Nachname Mikat - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'M'
Mikat: Was bedeutet der Familienname Mikat?
Der Nachname Mikat ist ein mittelalterlicher Familienname, der sich auf die polnische Region Mikołów bezieht, die im Mittelalter die Hauptstadt von Oppeln und im 16. Jahrhundert Teil des Herzogtums Oppeln war. Der Name stammt von den slawischen slawisch-polnischen Wörtern "mik" (für "König") und "kot" (für "Hof"). Zu Beginn des 17. Jahrhunderts trugen viele Landbesitzer und Adelshäuser entlang der oberen Oder den Familiennamen Mikat, und bis heute ist es ein weit verbreiteter Name in Polen.
Der Name Mikat ist auch in anderen Teilen Europas, wie Deutschland, Österreich und der Tschechischen Republik, zu finden. In einigen Ländern ist der Name auch als "Mikatowski" oder "Mika" bekannt, während er in der USamerikanischen Einwanderergemeinschaft manchmal als "Mykiet" oder "Myket" ausgesprochen wird.
Mikat ist im Grunde ein altes polnisches Wort für einen Adligen oder Landbesitzer, der typischerweise über große Ländereien verfügte und einen reichen Hof betrieb. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Nachname Mikat mit den Ritterschlössern, Burgen und Palästen des Landes assoziiert, die figurlich für den Wohlstand und die regionale Autorität der Familien standen, die den Namen trugen. Heutzutage ist der Name Mikat eine Erinnerung an eine Geschichte voller großer und leidenschaftlicher Erfolge, die Polen so viel bedeuteten.
Herkunftsanalyse bestellenMikat: Woher kommt der Name Mikat?
Der Nachname Mikat stammt ursprünglich aus Niedersachsen und ist heute überwiegend in Deutschland, Österreich und vor allem in den niederländischen Niederlanden verbreitet. Es gibt jedoch auch einige Familien mit dem Nachnamen in anderen europäischen Ländern, insbesondere in Polen, Tschechien, der Slowakei und den USA.
Der Nachname Mikat hat mehrere mögliche Herleitungen. Eine davon stammt von einer alten niederdeutschen Variante des Begriffs "Mikken", was so viel bedeutet wie "erfrischen". Es wird angenommen, dass der Name ursprünglich ein Beiname oder eine Bezeichnung für jemanden war, der die Fähigkeit hatte, andere mit ihrer Unterhaltung oder ihrer Gesellschaft zu erfrischen.
In den Niederlanden war und ist der Nachname Mikat noch häufiger und in einigen Regionen des Landes ist er einer der am häufigsten vorkommenden Familiennamen. Einige Forscher glauben, dass der Name auf eine Region in Friesland zurückgeht, wo die Familie Mikat schon vor 200 Jahren vorkam.
Insgesamt ist der Name Mikat heute in Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Polen, Tschechien, der Slowakei und den USA verbreitet. Er ist ein sehr altes niederdeutsches Wort und manchmal wird es noch als Spitzname für jemanden verwendet, der anderen gerne Gesellschaft leistet oder ihnen eine Freude bereitet.
Varianten des Nachnamens Mikat
Mikat ist ein deutscher Familienname, der aus dem Althochdeutschen "mihha" (Mühe, Einfachheit, Anstrengung) und "-katto" (Krieger) abgeleitet wurde. Im Mittelalter kam der Name in vielen Formen vor, unter anderem Mycat, Michkat, Mickat und Mikat. Im 19. Jahrhundert wurde der Name hauptsächlich mit M-i-k-a-t geschrieben. Der Name hat seitdem mehrere andere Schreibweisen erhalten, wie Mikk/At, Mick/At, Mich/At, Mikham und Miker/At.
Der Name Mikat ist in Deutschland relativ selten. In vielen anderen Ländern wird er unter verschiedenen Schreibweisen häufig gefunden. Dazu gehören Mikatas und Mykatas in Rumänien, Mikat in Polen und der Tschechischen Republik und Mikatas in Griechenland. Der Name ist auch in allen Ländern der Niederlande wie Holland, Belgien und Luxemburg sowie in mehreren Ländern Mittel- und Südamerikas zu finden.
Der Name Mikat hat viele Variationsmöglichkeiten. Zu den weiblichen Varianten gehören Michelle, Meecha, Mikah und Mykat. Zu den männlichen Varianten zählen Mickael, Michka, Mikael und Mikah. Einige Leute haben den Namen auch auf Mikenn oder Mecan geändert.
Der Mikat-Name hat Auswirkungen auf mehrere andere Familiennamen, wie Mikatkowski, Mikatowski, Mikatsch und Mikatski. Es gibt auch andere Abwandlungen, die auf die Ursprungsform des Namens verweisen, wie Meyerat, Micat und Mikes.
Insgesamt gibt es also eine Vielzahl von Schreibweisen, Varianten und Variationen des Mikat-Namens. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige dieser Formen sehr ähnlich, aber doch verschieden sein können und daher nicht immer korrekt verwendet werden sollten.
Berühmte Personen mit dem Namen Mikat
- Gert Mikat (1949: 2021): Gert Mikat war ein deutscher Schauspieler, Cutter und Regisseur. Er hatte mehr als 40 Film- und Fernsehrollen und arbeitete auch als Cutter an über 70 Filmen und mehr als 200 Fernsehproduktionen. 2012 erhielt er einen Sonderpreis für sein Lebenswerk auf der Berlinale.
- Tim Mikat (1976): Tim Mikat ist ein deutscher Animationskünstler und Produzent, der in Berlin lebt und arbeitet. Er arbeitete für viele Großproduktionen und ist vor allem für seine Arbeiten in den Dreamworks Studios bekannt, z.B. für seine Arbeit an „Kung Fu Panda 2“ und „Drachenzähmen leicht gemacht“.
- Boris Mikat (1981): Boris Mikat ist ein slawischer Musikkomponist, der speziell in seiner Heimat Montenegro bekannt ist. Er hat mehrere Alben veröffentlicht und mehrere Preise gewonnen, darunter den Montenegrinischen Musikpreis und den Special Jury Priz of BEMUS.
- Uwe Mikat (1959): Uwe Mikat ist ein deutscher Filmregisseur und Autor. Bekannte Filme, die er inszeniert hat, sind „Die Sturmflut“, „Es muss so sein“ und „Eichhörnchen und Bären“. 2012 wurde er für seine Leistungen im Bereich Dokumentarfilme mit dem Saxony Prize für künstlerische Kreativität ausgezeichnet.
- Karl Mikat (1945): Karl Mikat ist ein österreichischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent. Einige seiner bekanntesten Filme sind „Die Abenteuer des Pinocchio“, „Die Geschichte der Energie“ und „PMS-Syndrom: Männer sind das schwächere Geschlecht“.
- Martin Mikat (1968): Martin Mikat ist ein deutscher Fußballspieler, der vor allem als Mittelfeldspieler bekannt ist. Er spielte unter anderem für Bayer Leverkusen und den Hamburger SV und gewann zweimal den UEFA-Pokal. Er gehörte auch der deutschen Nationalmannschaft an und wurde 1998 Weltmeister.