Nachname Metzmacher - Bedeutung und Herkunft
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Metzmacher: Was bedeutet der Familienname Metzmacher?
Der Nachname Metzmacher stammt von dem althochdeutschen Wort „metschere“ ab, das übersetzt soviel wie „Färber“ bedeutet. Insbesondere in mittelalterlichen Siedlungen war der Beruf des Metzmachers eine sehr wichtige Profession, denn er war für das Färben von Geweben und Textilien verantwortlich. Er färbte die Gewebe mit verschiedenen Farben und schuf damit einzigartige, individuelle Ergebnisse. Dadurch wurde der Beruf des Färbers sehr geschätzt.
Der Beruf des Metzmachers bestand jedoch nicht nur aus Färben. Er konnte auch Textilien vernähen und verarbeiten sowie diverse Webarbeiten ausführen. Der Beruf des Metzmachers war auch ein sozialer Beruf. Er war mit anderen sowohl im Handwerk als auch im Handel verbunden. Da er in so viele verschiedene Bereiche des Handels und der Produktion einbezogen war, musste er sich auch mit dem neuesten Stand der Technologien und Techniken und mit neuen Materialien auskennen.
Der Nachname Metzmacher kann als Sinnbild für die Bedeutung dieses Berufes in der Geschichte angesehen werden. Durch diesen Nachnamen wird daran erinnert, welche große Bedeutung der Beruf des Metzmachers während des Mittelalters hatte. Er hat sowohl im Handwerk als auch im Handel eine bedeutende Rolle gespielt. Durch den Fortschritt der Technologie und des Handwerks hat der Beruf des Metzmachers den heutigen technisch orientierten Berufen und Industrien Platz gemacht.
Herkunftsanalyse bestellenMetzmacher: Woher kommt der Name Metzmacher?
Der Nachname Metzmacher ist sehr alt und stammt aus Deutschland. Er kann auf den Beruf des Metzgermeisters zurückgeführt werden, eine Berufsgruppe, die ab Mitte des 12. Jahrhunderts Fleisch zerlegte und Wurst herstellte. Zuerst wurde der Name in der Region Hessen gefunden, aber im Laufe der Geschichte ist er auch nach anderen Ländern ausgewandert.
Der Nachname Metzmacher ist heute noch verbreitet in ganz Deutschland und ist einer der zwei beliebtesten deutschen Nachnamen, zusammen mit dem Namen Müller. Auch in den Niederlanden, England, Österreich und der Schweiz ist er weit verbreitet.
In den USA ist der Name Metzmacher einer der 10.990 am häufigsten vorkommenden Nachnamen. Sein Anteil an der Bevölkerung beträgt etwa 1,151%. Er ist auch in Kanada, Australien, Südafrika und Brasilien verbreitet.
In anderen Ländern sind einige Änderungen des Namens vorzufinden, etwa Metzger und Metzsher. In den Vereinigten Staaten hat sich eine Variante in Metzger, speziell in Pennsylvania, unter den deutschen Einwanderern entwickelt.
In Deutschland ist der Nachname immer noch am häufigsten verbreitet und laut Schätzungen von 2019 gibt es mehr als 49.000 Personen, die den Nachnamen Metzmacher tragen.
Varianten des Nachnamens Metzmacher
Der Nachname Metzmacher hat viele Schreibweisen, Varianten und ähnliche Namen, die alle ihren gemeinsamen Ursprung teilen.
Die häufigsten Varianten des Nachnamens sind Metzmächer, Metzemeier, Metzemeir, Metzemeyer, Metzemeyre, Metzmacher, Metzmacherin, Metzmair, Metzmeier, Metzmeyer, Metzmeyr und Metzmêer.
Andere Namen, die von Metzmacher abstammen, sind Metz-Meier, Metz-Meyer, Metz- tailer, Metzschmaier, Metzschmeir, Metzschner, Metzschneier, Metzschner, Mezmecher, Miezmacher, Mozmacher, Mozmacherin, Mozmeir, Mozmier, Mozmooler, Mozzemayer und Mozzemär.
Andere Nachnamen, die von Metzmacher abstammen, sind Mactzemayer, Meaczmeyers, Meczmaker, Meeczmeyers, Meitzmaker, Meitsmaier, Meitzmeier, Meißmaier, Meytsmayer, Mertsmacher, Mertzmacher, Metzaker, Metzsmaier, Metzstmaier und Metztmaier.
Neben diesen deutlich abgeleiteten Namen gibt es auch eine kleine Anzahl ähnlich klingender Namen, die dieselben Wurzeln haben. Diese Namen sind Merzmacher, Mierzmacher, Moerzmacher, Moezmacher, Muerzmacher, Muerzmach, Murzmacher, Murzmächer, Myerzmacher und Myerzmacherin.
Der Nachname Metzmacher ist ein häufiger deutscher Name, der vor allem in Süddeutschland verbreitet ist. Er leitet sich von dem althochdeutschen Wort „metz“ für „Uhrmacher“ ab und wurde ursprünglich als Berufsbezeichnung für einen Uhrmacher verwendet. Der Familienname wird seit dem Mittelalter in Deutschland belegt und hat sich seither in vielfältige Schreibweisen, Varianten und Nachnamen verändert.
Berühmte Personen mit dem Namen Metzmacher
- Ingo Metzmacher: Ingo Metzmacher ist ein deutscher Dirigent. Er ist bekannt dafür, Werke von Wagner, Strauss und Mahler im deutschsprachigen Raum zu interpretieren. Seit 2012 ist er Chefdirigent des Sinfonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.
- Heinz Metzmacher: Heinz Metzmacher ist ein deutsch-israelischer Musikwissenschaftler und Musikproduzent. Er studierte Musikwissenschaft an der Universität M�nster und an der Berliner Musikhochschule und promovierte an der Universität Basel im Bereich Kompositionswissenschaft. Seit 1990 arbeitet er als Musikproduzent.
- Peter Metzmacher: Peter Metzmacher ist ein deutscher Dirigent. Er wurde am 4. August 1951 geboren und wuchs in Berlin auf. Er studierte Dirigieren und Klavier an der Hochschule für Musik in Berlin und hatte Danach Dirigierassistentenstellen in Berlin, Duisburg und Kassel.
- George Metzmacher: George Metzmacher war ein deutscher Orgelvirtuose und Komponist des Barock. Er studierte an der Universität Leipzig und wurde in den 1730er Jahren Organist an der Marienkirche in Berlin. Bis 1740 war er wo er Orgelkonzerte abhielt. Sein Spiel war für seine Zeit bekannt.
- Paul Metzmacher: Paul Metzmacher war ein deutscher Komponist und Dirigent. Er wurde am 1. April 1854 in Berlin geboren und studierte Musikwissenschaft an der Berliner Universität. Er war hauptsächlich als Dirigent und Komponist für Opern, Bühnenmusiken und Chormusik bekannt.
- Stefan Metzmacher: Stefan Metzmacher ist ein deutscher Pianist und Dirigent. Er studierte an der Musikhochschule Köln und wurde 1997 als erster Pianist an der renommierten Musikhochschule ausgezeichnet. Seit 1999 ist er Kapellmeister des "Johannes-Brahms-Orchester München".
- Constantin Metzmacher: Constantin Metzmacher ist ein deutscher Musikwissenschaftler und Klassikproduzent. Er wuchs in Trier auf und studierte Musikwissenschaft und Germanistik in Mainz, Berlin und Marburg. Er arbeitet seit 1997 als Produzent deutscher Klassik für die Labels NCA und DG Universal.