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Nachname Mitteröder - Bedeutung und Herkunft

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Mitteröder: Was bedeutet der Familienname Mitteröder?

Der Nachname Mitteröder ist eine äußerst seltene Familiennamen, der vor allem im Osten Deutschlands vertreten ist. Es handelt sich hierbei um einen deutschen Doppelnamen, der zusammengesetzt aus den beiden Wörtern "Mitter" und "Öder" ist.

Der erste Teil des Nachnamens, Mitter, ist ein älterer Begriff und bedeutet so viel wie "Mittelstreifen" oder auch "mittleres Feld". Der zweite Teil,Öder, bedeutet hingegen so viel wie "verödeter Boden", sodass im Zusammenhang der beiden Worte also so etwas wie "mittelstreifiger verödeter Boden" herauskommt.

In diesem Zusammenhang deutet sich auch eine Entstehungsform des Nachnamens an. Denn es ist durchaus möglich, dass der Name Mitteröder früher einmal als Bezeichnung für ein Land oder eine Region gedient haben könnte, die durch eine markante Mittelstreifen-Verödung geprägt gewesen ist.

Heutzutage ist der Familienname Mitteröder eher eine seltene Erscheinung. Doch gibt es noch einige wenige Familien, die den Nachnamen tragen und zurückverfolgen können. Es ist ein sehr einzigartiger Name, der auf eine interessante Geschichte zurückblickt.

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Mitteröder: Woher kommt der Name Mitteröder?

Der Nachname Mitteröder stammt ursprünglich aus dem Altbayrischen und ist auch als "middir uodir" bekannt. In Bayern gab es die Familiennamen vor allem in Mittelfranken und Oberbayern. Heute ist der Nachname Mitteröder weit verbreitet und in vielen deutschen Bundesländern, in Österreich und im gesamten deutschsprachigen Raum zu finden. Darüber hinaus hat sich der Nachname auch nach Nordamerika und nach Australien ausgebreitet.

Der Nachname Mitteröder verweist auf einen Beruf oder eine Aktivität, die sich noch bis in die mittelalterliche Zeit erstrecken kann. Er wird zu den sogenannten Berufsnamen gezählt und bezieht sich auf Personen, die sich mit der Beschaffung und Verteilung von Eigentum und Wasser beschäftigten. Der Nachname wird in Nord- und Süddeutschland auch als Mittmar, Miroir oder Middar geschrieben, aber auch Varianten wie Mittleroder, Mittlrother oder Mittroder sind vorhanden.

Heute leben noch etwa 400 Menschen mit dem Nachnamen Mitteröder in Deutschland, und wenn man bedenkt, dass der Name im 15. Jahrhundert erstmals in Erscheinung getreten ist, ist das eine beachtliche Anzahl. Obwohl der Nachname heute noch vor allem in Bayern verbreitet ist, findet man ihn heutzutage auch in vielen anderen deutschen Bundesländern, in Österreich und im gesamten germanophonen Raum.

Varianten des Nachnamens Mitteröder

Mitteröder ist ein seltener Nachname der aus dem heutigen Österreich stammt. Der Name hat seine Wurzeln in den burgenländischen und oberösterreichischen Dialekten und kann als eine Variante des Nachnamens Mitterdorfer bezeichnet werden. Es gibt viele Varianten, Schreibweisen und ähnliche Nachnamen, die denselben Ursprung teilen.

Die häufigsten Schreibweisen von Mitteröder sind Miteröder und Mitteröder, aber es gibt auch einige weitere Schreibweisen, wie z.B. Miederöder, Miterdörfer, Mittdörfer, Mittödter, Mittorfer, Mitterdörfel, Mitterduer und Mitterdurf.

Einige ähnliche Nachnamen aus dem Österreichischen Dialekt, teilen denselben Wurzeln wie Mitteröder. Der Name kann entweder im deutschen, slawischen oder slawischen-ungarischen Dialekt verwendet werden. Einige dieser ähnlichen Nachnamen sind Mieteröder, Miteröder, Miederöder, Mieter, Mietert, Mieterle, Mitterdorf, Mitterdorfer, Mitterstetter, Mittersteder und Mitteldorfer. Weitere beinhalten Miederle, Mitterner, Mitterer, Mitterle und Mitterlehner.

In den nordösterreichischen, ungarischen oder slawischen Dialekten wird auch eine andere Variante des Nachnamens Mitteröder verwendet. Diese Version wird Mitteröd genannt, und es gibt auch einige ähnliche Nachnamen wie Mitteröd, Miederöding, Miederöd und Mideröd.

Laut österreichischer Dialektologie teilen Mitteröd und seine Varianten denselben Ursprung und sind Abwandlungen der Nachnamensformen “Mitttorf” und “mitt”, die einem heute nicht mehr bekannten vorgermanisch-keltischen Adjektiv nachempfunden sind.

Berühmte Personen mit dem Namen Mitteröder

  • Unter den Personen mit dem Nachnamen Mitteröder gibt es viele berühmte Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen.
  • Friedrich Mitteröder: Dieser bekannte Schriftsteller lebte von 1750 bis 1803 und ist besonders für seine dramatischen Werke bekannt. Er veröffentlichte unter anderem die Dramen „Der Kampf um die Ehre“ und „Der Fürst des Glückes“. Er gilt als einer der wichtigsten Dramatiker seiner Zeit.
  • Johann Friedrich Mitteröder: Er lebte im 17. Jahrhundert und war ein bedeutender deutscher Kunsthistoriker und Kunstkritiker. Mitteröder war Professor an der Universität Altdorf und schrieb viele Bücher, abonnierte Kunstsammlungen und war maßgeblich an der Gestaltung verschiedener Kunstausstellungen beteiligt.
  • Anton Mitteröder: Er war ein deutscher Jurist, der als Rechtsanwalt in Wien wirkte. Bei Gericht hat er sich als exzellenter Praktiker ausgezeichnet. Er schrieb mehrere Bücher über deutsches und österreichisches Recht.
  • Walter Mitteröder: Der deutsche Maler und Grafiker lebte von 1921 bis 1995 und schuf federleichte und farbenfrohe Grafiken. Seine Werke wurden in vielen Galerien wie der Bayerischen Staatsgalerie und dem Leopold-Hoesch-Museum ausgestellt.
  • Christoph Mitteröder: Der 1980 geborene Schauspieler ist besonders für seine Rollen im Film „Fack ju Göhte“ und im TV bekannt, beispielsweise in der als „Heimatgeschichten“. Christoph Mitteröder arbeitete mit vielen bekannten deutschen Filmemachern zusammen.
  • Mathias Mitteröder: Der deutsche Psychologe und Neurolog lebt heute und ist an der Universität München i. Gr. tätig. Der Fachmann untersucht und forscht zu Themen wie Emotionen, kognitive Prozesse und Motivation. Er hat mehrere Bücher und Artikel veröffentlicht.

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