Nachname Muhamed - Bedeutung und Herkunft
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Muhamed: Was bedeutet der Familienname Muhamed?
Der Nachname Muhamed geht auf den prophetischen Namen Muhammed zurück, dem Gründer des Islam. Es gehört zu den meistverbreiteten Familiennamen, nicht nur im muslimischen Ländern sondern auch weltweit.
Muhammed ist der elfter Prophet des Islam, und die heilige Schrift, der Koran, wurde im siebten Jahrhundert nach seinem Tod im Namen von Gott(Arabisch Allah) offenbart. Der Name Muhammed ist somit ein wichtiger Teil des Glaubens der Muslime.
Muhammed ist auch ein sehr geliebter Name, der unter den Gläubigen vollkommener Respekt und Ehrfurcht genoss. Er wird auch als der Humanoid bezeichnet, der den Islam in die Welt brachte und als die Person, die den Glauben an Gott zurückgebracht hat. Der Name Muhammed, der auch als Mohammed oder Mahomet bekannt ist, hat somit eine weltweite Bedeutung für Muslime.
Muhammed ist auch ein Symbol des Ruhmes unter den Gläubigen, der ein geliebter Gesandter Allahs für seine treuen Anhänger in der ganzen Welt ist. Er ist weit über jegliche menschliche Vorstellungskraft hinaus verehrt und wird als der Größte und Einzigartigste betrachtet.
Der Nachname Muhamed wird daher als ein Symbol des Ruhmes, Respekts und der Anerkennung seines Namens angesehen. Daher erhalten Menschen, die diesen Nachnamen tragen, viel Anerkennung von ihren Mitmenschen. Der Nachname Muhamed ist ein Ausdruck des Respekts und der spirituellen Verbundenheit der Muslime zu ihrem prophetischen Namen.
Herkunftsanalyse bestellenMuhamed: Woher kommt der Name Muhamed?
Der Nachname Muhamed ist ein arabischer Name, der insbesondere in arabischen Ländern, aber auch in einigen anderen Teilen der islamischen Welt, vor allem in der Maghreb-Region, häufig ist. Der Name ist eine Abwandlung des Namens des Propheten Mohammed. Einige Male wird er auch als „Mhammed“ oder „Mahammad“ geschrieben.
Der Nachname Muhamed ist heute in vielen Ländern der Ideenwelt sehr verbreitet. Der Name ist besonders häufig in Somalia, Ägypten, im Jemen und in arabischen Ländern des Nahen Ostens zu finden. Ebenso kommt er in Ländern des Maghreb vor, wie beispielsweise in Algerien, Marokko, Tunesien und Libyen.
Der Nachname steht für den anhaltenden Einfluss der islamischen Glaubensgemeinschaft auf die Welt. Muhamed ist ein Symbol für den Status und das friedliche Zusammenleben von Muslimen und Nicht-Muslimen auf der ganzen Welt. Es ist auch ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Propheten Mohammed.
Varianten des Nachnamens Muhamed
Muhamed ist ein arabischer Nachname, der aus dem hebräischen und griechischen Namen Muhammed abgeleitet ist, der „Gepriesen“ bedeutet und auf den Prophet Mohammed zurückgeht. Seine Varianten, Schreibweisen und Nachnamen vom selben Ursprung können in verschiedene Regionen und Kulturen unterteilt werden.
In der arabischen Welt kennt man den Namen als Mohamad, Mohammed, Mohamud, Muhamad, Mohamet, Muhammd, Muhamet, Muhammed, Muhammet, Muhammoud, Muhamed und Muhammed. Einige Nachnamen solicher Herkunft sind Saeed, Ahmad, Mahmood, Salem, Mhammod, Saad, Ali, Hamza, Yusuf, Omar, Hassan und Ibrahim.
Im spanisch-portugiesischen Raum findet man den Nachnamen Mohamed. Variationen davon sind Medem (Spanisch) und Mahomed (Portugiesisch). Andere spanische Nachnamen mit demselben Ursprung sind Muñoz, Magana, Mengia, Muñiz, Mahía, Mangia oder Mañón.
In Deutschland ist der Familienname eher selten, hier tritt von einigen Herkunftsfamilien mehr die Schreibweise Mohamad auf. Gemeinsame Nachnamen, die von Mohammed ableiten sind, Mohamedi, Mohamedov, Mahamed, Muhamadi, Muhammad, Muhametov, Mugamedov, Mahmut, Muhamet oder Mimamedzade.
In den meisten slawischen Ländern ist der Name oftmals Muhammad. Wiederum kann der Nachname variieren, je nachdem in welchem Land man sich befindet. Mit Variationen wie Mahumet, Muhamet, Mahumedd, Husein, Mahumad, Muhammeds und Mamedov.
Der Nachname Muhamed hat auf der ganzen Welt viele Varianten und Schreibweisen. Diese unterscheiden sich je nach Sprache und Region. Er stammt ursprünglich vom Namen des Propheten Mohammed und bedeutet übersetzt ‚Gepriesen‘.
Berühmte Personen mit dem Namen Muhamed
- Mohammed Ali, besser bekannt als Cassius Clay, war einer der weltweit erfolgreichsten und populärsten Boxer aller Zeiten, aber auch ein sozialer Aktivist. Er wurde 1942 als Cassius Marcellus Clay Jr. in Louisville, Kentucky, als Sohn von Odessa und Cassius Marcellus Clay Sr. geboren. Er änderte seinen Namen 1964 nach seinem Beitritt zur Nation of Islam offiziell in Muhammad Ali.
- Muhammad Yunus, ist ein bangladeschischer Volkswirt und Gründer der Grameen Bank. Er gewann den Friedensnobelpreis 2006 für seine Arbeit zur Bekämpfung der Armut auf durch Mikrokredite.
- Muhammad Makki Al-Hijazi, geboren 1882 in Mekka, war ein bedeutender saudiarabischer religiöser Führer, der als einer der wichtigsten Lehrer des späteren Königs Ibn Sa’ud gilt.
- Muhammad Iqbal, war der Vater der bangladeschischen Nation. Als der bedeutendste muslimische Philosoph des 20. Jahrhunderts galt er als einer der Pioniere der politischen Ideen, die zur Entstehung eines unabhängigen Staats Pakistan und später Bangladesch führen sollten.
- Muhamed Mehdi Shamseddin, ist ein iranischer Politiker, der seit 2013 als Premierminister im Amt ist.
- Muhammad Ahmad, besser bekannt als der Mahdi, war ein religiöser und politischer Führer aus dem Sudan des 19. Jahrhunderts, der einen bewaffneten Aufstand gegen die ägyptischen Kolonialherren anführte.
- Muhammad ibn Abd al-Wahhab, ein bedeutender islamischer Gelehrter aus dem 18. Jahrhundert, wird als einer der Hauptgründer des politischen Islams in Saudi-Arabien bezeichnet.
- Muhammad bin Rashid al-Maktum, von den Emiratis liebevoll als HH der Scheich bezeichnet, ist ein Scheich der Vereinigten Arabischen Emirate, der auch als Premierminister und Vizepräsident fungiert.
- Muhammad Nassif, ein syrischer Dramatiker, wurde 1939 in Damaskus geboren. Seine sehr populären Bühnenstücke wurden in viele Sprachen übersetzt.
- Muhammad Ali Jinnah, war ein Politiker aus Pakistan und als 'Vater der Nation' bekannt. Er war an der Bildung Pakistans beteiligt und diente als sein erster Staatschef.