Nachname McDavid - Bedeutung und Herkunft

McDavid: Was bedeutet der Familienname McDavid?

Der Nachname McDavid ist seit vielen Generationen ein sehr populärer Name in Schottland und Irland. Er findet seinen Ursprung im mittelalterlichen Königreich Dalriada (heutiges Nordirland und Teile Westschottlands), wo er im 12. Jahrhundert als Clan-Name verwendet wurde.

Heutzutage ist der Name im gesamten britischen Königreich beliebt. Der Name kann auf mehrere Arten interpretiert werden. Einerseits kann der Name auf die mittelalterliche Region Dalriada zurückgeführt werden und wird mit dem Mc-Präfix als Familienbezeichnung verwendet. Auf der anderen Seite kann der Name auch als Abkürzung von dem lateinischen Wort ‚Maccus David‘ interpretiert werden, welches so viel bedeutet wie ‚David, Sohn des David‘.

Der Name McDavid wird häufig als gleichbedeutend mit dem irischen Namen McDaid verwendet. Tatsächlich stammt dieser Name aus einer anderen Familie, die bis ins 16. Jahrhundert in der Gegend um Derry/Londonderry bekannt war. Aber auch dieser Name wird ursprünglich auf eine regionale Verbundenheit mit Dalriada zurückgeführt und ist heutzutage ebenfalls sehr beliebt.

So sind die Wurzeln des Namens McDavid heute noch deutlich in Schottland, Irland und anderen Teilen des britischen Königreichs zu sehen. Der Name steht für den mittelalterlichen Clan aus Dalriada, kann aber auch als Abkürzung eines lateinischen Wortes ‚Maccus David‘ interpretiert werden. Der Name gibt auch einige weitere Assoziationen zu einer irischen Familiennamen, McDaid, welcher auf eine lange und vielseitige Familiengeschichte zurückblickt.

McDavid: Woher kommt der Name McDavid?

Der Nachname McDavid ist eine Variante des schottischen Familiennamens MacDaid, der ursprünglich aus dem Gaelischen stammt und „Sohn des David“ bedeutet. Der Nachname ist in Schottland weit verbreitet, insbesondere in den Regionen um Glasgow und Edinburgh. Er ist aber auch in vielen anderen Ländern verbreitet, darunter in den USA, Kanada, England, Australien, Neuseeland, Südafrika und in vielen Teilen Europas.

Der Familienname wird auch auf Mauritius und in anderen Teilen Afrikas gefunden, wo er von Einwanderern und Missionaren aus Schottland mitgebracht wurde. Auf Mauritius ist McDavid einer der am häufigsten vorkommenden Schottischen Nachnamen.

Die bekanntesten McDavids der heutigen Zeit sind der NHL-Eishockeyspieler McDavid Connor McDavid aus Kanada und der US-amerikanische Basketballspieler Drew McDavid. Der bekannteste McDavid der Vergangenheit ist hierbei vermutlich Captain William McDavid, der im amerikanischen Bürgerkrieg eine herausragende Rolle gespielt hat und als einer der ersten schwarzen Offiziere diente.

Der Nachname McDavid ist heutzutage auf der ganzen Welt verbreitet. Er ist ein Hinweis auf den starken Einfluss, den die schottische Kultur hinsichtlich Familienbande, Nachnamen und Traditionen hat. Daher ist der Nachname McDavid ein wichtiger Bestandteil der schottischen Geschichte und Kultur.

Varianten des Nachnamens McDavid

Der Nachname McDavid stammt vom schottischen Herkunftsnamen MacDaid. Dieser ist eine Form des Namens MacDha. In seinem Ursprung bedeutet der Name "Sohn des Dubhaidh", was wiederum "dunkel, schwarz" bedeutet. Der Name hat eine ausgesprochen lange Geschichte in Schottland, und wurde viele Jahrhunderte lang als Clan-Name verwendet.

Der Name hat in verschiedenen Variationen existiert, darunter MacDavid, Amitchell, Dellamont, Davy, Davitt, McDaid, McDonnell, McDuff, McDevitt, McDuffy, McDuggald, McDougal, McDougall, McDonally, McEdgor, McEldowney, McElvie, McEvoy, McEwan, Gourlay, Gowdie, McClelland, McGuffey und MacGuffie. In Schottland sind heutzutage die Varianten MacDavid und MacDuffy am häufigsten.

Auch in Irland ist der Name weit verbreitet. Dort ist er in Varianten wie MacDade, MacDuff, MacDowell, MacEdgor, MacGuffey und MacGuffie verbreitet.

In Übersee wurde der Name häufig weiter verbreitet, mit ein paar Formen, die sich zuvor noch nicht gebildet hatten. Zu diesen Formen gehören Madison, Macdonnell, Macdonough, McDowell, McDavidson, McDonaldson, McDougald, McDowdall, McDade und MacDavey.

In vielen Ländern gibt es mittlerweile eine Kombination aus all diesen Varianten. So kann man heute Varianten wie McDavidson, MacDonalty, MacDowellty und MacDuffee antreffen.

Berühmte Personen mit dem Namen McDavid

• Connor McDavid ist ein kanadischer Profi-Eishockeyspieler, der derzeit als Kapitän bei den Edmonton Oilers in der National Hockey League (NHL) spielt. Er begann seine Karriere im Alter von 18 Jahren in der Ontario Hockey League (OHL) und spielte später für die Erie Otters. Er wurde 2016 zum achten Gesamt-Auswahl des NHL Entry Drafts und gewann 2019 den Hart Memorial Trophy als bester Spieler der Liga.
• Ryan McDavid ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der seit Juni 2015 eine Hauptrolle in der NBC-Serie The Good Place innehat. Er hat auch in Filmen wie Little Black Book, Hitch und Diesel mitgewirkt.
• Andrew McDavid ist ein australischer Schauspieler, der für seine Rolle in der beliebten australischen Serie Office Confidential bekannt ist. Zuvor war er auch in Filmen wie Malcolm: A True Story (1993), Me Myself & Irene (2000) sowie Napoleon Dynamite (2004) zu sehen.
• Kimberly McDavid ist eine amerikanische R & B- und Gospel-Sängerin, die vor allem für ihre Cover-Versionen von Songs wie „Jesus, I Love You“ und „I Believe I Can Fly“ bekannt ist.
• John McDavid war ein britischer Rennfahrer, der vor allem in den 1920er Jahren Erfolge feierte. Er wurde 1925 beim strauchelnden 24-Stunden-Rennen in Le Mans als Gesamtsieger gewählt.
• Lady McDavid ist eine englische Schauspielerin, die vor allem für ihre Rolle als Rebecca Carnegie in der britischen Miniserie The Trials of Life bekannt ist. 7.Ed McDavid ist ein American Football-Spieler, der in den 1940er Jahren zur National Football League (NFL) gehörte. Er spielte für die Green Bay Packers und für die Philadelphia Eagles.

Weitere Nachnamen

McDavitt