Nachname Musial - Bedeutung und Herkunft
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Musial: Was bedeutet der Familienname Musial?
Der Nachname Musial ist ein häufiger ungarischer Nachname, der aus dem hebräischen Wort "musya" entstammt, was so viel wie "Geschenk Gottes" bedeutet. Es ist auch ein hauptsächlich polnischer Nachname, der vor allem im Südosten Polens anzutreffen ist.
Es ist ein popularitärer Nachname, der auf einige berühmte Personen wie den Allstar-Baseballspieler Stan Musial mit ihrem Nachnamen zurückzuführen ist.
In der Mythologie aus der slowakisch-ungarischen Region hat Musial aber auch ein älteres Erbe – es wird behauptet, dass es der Name des Gottes der Bauern war. Es heißt, dass die Bauern hier seit Generationen sein Ehrengebet und Nachruf vor dem Ausbruch ihrer Feldarbeit sangen, während sie Blumen zu einem antiken Steinhaufen legten.
Einige Lehrbücher behaupten auch, dass Musial ein althergebrachter slawischer Spitzname ist, der "der Gottesgesegnete" bedeutet.
Der Name Musial ist auch verbunden mit einer typischen polnischen Familie in der Region – viele Familien, die diesen Nachnamen tragen, sind tief in der Polnischen Kultur verankert. Es ist üblich, dass sie alle ihren eigenen Namen für ihren Clan verwenden, der meist "Musial's" lautet, und dass sie in nahezu jeder Generation ein Mitglied der Familie haben, der den Nachnamen trägt.
Es gibt viele Menschen, die Musial als ihren Nachnamen tragen, obwohl es viele unterschiedliche Interpretationen dessen, was der Name selbst bedeuten könnte, gibt. Egal, ob es nur ein häufiger ungarischer Nachname ist oder ein Name eines Gottes der Bauern, der Nachname Musial bedeutet für viele.
Herkunftsanalyse bestellenMusial: Woher kommt der Name Musial?
Der Nachname Musial ist abgeleitet aus dem Namen „Musal“ oder „Musialczyk“ und bedeutet „Derjenige aus dem Musal-Stamm.“
Musal oder Musial, je nach Variante, ist ein slawischer Name. Er stammt aus den Gebieten Litauen, Polen, Belarus, Ukraine, der Slowakei und Tschechien, der marginale Präsenz hat er auch in Rumänien.
In dem als „Polen-Schlacht“ bekannten Verschobenenvölkerabkommen im Jahr 1945 mussten viele mit dem Namen Musial aus Polen auswandern. Es ist bekannt, dass einige das Auswanderer-Dorf Fürstenfeldbruck im Südosten Deutschlands gewählt haben, um sich anzusiedeln.
Heute findet man den Nachnamen Musial hauptsächlich in Polen, in Deutschland, in Österreich, in der Schweiz, in den USA, in Südafrika und in Australien. In anderen Ländern, wie Kanada, ist der Name auch vorhanden, aber seltener.
Einer der bekanntesten Österreicher mit dem Nachnamen Musial ist Hermann Musial, der bekannteste Polen mit dem Nachnamen ist Stanislaus Musial, der berühmteste Amerikaner mit dem Nachnamen ist Stan Musial. Diese drei sind bekannte Sportler.
In den USA ist Musial der 755. häufigste Nachname und wird oft in Pennsylvanien und New Jersey angetroffen. In Kanada ist Musial der 9.237. häufigste Nachname und am häufigsten in Ontario anzutreffen.
Insgesamt ist Musial daher ein häufiger Name in Europa, den USA, Südafrika und Australien. Im allgemeinen wird Musial als Zeichen der polnischen Herkunft betrachtet.
Varianten des Nachnamens Musial
Musial ist ein polnischer Name, der im mittleren und östlichen Teil des Landes gebräuchlich ist. Obwohl man den Nachnamen bei verschiedenen Schreibweisen antreffen kann, hat die Grundform, Musial, seit Jahrhunderten Bestand und über die polnische Grenze hinaus Gültigkeit gefunden.
In der Grundform, Musial, ist der Nachname das Femininum des Wortes „Musal”, was so viel wie „bewegen” oder „schwingen” bedeutet und erstmals im mittelalterlichen polnischen Wörterbuch des Jan Długosz im Jahre 1480 erwähnt wurde.
Abgesehen von Musial existieren noch einige Varianten und Schreibweisen, welche durch unterschiedliche lokale Dialekte und Dialektverschmelzungen entstanden sind. Der Nachname Müsial (oder Muśial) ist beispielsweise eine sehr Variante, deren Ursprung des Wortes Müsel (oder Muśel) ist, was eine alte polnische Form des Wortes „Musal“ ist.
Andere Schreibweisen sind Myszial, Myszyński (oder Muszyňski), Muszko und Musik. Es gibt auch verkürzte Nachnamenformen, einschließlich Muś und Mysz.
Es gibt auch mehrere alternative Nachnamen, die vom selben Ursprung herstammen. Müsialowski gehört beispielsweise zu solchen Namen, was bedeutet, dass jemand der ursprünglich den Nachnamen Musial hatte, aber über mehrere Generationen weiterentwickelt wurde.
Einige gebräuchliche Formen des Wortes sind Muszal, Müszel und verschiedene kurze Formen wie Musz und Muś. Andere Variationen dieses polnischen Nachnamens sind Musztal, Musiał und Muszyel.
In russischer Sprache wird Musial als Мусял oder Мусиал geschrieben. In der Schreibweise für Tschechisch und Slowakisch lautet der Nachname Mušal und in der ukrainischen Schreibweise Muzial. In der deutschen Umschrift des polnischen Namens wird Musial "Mussial" oder "Mussjal" geschrieben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass aufgrund der mehreren Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die zum Ursprung des Nachnamens Musial gehören, es eine breite Palette an Namen gibt, die sich zwischen verschiedenen Sprachen und Dialekten unterscheiden.
Berühmte Personen mit dem Namen Musial
Stan Musial (1912-2013) war ein amerikanischer MLB Professional Baseballspieler, der von den St. Louis Cardinals in der National League (NL) gespielt hat und als eine der größten Figuren des Sports in die Baseball-Hall-of-Fame aufgenommen wurde. Sein Spitzname war "Stan the Man" und er ist als Musial einer der fünf Mitglieder des NL All-Century-Teams. Die Musial-Brüder, Stan und Ed Musial, spielten beide Baseball auf Highschool- und Collegespielen in den nördlichen Vororten von Pittsburgh. Beide wurden später Profis und Stan Musial wurde der erste Musial-Bruder, der in den Major League Baseball aufgerufen wurde. Stan Musials Sohn ist Rick Musial. Rick Musial war zweimal auf der All-Star-High-School-Baseballteams und auch ein erfolgreicher Rugby-Spieler. Er spielte für die USA-Auswahlmannschaft, war aber nie wirklich als professioneller Baseballspieler aktiv. Richard Musial war ein deutscher Pianist und Musikpädagoge, der als Doktor der Musikwissenschaft und Professor an der Musikhochschule Köln bekannt ist. Er hat mehr als 350 Werke für Klavier veröffentlicht, darunter 18 Klavierkonzerte, und die Musikzeitschrift Pianonews nannte ihn den "Modernen Chopin". Henry Musial war ein amerikanischer Fingerstyle-Gitarrist, der als eine der führenden Figuren des 20. Jahrhunderts in der Fingerstyle-Gitarrenwelt galt. Er wurde als einer der besten Gitarristen des 20. Jahrhunderts bezeichnet und wurde 1984 in die National Thumbpicking Hall of Fame aufgenommen. Marion Musial war eine polnische Widerstandskämpferin und Widerstandskämpferin des Warschauer Ghettos, die in den 1960er Jahren als eine der Helden des Warschauer Ghettos anerkannt wurde. Sie wurde als Teil des polnischen Holocaust-Opfermutbeitrags des Jahres 2007 im polnischen Sejm ausgezeichnet. Richard Musial war ein deutscher Maler des 19. Jahrhunderts, der als einer der wichtigsten Maler des deutschen Realismus galt. Er schuf Landschaften und Stilleben, die in zahlreichen deutschen Museen ausgestellt werden. Seine bekannteste Arbeit ist das Gemälde "Das Dorf".