Nachname Maissner - Bedeutung und Herkunft
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Maissner: Was bedeutet der Familienname Maissner?
Der Nachname Maissner ist ein deutscher Name, der in Süddeutschland und Österreich verbreitet ist. Kombiniert aus der Wurzelname "Maiss-" und dem Ender "-er" bildet er ein patronymisches Wort, das ursprünglich den Sohn eines Mannes namens Maiss- anzeigt.
Der Name kann auf verschiedene Arten ausgesprochen werden, je nachdem, in welchen Teilen Deutschlands er verbreitet ist. Gängige Varianten sind MESS-ner und mai-ZER. In Österreich ist es üblich, dass das "s" im Namen zum Laut "sch" wird, was somit auch bedeutet, dass der Nachname als MAISCH-ner ausgesprochen werden kann.
Ursprünglich hatten diejenigen, die den Familiennamen Maissner trugen, eine Nähe zur Landwirtschaft oder einer bestimmten Berufsgruppe - in diesem Fall einem vielleicht einem Müller. Viele Maissner-Familien wurden über viele Generationen in der Landwirtschaft verwurzelt. Sie begannen als Bauern, die ein Stück Land oder einen Bauernhof besaßen und die Wirtschaft betrieben, aber viele andere brachen auf, um zu dienen und andere Berufe auszüben.
Heutzutage gibt es viele Familien in Deutschland und Österreich, die den Nachnamen Maissner tragen. Auch Einwanderer, die in anderen Teilen der Welt leben, tragen diesen Namen, verbunden mit dem gemeinsamen deutschen Erbe. Es ist nicht sehr weit verbreitet, da es sich um einen kleinen Familiennamen handelt.
Herkunftsanalyse bestellenMaissner: Woher kommt der Name Maissner?
Der Nachname Maissner stammt aus Deutschland. Er wurde im 16. Jahrhundert in Bayern registriert. Er ist vom deutschen Wort „Maier“ abgeleitet, was so viel wie Bauernhof bedeutet. Dort war es üblich, den Namen des Hofes als Familiennamen zu verwenden.
In Deutschland ist Maissner heute ein sehr verbreiteter Nachname. Vor allem in Bayern ist er einer der häufigsten Nachnamen. Aber auch in anderen Regionen Deutschlands ist er anzutreffen. Bemerkenswert ist, dass er auch in der Schweiz und in Österreich relativ weit verbreitet ist, vor allem im Süden dieser Länder.
Es gibt auch einige expatriierte Maissner. Sie sind bis nach Südamerika, Nordamerika, Australien, Neuseeland, Afrika und verschiedene Teile Europas ausgewandert. Es gibt viele Maissner, die kanadische und amerikanische Staatsbürger sind, so dass die Verbreitung des Nachnamens in diesen Ländern stark gestiegen ist.
Alles in allem ist der Name Maissner in Deutschland, Österreich und der Schweiz weit verbreitet, aber besonders in Kanada und den USA gibt es viele Maissner.
Varianten des Nachnamens Maissner
Der Nachname Maissner hat einige verschiedene Varianten und Schreibweisen. Wie häufig bei älteren Familiennamen hat dieser Name regionale und mehrsprachige Varianten. Hier einige:
- Mayssner
- Maissner
- Maßner,
- Meißner
- Meissner
- Messner
Sowohl Maissner als auch Maßner und Mayissner sind deutsche Varianten und bedeuten "Messermeister". Die Varianten Meissner, Meißner und Messner sind häufige regionale Abweichungen oder Umschreibungen des Familiennamens.
Der Familienname Maissner kann in manchen Fällen auch aus einem verschiedenen Familienumfeld stammen, z.B. von der Berufsgruppe der Bierbrauer. In diesem Fall leitet sich der Name ursprünglich vom Wort "Broader" ab, das auf dem Althochdeutschen entstammt und so viel bedeutet wie "Kesselmacher".
Es gibt weitere Varianten, die weniger direkt auf den Ursprung des Namens Maissner zurückzuführen sind, z.B. Moser, Maser, Möser, Mosser, Mosner usw. Es ist wichtig zu beachten, dass manche dieser Varianten ebenfalls Bezeichnungen von Berufsgruppen oder Orten sein können, was man bei der Bestimmung des Ursprungs des Nachnamens berücksichtigen sollte.
Es gibt auch spezifische Nachnamen, die direkt auf den Nachnamen Maissner zurückzuführen sind, wie Maissner von Rosenheim oder Maissner von Rosenhaim. Diese tragen beide das gleiche Geschlecht, aber verschiedene Orte als ihren Ursprung.
Berühmte Personen mit dem Namen Maissner
- Gustav Maassner (1867-1945): Dieser deutsche Arzt und Chemiker lebte und arbeitete in Karlsruhe und war bekannt für seine Forschungen in den Bereichen Botanik, Chemie und Medizin. - Ludwig Maassner (1881-1955): Dieser deutsche Schauspieler und Theaterregisseur arbeitete mehrere Jahrzehnte am Burgtheater in Wien und trug maßgeblich zum Aufstieg des Wiener Theaters bei. - Kurt Maassner (1888-1961): Dieser deutsche Politiker und Autor begann seine Karriere im Jahr 1919 als Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei und wurde 1924 zum Stadtrat von Berlin ernannt. Er beteiligte sich auch an den Verhandlungen der Weimarer Verfassung als Abgeordneter der DDP. - Rudolf Maassner (1894-1967): Dieser deutsche Jurist und Politiker war von 1910 bis 1966 Mitglied der DDP und nahm an Verhandlungen des Weimarer Parlaments teil. In den 1930er Jahren war er auch ein führender Gegner des Nationalsozialismus. Nach 1945 trat er derSPD bei und wurde 1957 Oberbürgermeister der Stadt Freiburg im Breisgau. - Max Maassner (1899-1945): Dieser deutsche Forscher, Chemiker und Pharmazeut studierte an der Universität Tübingen und war Professor an der Technischen Universität Berlin. Er leitete eine Forschungskommission, die 1941 vom Stab des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft eingesetzt wurde, und fand heraus, dass die industrielle Landwirtschaft unterbrochen war. - Christa Maassner (1912-1988): Diese deutsch-österreichische Schriftstellerin und Lyrikerin schrieb zahlreiche Gedichte, Kurzgeschichten und Essays in ihrer Muttersprache Deutsch und engagierte sich in den 1970er Jahren in der DEFA-Filmproduktion in der Deutsch-DDR. - Schirin Maassner (geb. 1980): Diese deutsche Fernsehmoderatorin und Künstlerin moderierte viele bekannte TV-Shows, u.a. die MTV Show „Supernova“ und das Sat.1-Programm „4 Singles“. Von 2003 bis 2009 war sie außerdem stellvertretende Chefredakteurin der Sat.1-Sendung „Visite“ und war in über 15 Kinofilmen zu sehen.