen des Nachnamens, die auf anderen slawischen Sprachen basieren. In Bulgarien kann man die Variante Petkoo begegnen, in der Ukraine wird Petyka verwendet, in Kroatien Petko und in Mazedonien Petkov.
Einige seltener Variationen des Nachnamens Petkova sind Petkovka, Petkovoa, Petkovci, Petkovica und Petkovschitzky. Während diese Nachnamen alle auf Petkova zurückzuführen sind, unterscheiden sie sich jedoch in der Schreibweise, was bedeutet, dass eine Person Petkova, Petkovka oder Petkovci heißen kann.
Es gibt auch einige Variationen, die nicht immer mit dem ursprünglichen slawischen Namen Petka in Zusammenhang stehen. Zum Beispiel kann Petkova in anderen Teilen Europas als Petkovi oder Petkovci geschrieben werden. Einige Male wird es sogar als Petkovics oder Petkovic geschrieben.
In einigen Gegenden gibt es auch einige weitere Abwandlungen des Nachnamens Petkova, wie beispielsweise Petkovitshnik, eine Variante, die in Russland und in anderen Teilen des ehemaligen Ostblocks vorkommt.
Insgesamt gibt es also viele Variationen, Schreibweisen und Nachnamen, die dem ursprünglichen Nachnamen Petkova gleichen Ursprungs sind. Jede Variante stammt vom slawischen Wort Petka ab, das wiederum mit der Kirschbaumlegende verbunden ist.
Berühmte Personen mit dem Namen Petkova
Die bekannteste Person mit dem Nachnamen Petkova ist die bulgarische Pianistin Alexandra Petkova. Geboren 1977 in Bulgarien begann sie bereits als kleines Kind mit dem Klavierunterricht und ging später an der Bulgarian National Music Academy in Sofia in die Lehre. Im Anschluss daran trat sie bei diversen Wettbewerben an und gewann mehrere Preise, darunter die beiden Goldmedaillen des Debussy- sowie Schubert-Wettbewerbs in Frankreich. Neben ihren eigenen Konzerten ist sie zudem immer wieder als Solistin und Designs bei auswärtigen Orchestern zu sehen gewesen. Ein weiterer bekannter Petkova ist der bulgarische Touristenführer Vassil Petkova, der dafür bekannt ist, seinen Besuchern seine Heimatstadt Gabrowo auf originelle Weise vorzustellen. Er möchte seinen Besuchern Dinge zeigen, die ihnen in der Geschichtsbücher nicht begegnet sind. Des Weiteren gibt es noch einige bekannte Petkovas im Sport: Der bulgarische Gewichtheber Nikolay Petkov, der mehrere Goldmedaillen bei den Weltmeisterschaften und Europameisterschaften gewonnen hat, und die spanische Tennisspielerin Mariya Petkova, die bei der Grand-Slam-Turniere bisher erfolgreich war. Und schließlich gibt es noch den bulgarischen Politiker Alexander Petkova, der 1914 bis 1918 im bulgarischen Parlament politisch aktiv war. Er betätigte sich als Chef des Ausschusses für Finanzen und wurde schließlich zum Abgeordneten der Regierung ernannt.