Nachname MacCanny - Bedeutung und Herkunft
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MacCanny: Was bedeutet der Familienname MacCanny?
Der Nachname MacCanny stammt aus der gälischen Sprache und ist die anglisierte Version des Namens Mac Conmhidh. Der Name bedeutet wörtlich übersetzt "Sohn des Conmhidh". Conmhidh ist ein gälischer männlicher Vorname, der "braves Wissen, Fähigkeiten oder Erfahrung" bedeutet.
MacCanny war ursprünglich ein irischer Clan in den Countys Donegal, Galway, Mayo und Leitrim. Die Familie hatte ein starkes Vermächtnis der Kriegsführung und war seit dem 17. Jahrhundert aktiv. Eine der bekanntesten Familien war Malachy O'Canny, der von 1691 bis zu seinem Tod 1746 Führer der irischen Aufständischen war.
In Nordirland ist der Nachname MacCanny noch immer recht häufig und befindet sich unter der Top 200 der am häufigsten auftretenden Nachnamen des Landes. Die MacCanny-Familie ist eine weitverbreitete und vielseitige Gruppe, die noch immer eine starke Präsenz in Irland hat.
Der Nachname MacCanny ist heute ein Symbol für Zähigkeit, Mut und Loyalität, und die MacCanny-Familie ist stolz auf ihre Wurzeln und ihren Beitrag zur irischen Kultur und Geschichte. In den letzten Jahren haben sich Mitglieder des MacCanny-Clans auch außerhalb Irlands niedergelassen, und der Name wird mittlerweile in ganz Europa, Amerika, Australien und im Nahen Osten gefunden.
Herkunftsanalyse bestellenMacCanny: Woher kommt der Name MacCanny?
Der Nachname MacCanny ist ein sehr altes irisches Adelsgeschlecht und steht auch für die Familie Mheic Caoinigh, was auf Gälisch „schönes Leben“ bedeutet. Der Name ist auf den früheren König der dartry Clanna Ruaidhri, Conchobhar MacCanny, zurückzuführen, und wurde als Nachname für die Nachkommen dieses Königshauses verwendet. In Ermangelung anderer Nachnamen trugen viele Familien auf der Insel Arran den Namen MacCanny.
Der Name MacCanny ist heute noch überall in Irland verbreitet und vor allem in den Countys Sligo, Donegal und Mayo. Er ist weiterhin in Armenien, Australien, Neuseeland, den USA, Großbritannien und Kanada verbreitet. Die weitverbreitete irische Auswanderung während des 19. und 20. Jahrhunderts hat dazu beigetragen, den Namen MacCanny über den ganzen Globus zu verbreiten.
Es gibt einige Variationen des Namens, z.B. MacCane, MacCanney, MacKenny, MacConney, MacCann, MacKenna, MacCauny, MacCenney, MacKinney und MacConnie. Auch andere Clanchefs trugen den Namen, aber am häufigsten wird die Variante „MacCanny“ verwendet. Der Name ist einer der ältesten der irischen Aristokratie und wird noch immer von vielen Familien in ganz Irland als Nachname verwendet.
Varianten des Nachnamens MacCanny
Zum Nachnamen MacCanny gibt es einige unterschiedliche Varianten und Schreibweisen, die alle denselben Ursprung haben. Am häufigsten findet man:
MacCany - Diese Schreibweise ist am häufigsten anzutreffen und manchmal sogar die einzige angezeigte Variante.
MacKenny - Die am zweithäufigsten verwendete Schreibweise ist MacKenny, bei der man Mac von Canny trennt.
MacKane - Eine weitere Variante, die zum Nachnamen MacCanny gehört, ist MacKane. Diese Schreibweise ist nicht so häufig wie die beiden zuvor genannten, aber immer noch eine häufige Variante.
MacKannie - Eine seltenere Schreibweise des Nachnamens ist MacKannie, bei der auch das C von Canny getrennt wird.
MacKanniey - Eine weitere seltenere Schreibweise ist MacKanniey, bei der man noch ein weiteres Y an die Variante MacKannie anhängt.
McCanney - Eine Schreibweise, die vor allem in Nordirland anzutreffen ist, ist McCanney.
McKenny - Eine einfachere, einsilbige Schreibweise des Nachnamens, die sowohl in Nordirland als auch in den USA anzutreffen ist, ist McKenny.
McKenna - Etwas seltener ist die Variante McKenna, bei der das C in Mac getrennt und die Endung -a hinzugefügt wird.
McAnna - Eine zusätzliche Variante ist McAnna, bei der das C erneut getrennt und die Endung -a hinzugefügt wird.
Andere mögliche Varianten sind: McAnney, M'Canny, MacCanny, O'Canny, O'Kenney, Kanny und Kenney.
Alle diese Varianten und Schreibweisen des Nachnamens MacCanny teilen den gleichen Ursprung. Daher kommen sie vermutlich von einem gemeinsamem Vorfahren.
Bei unterschiedlichen Variationen des Nachnamens MacCanny könnte ein einzelner Stammbaum mehr Aufschluss darüber geben, welcher Nachname aus welcher Region stammt, sowie welcher Variante auf einen früheren Nachnamen zurückgeht. Dies kann helfen, die Herkunft dieses Nachnamens weiter zu verfolgen.
Berühmte Personen mit dem Namen MacCanny
- John MacCanny: John MacCanny ist ein irischer Schauspieler und Regisseur. Bekannt wurde er durch seine Arbeit an den Filmen "The Commitments" und "Intermission" sowie der Fernsehserie "The Guardians".
- Griffin MacCanny: Griffin MacCanny ist ein amerikanischer Musiker und Komponist, der für seine Soundtracks für die Filme "Lost in Translation" und "Magnolia" sowie die Fernsehserie "The Americans" bekannt ist.
- Eddie MacCanny: Eddie MacCanny ist ein englischer Schauspieler und Synchronsprecher. Bekannt wurde er durch seine Arbeit an den Filmen "The Ipcress File", "Picnic at Hanging Rock" und "The Elephant Man".
- Gary MacCanny: Gary MacCanny ist ein irischer Schauspieler und Regisseur und wurde vor allem durch seine Filme "A Man of No Importance", "The Boys & Girls Guide to Getting Down" und "The General's Daughter" bekannt.
- Sean MacCanny: Sean MacCanny ist ein irischer Schauspieler, der in den Filmen "The Devil's Own", "The Commitments" und "Far and Away" zu sehen war.
- Robert MacCanny: Robert MacCanny ist ein irischer Schauspieler, der unter anderem in den Filmen "The Referendum", "Intermission" und "The Tailor of Panama" zu sehen war.
- Dinah MacCanny: Dinah MacCanny ist eine Schriftstellerin, die vor allem für ihr Buch "The Long Way Home" bekannt ist.
- Roberta MacCanny: Roberta MacCanny ist eine kanadische Musikproduzentin, die Songs für die Filme "Titanic" und "The Illusionist" geschrieben hat.
- Fiona MacCanny: Fiona MacCanny ist eine irische Schauspielerin, die in Filmen wie "The Eclipse" und "The Sea" zu sehen war.
- Dermot MacCanny: Dermot MacCanny ist ein irischer Schauspieler, der unter anderem in den Filmen "The Magdalene Sisters" und "Adam & Paul" zu sehen war.