Nachname Manfre - Bedeutung und Herkunft
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Manfre: Was bedeutet der Familienname Manfre?
Der Nachname Manfre ist ein italienisch-sizilianischer Nachname, der auf die normannische Herkunft des Namens zurückgeht. Die normannische Sprache ist mittelalterliches Französisch, das hauptsächlich im mittelalterlichen England gesprochen wurde. Es ist daher wahrscheinlich, dass der Nachname "Manfre" ursprünglich aus dem Normannischen stammt. Manfre entwickelte sich zu einer sehr verbreiteten Variante des französischen Namens „Amfre“.
Der Nachname "Manfre" hat eine breite Bedeutung als ein Familienname und kann in verschiedenen Ländern, darunter Italien, den USA und Puerto Rico, gefunden werden. In jüngerer Zeit hat es sich etabliert, dass der Name aus dem Italienischen hervorgegangen ist, als Zusammenzüge der Wörter "Mano" (Hand) und "Frère" (Bruder).
In Übereinstimmung mit dieser Herleitung bedeutet der Familienname Manfre "Bruder der Hand". Der Name bezieht sich auf die Grundidee, dass alle Menschen als jeweils andere Individuen mit einzigartigen Talente und Eigenschaften von Gott geschaffen wurden, aber dass wir trotzdem "Brüder in der Hand" sind, d.h. ähnlich aufeinander angewiesen und verbunden. Es ist eine sehr restaurative und bewegende Bedeutung des Namens und eine, die wir in unserer modernen, oft fragmentierten Welt erforschen können.
Aus Sicht des Numerologie wird der Namen Manfre als bedeutender aufgrund der emotionalen Note, die von ihm ausgeht. Der Name repräsentiert Gefühle von Zusammengehörigkeit, Nähe und Unterstützung, was in der heutigen Welt häufig knapp ist. Dokumentarfilme, Bücher und Musikstücke haben dieses elastische Konzept durch den Begriff "Erbarmung und Gnade" hervorgehoben, was weiterhin gezeigt hat, wie wichtig es ist, in einer Gemeinschaft eins zu sein. Somit können diejenigen, die den Namen Manfre tragen, dies als ein Geschenk betrachten, das sie an ihrem Leben und dem ihrer Liebsten teilhaben.
Herkunftsanalyse bestellenManfre: Woher kommt der Name Manfre?
Der Nachname Manfre stammt ursprünglich aus dem italienisch-lombardischen Raum. Er kam vermutlich in der Neuzeit nach Südtirol, wo er heute noch immer recht bekannt ist. Der Name ist seit dem 19. Jahrhundert in ganz Italien und darüber hinaus verbreitet. Manfre ist vor allem in den italienisch-lombardischen Regionen, in Südtirol, in Süd- und Mittelamerika sowie in Brasilien, den USA, Großbritannien, Kanada und Australien populär.
In Italien, insbesondere in Südtirol und der Lombardei, gibt es viele verschiedene Variationen des Nachnamens Manfre. Diese Varianten können sich in der Schreibweise oder im Aussprache unterscheiden und manchmal auch in der Bedeutung. Am häufigsten findet man jedoch die folgenden Schreibweisen: Maffre, Maffei, Maffeo, Maffei, Manfroni, Mampre, Manfri, Manfredini und Manferri.
Der Nachname Manfre ist in allen Teilen der Welt weit verbreitet, vor allem aber in Italien, Südtirol, Süd- und Mittelamerika, Brasilien, den USA, Großbritannien, Kanada und Australien. Man kann daher sagen, dass der Name Manfre überall eine starke Präsenz hat.
Varianten des Nachnamens Manfre
Varianten des Namens Manfre sind Manfri, Manfry, Manfro, Manfry, Manfriu, Manfrei sowie Manfreu.
Manfri ist eine kurze Form des Namens Manfre, die in Süditalien und insbesondere in Sizilien verbreitet ist.
Manfry ist eine Variante dieses Namens, die oft in Lateinamerika verbreitet ist. In Italien gibt es einige mittelalterliche Dokumente, in denen der Name Manfry vorhanden ist.
Manfro ist eine italienische Variante des Namens Manfre, die vor allem in Österreich verbreitet ist.
Manfriu und Manfrei sind die spanischen und portugiesisch Varianten des Namens.
Manfreu ist eine andalusische Form des Namens Manfre, die sich auf den Nachnamen Manfrè bezieht, das wiederum vom lateinischen Namen Manfredus stammt.
Mögliche Nachnamen und Schreibweisen, die gleichen Ursprungs sind, sind: Manfries, Manfrey, Manfredes, Manfredo, Manfrede, Manfré, Manfres, Manfraii, Manfrye, Manfryes und Manfreyes.
In Nord- und Süditalien ist der Name Manfres auch als Nome di Battaglia bekannt, was bedeutet, dass er im Mittelalter für einen Zweck verwendet wurde, der nichts mit einer Verstorbenen Person zu tun hatte.
Es gibt auch andere Nachnamen und Varianten, die mit dem Namen Manfre verbunden sind, wie Manfroni, Manfrini und Manfredi, und noch viele mehr.
Der Name Manfre ist auch mit anderen europäischen Sprachen verwandt, wie dem deutschen Mannfried oder dem althochdeutschen Manafrid. Auch der englische Name Manfred stammt ursprünglich vom Namen Manfre.
Berühmte Personen mit dem Namen Manfre
- Robert Manfre ist ein US-amerikanischer Fußballspieler. Er spielte in der National Football League (NFL) und wurde 1984 als erster Entwurf in den Zweitrunden-Entwurf der New York Jets aufgenommen.
- Courtney Manfre ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die für ihre Rollen in Filmen wie „Halloween II (2009)“, „Iron Man 3 (2013)“, „Valerian and the City of a Thousand Planets (2017)“ und „The Bourne Legacy (2012)“ bekannt ist.
- Paolo Manfre ist ein italienischer Komponist, der als Co-Autor für das erfolgreiche 1982er Album „Disco Due“ von Pet Shop Boys bekannt wurde und mehrere andere Alben herausgebracht hat.
- Marisa Manfre ist eine US-amerikanische Produzentin, die für verschiedene Filme und Fernsehserien verantwortlich war, einschließlich „All About Steve (2009)“ sowie „Good Luck Charlie (2010)“.
- Walt Manfre ist ein US-amerikanischer Musiker, der als Gitarrist, Komponist und Produzent arbeitete. Zu seinen bekanntesten Projekten gehören „Budweiser Blues (1996)“ und „Jazz for the Soul (2001)“.
- Robert D. Manfre ist ein US-amerikanischer Schriftsteller und Professor für Medizin an der University of Florida College of Medicine.
- Jan Manfre ist ein US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Autor. Er war verantwortlich für die Filme „Rivalry (2008)“ und „The Killing Kings (2015)“ sowie die Fernsehserien „The Real Housewives of Miami (2010-2011)“ und „Mistresses (2014)“.
- Gilberto Manfre ist ein italienischer Musiker und Komponist. Er ist bekannt für seine klassischen Werke wie „Suite for Piano (1956)“ und „Romantic Waltz (1966)“.