Nachname Nober - Bedeutung und Herkunft
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Nober: Was bedeutet der Familienname Nober?
Der Nachname Nober ist ein häufig vorkommender deutscher Familienname. Der Name ist auf dem Gebiet Deutschlands besonders in den Gebieten Thüringen und Sachsen sowie in Teilen von Berlin und Brandenburg verbreitet.
Der Name Nober hat seine Wurzeln im Althochdeutschen, in dem das Wort "noba" für "Bürger" oder "Untertan" stand. Daher kann man annehmen, dass der Familienname ursprünglich auf ein Geschlecht verweist, das einst den Status eines Bürgers erreicht hat. Der Name Nober kann daher als Variante des Nachnamens "neuester Bürger" oder "neuer Bürger" verstanden werden.
Es gibt mehrere Theorien über die Herkunft des Nachnamens Nober. Einige Forscher folgern, dass der Name auf einen Bergbewohner zurückgeht, der einst als "Nober" bezeichnet wurde. Einige Experten weisen ebenfalls auf den im Althochdeutschen existierenden Begriff hin, der ursprünglich auf einen redlichen oder guten Charakter hinwies.
Darüber hinaus könnte der Name ebenfalls mit den Worten "nördlich" oder "oberhalb" in Verbindung gebracht werden. Einige Historiker vermuten, dass der Name Nober ursprünglich auf Personen hinwies, die aus dem Norden stammten oder sich höher im Landerank aufhielten.
Alles in allem deutet der Name Nober auf einen Status als Bürger, einen Bergbewohner, einen redlichen oder guten Charakter oder sogar auf eine nördliche oder höhere Herkunft hin. Trotz der großen Anzahl von Theorien ist die Herkunft des Nachnamens Nober leider nicht vollständig geklärt.
Herkunftsanalyse bestellenNober: Woher kommt der Name Nober?
Der Nachname Nober stammt ursprünglich aus Deutschland. Es ist ein sehr altes deutsches Familiennamen, der bis zurück ins 13. oder 14. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann. Es ist auch als niederländisch bekannt und hat seinen Ursprung im Mittelhochdeutschen Wort "nobar", was so viel wie ungeschlacht oder unverziert bedeutet. Seitdem ist es in Deutschland und anderen Teilen Europas zu einem weit verbreiteten Familiennamen geworden.
Der Name Nober ist heute in vielen internationalen Ländern zu finden und wird heute am häufigsten in Deutschland gefunden. Es ist auch sehr verbreitet in Österreich, der Niederlande und anderen niederländischsprachigen Ländern wie Belgien und Luxemburg. In anderen Teilen der Welt, wie den USA, Kanada, Südafrika, Australien und Neuseeland ist der Name auch weit verbreitet.
Es gibt auch einige Variationen des Namens, wie Nubers, Noebers, und Nuipers, die hauptsächlich in den Niederlanden anzutreffen sind. Es gibt auch ein paar seltener anzutreffende Variationen in den USA, wie Nuber, Nupor und Neuper. Obwohl es weit verbreitet ist, gibt es keine zuverlässige Aufschlüsselung der Namensverwendung in jedem Land.
Insgesamt kann man sagen, dass der Nachname Nober heute weltweit verbreitet ist, aber vor allem in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und anderen niederländischsprachigen Ländern anzutreffen ist. Er hat eine lange Geschichte und viele Variationen des Namens sind überall auf der Welt zu finden.
Varianten des Nachnamens Nober
Der Name Nober kann in verschiedenen Schreibweisen und Varianten vorkommen: Nober, Nöber, Nöbber, Nöbberlein, Noebberlin, Nöberg, Nöbbert, Noebel, Nobeller, Noebling, Noberling, Noeblinger, Nobert, Noberts, Noebers, Noeverd, Noevers, Növers, Novers, Noerfelt, Niobel, Niobell, Njober, oder Nooberts.
Der Name Nober ist ein patronymisch gebildeter Name und ist männlichen Geschlechts. Er kann im deutschsprachigen Raum anzutreffen sein und bezieht sich auf den Namen des Ururgroßvaters "Nöbbel" oder "Nöbele".
Beim Ahnenforschen kommen mehrere Formen der Schreibweise des Nachnamens "Nober" vor: Nober, Noebels, Noebberlins, Noebeler und Noeblingers.
Der Name Nober ist in der älteren deutschen Literatur auch als "Növel" oder "Nöbel" belegt. Auch in Deutschland verbreitete Namen wie Nöbberlein und Nöbbelin sind dem Namen Nober verwandt.
Nober ist auch als Familienname in Österreich anzutreffen. In der österreichischen Literatur findet sich die Schreibweise "Nöstgen". Der Name kann auch als "Nower" in Polen belegt werden.
Der Name Nober kann auch in verschiedenen Verwandtschaftsbeziehungen, wie Freundschaft und Ehe, auftauchen. Beispiele sind Namen wie Nöbert, Nöbbert, Nobert, Nöberg, Nöbberlein und Noebberlin.
Der Name Nöber kann auch in Verbindung mit anderen Familiennamen auftreten, so zum Beispiel in der Verbindung Nober-Schmitt oder Nöb-Schmidt.
Nober ist auch als Teil einer Doppelnamen~Kombination belegt. Zum Beispiel in der Kombination Nober-Will und Noebberlein-Wille.
Berühmte Personen mit dem Namen Nober
- Antonio Nober: Antonio Nober ist ein international anerkannter Pianist und Komponist. Er wurde 1921 in Madrid geboren und begann schon früh, Klavier zu spielen. Antonio hat mehrere Klavieralben mit Jazzstücken und klassischen Kompositionen aufgenommen.
- Thomas Freiherr von Nober : Thomas Freiherr von Nober lebte vor allem außerhalb Deutschlands. Er war ein österreichischer Diplomat und Politiker. Thomas war Mitglied der Freisinnigen Partei und nahm eine Reihe von ausländischen diplomatischen Ämtern im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert wahr.
- Vittorino Nober: Vittorino Nober ist ein italienischer Fußballspieler, der seine Karriere 1999 begann, als er beim Bologna FC unterschrieb. Seitdem hat er für mehrere italienische Teams gespielt und ist derzeit bei dem Verein Perugia Calcio unter Vertrag.
- Valentin Nober: Valentin Nober ist ein österreichischer Maler und Grafiker. Er wurde 1898 geboren und studierte zunächst an der Akademie für angewandte Kunst in Wien. Nachdem er sich mehr der Malerei widmete, reiste er durch Europa und ließ sich in verschiedenen Städten nieder, um seine Werke auszustellen.
- Gianni Nober: Gianni Nober ist ein professioneller italienischer Tischtennisspieler, der 1987 bei den Italienern der Weltmeisterschaft antrat. Er hat seitdem mehrere nationale und internationale Turniere gewonnen, unter anderem auch das Italy Open.
- Georg Nober : Georg Nober ist ein deutscher Schriftsteller, Poet und Kulturwissenschaftler. Er hat mehrere Lyrikbücher und Essays veröffentlicht, die bis nach Spanien, Frankreich und Japan international bekannt sind. Zudem unterrichtet er an verschiedenen Universitäten.