Nachname Nonnmacher - Bedeutung und Herkunft
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Nonnmacher: Was bedeutet der Familienname Nonnmacher?
Der Nachname Nonnmacher ist eine Variante des deutschen Familiennamens Müller, der ursprünglich diejenigen beschreiben sollte, die in einer Mühle arbeiteten. In der Regel wurde dieser Familienname auf diejenigen angewendet, die das Handwerk oder eine ähnliche Handwerkskunst ausgeführt haben. Ein Nonnmacher ist darum ein ehemaliger Müller, ein Meister im komplexen Handwerk der Mühlenherstellung.
Der Begriff Nonnmacher kam ursprünglich aus dem bambergischen Dialekt. In diesem Dialekt heißt Nonnmacher entweder Nonnmeßer (Müller) oder Nonnbringer (Müllermeister).
Heutzutage bedeutet Nonnmacher so viel wie "jemand, der technisch sehr versiert ist" oder "jemand, der sehr handwerklich begabt ist".
Ein Mitglied dieses Berufsstandes war u.a. dafür verantwortlich, Korn in Mehl, Getreide in Schrot oder Gerste in Malz zu verwandeln. Wichtig war es auch, die Mühlsteine einzustellen, so dass auch ein sauberes Ergebnis herauskam. Der Job eines Nonnmachers erforderte also eine sehr gute technische und handwerkliche Fähigkeit.
Der Nachname Nonnmacher kann auf eine lange Geschichte, vor allem in Deutschland, zurückblicken. Ursprünglich wurden die Mitglieder der Familie "Nonnmacher" mir einem Gütesiegel ausgezeichnet, das auf ihren technischen Fähigkeiten und handwerklichen Fertigkeiten basierte.
Heutzutage wird der Name Nonnmacher weiterhin als Beweis für handwerkliches Können und technischen Sachverstand verwendet, obwohl er mit dem eigentlichen Beruf eines Müllers nicht mehr viel gemein hat.
Herkunftsanalyse bestellenNonnmacher: Woher kommt der Name Nonnmacher?
Der Nachname Nonnmacher stammt ursprünglich aus Deutschland, wo er hauptsächlich im Rheinland anzutreffen ist. Er stammt von der althochdeutschen Bezeichnung nunnemaeder oder nunne ab, welche Nonne bedeutet. Man kann vermuten, dass der Nachname ursprünglich von jemandem abgeleitet wurde, der entweder Nonne war, oder sein gesamter Beruf darin bestand, Nonnen zu beschützen, zu beschäftigen oder sie auf irgendeine andere Weise zu unterstützen.
Heutzutage ist Nonnmacher ein populärer und auch weitverbreiteter Name. Er ist in Deutschland (besonders im Rheinland) verbreitet, aber er wird auch in anderen Ländern wie den USA, Kanada, Australien, Südafrika und Neuseeland gefunden. Zum Beispiel hat in Deutschland eine ganze Reihe von Nonnmachers bei der Einwanderung in die USA im 19. und 20. Jahrhundert mitgewirkt, um in der neuen Heimat ein besseres Leben zu finden.
Es gibt auch einige Tausende von Nonnmacher-Familien in Deutschland und viele weitere auf der ganzen Welt. Sie leben heute in jeder Ecke der Welt und verteilen sich über alle Kontinente, alle Religionen und Ethnien.
Varianten des Nachnamens Nonnmacher
Varianten eines Nachnamens Nonnmacher sind:
Nunmacher, Nonemacher, Nonemaker, Nunemaker, Nunmacher, Noenmacher, Noennmacher, Noennmaker.
Nomemacher, Nonomacher, Nonomaker, Nonmaker, Nunnmacher, Nunnmaker, Nuenmacher, Nuennmacher, Nuennmaker.
Es gibt mehrere bekannte Schreibweisen des Nachnamens Nonnmacher. Zum Beispiel nonemacher, nunmacher, nomemacher und nunemaker.
Eine weitere alternative Schreibweise, die sich von der ursprünglichen Form unterscheidet, ist Nonnemacher.
Der Name Nonnmacher ist eine Variante des deutschen Nachnamens 'Nunmacher'. Der Name kann auch in anderen Variationen wie Nonmaker und Noenmacher gefunden werden.
Die Herkunft des Nachnamens Nonnmacher ist umstritten. Möglicherweise stammt der Name von der mittelhochdeutschen Wortwurzel 'nemer' (Nora, Gretle usw.) oder 'machan', was so viel wie 'machen' bedeutet.
Es gibt auch andere Namensvarianten, die auf den Nachnamen Nonnmacher zurückzuführen sind. Zum Beispiel Nuennmacher, Noennmacher, Noennmaker, Nonomacher, Nonomaker und Nuenmacher. Diese Versionen des Nachnamens können einige der verschiedenen Dialekte darstellen, die in verschiedenen deutschen Ländern gesprochen werden.
Der Nachname Nonnmacher ist in vielen europäischen Ländern verbreitet. Er ist besonders häufig in Deutschland, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden anzutreffen.
Berühmte Personen mit dem Namen Nonnmacher
Bekannte Personen mit dem Nachnamen Nonnmacher sind in erster Linie vor allem ehemalige Deutsche Fußballspieler. Christian Nonnmacher, geboren 1954 in Münster, hat für den 1. FC Saarbrücken und den VfL Bochum in der bundesdeutschen Fußballbundesliga gespielt. Die beiden Geschwister Hedwig Nonnmacher (1952–2008) und Thomas Nonnmacher (geb. 1955) waren beide in der Oberliga Süd-West aktiv und spielten für den VfL Bochum und die 1. FC Koblenz. Weitere bekannte Nonnmachers sind z. B. der Training Regisseur Reinhold Nonnmacher (geb. 1939), der 2008 für das Amateurrad-Team Burgen-Gigant um Robert Wagner für den Radmarathon Hannover an den Start ging, bekannte Malerin Cecile Nonnmacher- Braithwaite (geb. 1948) oder Lau Bernd Nonnmacher (geb. 1970), der 1988 und 1988 in der DDR-Junioren-Klasse an den Deutschen U-19 Hockeymeisterschaften sowie bei den Deutschen U-19-Meisterschaften 1990 teilnahm. Dazu kommen auch der zentralelementarmeister Wolfgang Nonnmacher (geb. 1940), der Biologe Erhard Nonnmacher (geb. 1945) oder Musiker wie Ulli Nonnmacher (geb. 1962), der Klavier und Chorleiter sowie Dirigent ist. Weitere Mitglieder der Nonnmacher-Familie sind die Schriftstellerin Elisabeth Nonnmacher (geb. 1933), deren Tochter Katja Nonnmacher (geb. 1971) ebenfalls dem Literaturbetrieb nachgeht oder der Kameramann Dieter Nonnmacher (geb. 1945), der für die ARD-Bühne u.a. Kamera und Beleuchtung übernahm sowie für viele Produktionen als Kameramann tätig war.