Nachname Neudam - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'N'
Neudam: Was bedeutet der Familienname Neudam?
Der Nachname Neudam hat seinen Ursprung in Deutschland, wo er bereits im 9. Jahrhundert sehr verbreitet und häufig vor allem in der Region Norddeutschland anzutreffen war. Der Name ist ein Patronym, was bedeutet, dass es sich um einen Familiennamen handelt, der sich auf einen Vorfahren bezieht. Der Name Neudam kann vom althochdeutschen Wort "neudmo" abgeleitet werden, was soviel bedeutet wie "neue Hand." So deutet der Name darauf hin, dass zumindest ein Mitglied der Familie eine neue Handelsaktivität angetreten hatte.
Es ist schwer zu sagen, wie weit sich die Familie Neudam zu heute ausgebreitet hat. Allerdings kann man davon ausgehen, dass es einige verschiedene Varianten des Familiennamens gibt. Abhängig davon, wo sich die Familie im Laufe der Jahrhunderte niedergelassen hat, können heute Neudams in Deutschland und anderen Ländern der Welt gefunden werden, die vielleicht längst nicht mehr wissen, was der Name eigentlich bedeutet.
Herkunftsanalyse bestellenNeudam: Woher kommt der Name Neudam?
Der Nachname Neudam stammt ursprünglich aus dem deutschen Sprachraum. Er ist variantenstark und wird heute in vielen Formen gefunden, darunter Neudamm, Neudamme, Neudammer, Neudame und Neudammer.
Der Name ist in ganz Deutschland weit verbreitet, aber besonders stark ist er in der nordöstlichen Region Deutschlands zu finden. Hier ist ein hoher Anteil der in Deutschland gefundenen Neudam-Namensvarianten verzeichnet.
Auch in anderen europäischen Ländern ist der Name Neudam verbreitet. Er kann in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien und anderen Teilen Europas gefunden werden. Zudem sind einige Auswanderer aus dem deutschen Sprachraum nach Nordamerika ausgewandert, was dazu führte, dass der Name Neudam auch in Kanada und den USA zu finden ist.
Der Name ist auch im Vereinigten Königreich, in Australien und Neuseeland bekannt. Es gibt auch ungefähr 160 Haushalte mit Neudam als Nachnamen in Südafrika.
Der Nachname Neudam ist ein weit verbreiteter Name, der heute in vielen Teilen der Welt gefunden werden kann. Er ist ein Zeichen für die Geschichte der massenhaften Auswanderung deutscher Einwanderer, die ihren Namen und ihre Kultur in viele verschiedene Länder gebracht haben.
Varianten des Nachnamens Neudam
Der Nachname Neudam hat viele verschiedene Varianten und Schreibweisen, die vom Ursprung her sehr ähnlich sind. Dazu gehören: Neudamme, Neudomm, Neudammer, Neudamm, Neudemm, Neudame, Neudamann, Neudao, Neudao-m, Neudahme, Neudahm, Neuduhm.
Einige dieser Varianten des Namens Neudam sind auch unter anderen Nachnamen bekannt. Einige Beispiele für ähnliche Nachnamen sind: Neudamn, Neudom, Neutfam, Neudham, Neudian, Neudiman, Neudon, Neyreudam, Nuudam, Neuendam, Neuendamm, Neuendammer, Neuendama, Neuendamann, Neuendao, Neuendao-m, Neuendahme, Neuendahm, Neuenduhm.
Der Name Neudam ist auch bekannt als eine Abwandlung des ursprünglichen Namens Neidenam oder Neidnam, die in den ältesten Dokumenten aus dem 19. Jahrhundert gefunden wurden. Neidenam ist abgeleitet vom niederdeutschen Wort „Neiden“, was so viel bedeutet wie „die Neigen“ oder „die Neigenden“.
In den ältesten Aufzeichnungen des Namens sind die meisten Einträge Neudam oder Neudenam, aber es gibt auch einige Einträge, die Neudemm oder Neudamm lauten. Viele „Neu“ Präfix-Varianten des Namens, wie z.B. Neuendam finden sich auch in Dokumenten aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Der Name Neudam ist auch in vielen verschiedenen europäischen Ländern, insbesondere in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und den Niederlanden, bekannt. In einigen dieser Länder sind die Schreibweisen des Namens unterschiedlich, aber im Allgemeinen sind die meisten davon von dem Ursprung des Namens Neudam, Neidenam oder Neidnam abgeleitet.
Berühmte Personen mit dem Namen Neudam
- Ernst Neudam (1894-1973): Deutscher Schriftsteller des Expressionismus, der als einer der Ersten bei der Einführung surrealistischer Techniken in dramatische Formen half.
- Johannes Neudam (1857-1944): Mathematiker, der als einer der ersten das Profil der "Pseudobraune" erweiterte.
- Johann Neudam (1818–1857): Schriftsteller, der das Zwischenspiel "Der falsche Vater" schrieb.
- Philipp Neudam (1784–1853): Politiker, der Oberbürgermeister von Breslau war.
- Friedrich Neudam (1809–1899): Dichter und Gründer der deutschen literarischen Bewegung des Youngismus.
- Arnold Neudam (1896-1966): Komponist, der zahlreiche Werke für das Klavier komponierte.
- Paul Neudam (1885-1979): Komponist, der unter anderem die Oper „Euphorion“ komponierte.
- Helene Neudam (1889-1976): Autorin und Pionierin der Frauenliteratur.
- Ursula Neudam (1925-): Sängerin, die mit Tanz und Gesang auf der Bühne stand.
- Gisela Neudam (1901–1992): Autorin, die der deutschen Literatur zahlreiche Abhandlungen widmete.
- Wolfgang Neudam (1883–1956): Mediziner und Militärmediziner.
- Julius Neudam (1890-1976): Komponist und Musikschriftsteller, der Klavierwerke komponierte.
- Edeltraud Neudam (1924-): österreichische Pädagogin
- Werner Neudam (1930-2014): Mediziner, der als Pionier der Krankenhausreform gilt.
- Günter Neudam (1914-1962): Autor, der unter anderem Romane über den zweiten Weltkrieg schrieb.
- Thomas Neudam (1959-): Philosoph, der unter anderem „The Analysis of Good“ und „Towards a Theory of Action“ verfasste.
- Rafaella Neudam (1977-): Künstlerin, die Bilder und Skulpturen aus Ton erstellt.
- Chris Neudam (1911-1966): US-amerikanischer Schauspieler, der in einem 1941 Stummfilm sein Debüt gab.
- Hans Neudam (1912-1994): Mediziner, der auf dem Gebiet der Physiologie und der Klinischen Psychologie tätig war.
- Oskar Neudam (1886-1971): Literator, der zahlreiche Gedichte und Beiträge über das Schreiben verfasste.