Nachname McConnolly - Bedeutung und Herkunft
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McConnolly: Was bedeutet der Familienname McConnolly?
Der Nachname McConnolly ist ein seltener irischer Nachname, der meist auf dem nordirischen Territorium zu finden ist. Der Nachname McConnolly kann zu verschiedenen Varianten variieren, einschließlich MacConnolly, McConally, McConell, McConley und McCaunaly.
Es wird angenommen, dass der Nachname McConnolly auf das altirische Wort "Mac Conghaile" zurückgeht, was angeblich übersetzt "Sohn des Conall" bedeutet. Der Vorname Conall war früher ein beliebter Name in Irland und bezog sich auf den namhaften berüchtigten irischen Helden Conall Cernach. Dieser Name wurde zu Ehren heroischer Taten und Eigenschaften verwendet, und vergeben an mutige und tapfere Krieger, welche oft Stämme oder Clans anführten.
Der Nachname McConnolly erschien zunächst Ende des 15. Jahrhunderts als seltener Nachname. Die meisten Gruppen, die den Nachnamen McConnolly trugen, stammten aus dem auf das Land im nördlichen Teil von der Provinz Ulster begrenzten Gebiet. Während des Jahrhunderts nach der Gründung, entwickelte sich dieser Nachname gut, spreitete sich aus und wurde in einige andere Teile von Irland und in andere Länder verteilt.
Im heutigen Irland kennen wir den Nachnamen McConnolly als einen der 200 häufigsten Namen des Landes. Es gibt viele irisch-stämmige Menschen rund um die Welt, die aufgrund ihrer Abstammung den Nachnamen McConnolly tragen. Damit verbunden sind verschiedene Traditionen aus dem alten Irland sowie seine Kultur und die Geschichte des früheren Clanlebens. Der Nachname ist ein Zeichen für das Gedenken an den Mut und den vielen Versuchen der Vorfahren, die alte irische Unabhängigkeit zu wahren.
Herkunftsanalyse bestellenMcConnolly: Woher kommt der Name McConnolly?
Der Nachname McConnolly stammt ursprünglich aus Irland. Der Name bedeutet 'Sohn der Söhne Connollys'. Er ist von der sehr alten irischen Sippe der O'Connollys abgeleitet, die sich im 13. Jahrhundert im County Kerry niedergelassen haben. Heute ist der Nachname McConnolly in Irland sowie in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Australien, Deutschland und anderen Ländern auf der ganzen Welt verbreitet.
In Irland ist er der am weitesten verbreitete Name. Der Nachname ist vor allem in der Provinz Leinster, aber auch anderen Provinzen, besonders im County Fermanagh am zahlreichsten. Innerhalb des Irischen Freistaats ist er eine der häufigsten Surnamen. Tatsächlich ist er einer der am häufigsten vergebenen Nachnamen Irlands.
Auch in den Vereinigten Staaten ist der Nachname McConnolly häufig. Nach den letzten US-amerikanischen Volkszählungsdaten ist er in 27 US-Bundesstaaten aufgelistet. Der Name ist in den meisten nordöstlichen Staaten, wie New York, Massachusetts, Rhode Island und New Jersey, am weitesten verbreitet. In den meisten anderen Staaten ist er jedoch eher selten.
In Großbritannien ist der Nachname vor allem im Nordosten des Landes sowie in London und dem Südwesten häufiger. Ein Großteil der in Großbritannien lebenden McConnollys stammen aus Irland. Es gibt jedoch auch verschiedene andere Orte, an denen der Name weit verbreitet ist.
Der Surname McConnolly ist auch in Australien verbreitet, vor allem in den Staaten Victoria und New South Wales. Es gibt auch viele, die sich in Queensland und den anderen australischen Bundesstaaten niedergelassen haben.
In Deutschland ist der Nachname McConnolly nicht so weit verbreitet. Laut deutschen Einwohnermeldeamtsdaten ist der Name jedoch in einigen Gebieten, wie z.B. Berlin, Bayern, Nordrhein-Westfalen und anderen Regionen, vorhanden.
Varianten des Nachnamens McConnolly
Der Nachname McConnolly ist verbreitet auf dem gesamten britischen Inselreich, besonders häufig kommt er in Irland vor. Er hat seinen Ursprung in den älteren Formen des Namens O'Connolly und O'Conghaile.
O'Connolly ist ein irischer Admiralsnamen, der auf ein Mitglied der Verbindung Uí Conghaile (auch als Uí Conghail oder Uí Conghaoile bekannt) zurückgeht, einer Gruppe vorchristlicher irischer Clans der Connacht-Region in der Gegend des Galway Bay. Der Name leitet sich von des irischen Wortes 'O Conghail' ab, dessen Bedeutung 'stolzer Streiter' ist.
Der Name O'Connolly ist in viele verschiedene Varianten und Schreibweisen aufgeteilt, die sich im Laufe der Jahre entwickelt haben, einschließlich McConnolly, Connolly, Connoly, Connolley, Conolly, Conoly, Conolley und O'Connolly. Es gibt noch einige weitere, seltenere Varianten, die je nach Region unterschiedlich sein können. Zu diesen gehören McKennely, McAnally, McCanally, McCanelly, Constables, Kennally, Conneler und Connelis.
Jeder dieser Nachnamen ist eine lokalisierte Version des ursprünglichen O'Connolly, und sie alle leiten sich von diesem einen Namen ab. In Irland ist es jedoch nicht unüblich, dass die gleiche Familie sowohl Variationen des ursprünglichen Namens als auch Veränderungen oder andere Schreibweisen verwendet.
Es müssen jedoch nicht unbedingt Veränderungen des ursprünglichen Nachnamens sein - oft wurde er einfach angenommen oder durch Eheschließung erhalten, wenn ein Mitglied einer Familie in ein anderes Land immigrierte oder eine andere Familie heiratete. Daher kann es auch andere Nachnamen, die mit dem gleichen Ursprung verbunden sind, aber verschiedene Varianten sind, geben. Dazu gehören McEnally, McNally, McCarty, McClintock, MacCormack, MacCormick, McCormack, McCormick, McCormick und McKee.
Letztlich sind alle diese Nachnamen auf die ursprüngliche irische Verbindung O'Connolly zurückzuführen und können als gleichen Ursprungs bezeichnet werden.
Berühmte Personen mit dem Namen McConnolly
- Billy McConnolly: Er ist ein Schauspieler, Autor und Komiker, der vor allem in Großbritannien und den Vereinigten Staaten bekannt ist. Er gewann 1975 einen Emmy Award für "Outstanding Writing Achievement in Comedy, Variety or Music" und wurde 1997 zum Commander of the Most Excellent Order of the British Empire ernannt.
- Brian McConnolly: Er ist ein schottischer Rockmusiker, der als Sänger und Gitarrist bei den Sweet bekannt wurde. McConnolly hat auf fünf der acht Studioalben des Sweet vor 1980 gesungen und gespielt.
- Todd McConnolly: Er ist ein US-amerikanischer Senatsführer aus Maine. Er wurde im Januar 2019 zum Mehrheitsführer im Senat gewählt und ist seit 2008 Mitglied des Senats.
- Martin McConnolly: Er ist ein britischer Kunstgutachter und:berater. McConnolly gilt als einer der führenden Experten in seinem Bereich, und er hat zahlreiche Artikel über Kunst und Kulturgeschichte verfasst, die in nationalen und internationalen Zeitungen und Zeitschriften erschienen sind.
- John McConnolly: Er war ein englischer Profi-Fußballer und spielte zwischen 1961 und 1971 für verschiedene englische Klubs wie den West Ham United Football Club, den Leeds United Football Club und den Derby County Football Club.
- Mary McConnolly: Mary McConnolly ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die unter anderem in der TV-Serie „The Big Bang Theory“ zu sehen ist. McConnolly trat auch in anderen Serien wie „The Middle“, „Criminal Minds“, „ER“ und „Grey's Anatomy“ auf.
- Philip McConnolly: Er ist ein britischer Produzent, Drehbuchautor und Regisseur, der für seine Arbeit auf dem gerühmten Krimi-Drama „The Fall“ bekannt ist. McConnolly hat auch an der Produktion von Filmen und Fernsehserien wie „Doctors“, „The Bill“ und „Casualty“ mitgewirkt.
- Barry McConnolly: Er ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der 1968/1969 bei den Los Angeles Kings der National Hockey League (NHL) spielte. McConnolly absolvierte eine lange Karriere in der Western Hockey League und spielte auch bei den Seattle Totems und den Portland Buckaroos.
- Pat McConnolly: Er ist ein britischer Schauspieler, der in diversen Fernsehproduktionen und Filmen aufgetreten ist, darunter im Drama „Inspector Morse“, in dem er die Rolle des Inspektor Conan spielte. McConnolly war auch in den Filmen „Sherlock Holmes und der Hund der Baskervilles“ und „Reich & Schön“ zu sehen.
- Jim McConnolly: Er ist ein Jazz-Gitarrist, der mit namhaften Musikern wie Elvis Costello, Pete Townshend, Brad Mehldau und dem London Symphonic Orchestra aktiv ist. McConnolly hat auch in Live-Konzerten mit Jimmy Page und Jeff Beck gespielt und war vor Kurzem in den Aufnahmesessions für das Album „Always a First Time“ mit Dave Stewart zu hören.