Nachname Nisbit - Bedeutung und Herkunft
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Nisbit: Was bedeutet der Familienname Nisbit?
Der Nachname Nisbit kommt ursprünglich aus Schottland und ist ein sehr altes Namenspatronym (Abstammung vom Vornamen). Der Name fand überwiegend in den schottischen Borders statt und ist ein Kombination der Wörter Nis und Bitt.
Nis ist ein altes gälisches Wort, das sich auf "Enkel" oder "Adoptivkind" bezieht, während Bitt "von" oder "vom" bedeuten kann.
Dieser Nachname bedeutet somit "der Enkel aus oder von Bit".
Etymologen glauben, dass das Wort "Bit" eine Lautform des nordischen Wortes "Bjod" ist, das sich auf einen Ort oder einer Person bezieht. Daher kann man annehmen, dass der Name "Nisbet" vom solch einer Person aus Bit stammt.
Der Name konnte sich über Jahrhunderte in Schottland und England verbreitet, als verschiedene Familien ihn angenommen haben.
Heutzutage ist der Nachname "Nisbet" nicht so verbreitet und gibt es nur noch wenige Menschen, die diesen Namen tragen. Aber er ist immer noch in Schottland und England zu finden.
Der Nachname "Nisbet" wird in vielen anderen Ländern auch als "Nesbit", "Nesbitt", oder "Nisbitt" geschrieben. Der Name ist in den USA und Kanada sehr beliebt.
Herkunftsanalyse bestellenNisbit: Woher kommt der Name Nisbit?
Der Nachname Nisbit stammt ursprünglich aus Schottland. Der Name wurde erstmals im 12. oder 13. Jahrhundert geschrieben und stammt vom Namen "Nessbeit", was so viel bedeutet, wie "an der Bucht". Es ist ein gebräuchlicher Familienname, der in Schottland und England verbreitet ist, aber auch in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland.
Der Name Nisbeth ist ein altes schottisches Clan-Name. Es ist mit dem Clan "Gamble Clan" des schottischen Hochlands verknüpft,für den Stammsitz im Rahmen der schottischen Herrschaftsstruktur.
Es ist auch bekannt, dass der Name Nisbet im frühen 18. Jahrhundert in Nordirland verbreitet war, besonders in Dromore, wo die Nisbets schottische Siedler waren. Es gibt mehrere Nisbets in Nordirland, die angeblich direkte Nachfahren der schottischen Einwanderer sind.
Auch heute ist der Nachname Nisbit weit verbreitet. In der heutigen Zeit leben viele Nisbets in verschiedenen Ländern weltweit, wie Schottland, USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Auf der ganzen Welt gibt es heute viele Menschen mit dem Nachnamen Nisbit.
Der Name ist vor allem in Schottland und England verbreitet. Aber es gibt auch viele Nisbets in anderen Ländern, besonders in Nordamerika, wo viele schottische Einwanderer im 19. Jahrhundert hingezogen sind. Es gibt auch Nisbets in Australien, Neuseeland und Kanada, die ihre schottischen Wurzeln behalten haben.
Varianten des Nachnamens Nisbit
Zum Nachnamen Nisbit gibt es verschiedene Varianten, die auf dem gleichen Ursprung basieren.
Eine sehr häufig vorkommende Variante ist "Nisbett". Dies ist ebenfalls eine Variante des gleichen Namens, die sich in verschiedenen Teilen Großbritanniens befindet. In manchen Gebieten sind sie fast gleichbedeutend mit Nisbit.
Eine weitere Variante ist "Nesbitt", die vor allem im Nordosten Englands und auch in Schottland sehr verbreitet ist. Diese Variante wird auch häufig durch einen Typographiefehler mit Nisbit verwechselt.
Eine weitere Variante ist "Nisbeth". Dies ist die schottische Variante des Nisbit-Namens und wurde oft als Nisbett oder Nisbeth ausgesprochen.
Ein weiteres seltenes Nisbit-Pendant ist "Nizbith". Diese Variante wurde häufig im Osten Englands verwendet und ist auch ein sehr bekanntes und häufiges Nisbit-Pendant.
Darüber hinaus gibt es noch viele andere ähnliche Versionen des Nisbit-Namens, die aber selten sind. Dazu gehören "Nesbitts", "Nisbettens" und "Nesbits". Alle diese Versionen des Namens sind jedoch auf den gleichen Ursprung zurückzuführen.
Berühmte Personen mit dem Namen Nisbit
- Alexander Nisbit: Alexander Nisbit (1562-1615) war ein schottischer Universitätslehrer, Arzt, Autor und Dramaturg. Er war unter anderem an der Gründung der Universität Aberdeen beteiligt und wurde später auch als ihr erster Professor für Medizin angestellt, nachdem er seine Ausbildung in Paris und Edinburgh absolviert hatte.
- Gavin Nisbet: Gavin Nisbet war ein schottischer Sprachwissenschaftler und Professor an der Universität Aberdeen. Er promovierte 1821 in hebräischer Philologie und übersetzte Old Testament Psalmen ins Englische.
- William Traquair Nisbet: William Traquair Nisbet war ein schottischer Politiker und Physiker. Er war einer der Abgeordneten im britischen Unterhaus von 1812 bis 1818 und galt als liberale Stimme schottischen Interesses. Er war Mitautor des Maclaurin Treatises of Dynamics und wandte seine mathematischen Fähigkeiten auch im finanziellen Gewerbe an.
- James Nisbet: James Nisbet (1736-1788) war ein britisches Parlamentsmitglied für das Schottische Unterhaus. Er wurde ins Parlament gewählt, nachdem er sich für schottische Freiheitsrechte eingesetzt hatte, und schließlich in den Scottish Barons gewählt.
- Christian Nisbet: Christian Nisbet (1718-1791) war ein schottischer Kirchenmann, der für seine Predigten, sein theologisches Wissen und seine moralische Integrität bekannt war. Er gründete die Edinburgh-Presbytery und galt als einer der einflussreichsten Prediger der Zeit.
- Elizabeth Nisbet: Elizabeth Nisbet (1745-1829) war eine schottische Schriftstellerin, die für ihre Gedichte bekannt ist. Sie veröffentlichte ein Gedicht über Bonnie Prince Charlie und veröffentlichte auch in Autobiographie, in der sie einzigartige Einblicke in das alltägliche Leben im 18. Jahrhundert gewährt.
- Alexander Wilsone Nisbit: Alexander Wilson Nisbet (1765-1834) war ein schottischer Rechtsanwalt, Schriftsteller und Politiker. Erfoschte und veröffentlichte ein System schottischer Rechtsprechung und wurde 1826 für seine Beiträge zur schottischen Rechtsprechung zum Ritter geschlagen.
- James Nisbet: James Nisbet (1789-1860) war ein schottischer Schriftsteller. Er schrieb vor allem historische Gesellschaftsromane und verfasste das Buch The Privateer's Adventure. Seine Werke machten ihn bekannt, auch außerhalb Schottlands.
- John Nisbet: John Nisbet (1794-1876) war ein schottischer Universalgelehrter, der einer der führenden Köpfe bei der Verbreitung des Unitarianismus in Schottland war. Er war ein Anhänger der Aufklärung und schrieb vor allem über Traditionen und Bräuche des Landes.