Nachname Lutterschmid - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'L'
Lutterschmid: Was bedeutet der Familienname Lutterschmid?
Der Name Lutterschmid stammt aus Deutschland und ist seit dem Mittelalter im Gebrauch. Er ist ein relativ alter Familienname, der sich von dem althochdeutschen Wort "Lutter" ableitet, was Armut oder Mangel bedeutet.
Der Name Lutterschmid zeigt, dass derjenige, der den Namen trägt, aus einer Familie stammt, die einst ärmliche Verhältnisse hatte. Dies wird noch deutlicher, wenn man sich das Wort "Schmid" ansieht, was auf den Beruf des Schmieds hinweist, eine Arbeit, die oft von Bauern und armen Leuten ausgeführt wurde. Legt man noch die Kombination Lutter-Schmid zusammen, so kann man schlussfolgern, dass die Familie Lutterschmid einst sehr einfache und schwere Lebensbedingungen hatte.
Es ist auch möglich, dass der Nachname Lutterschmid auch anders gedeutet werden kann. Einige Forscher deuten die Bedeutung des Namens als 'Schmied des Arms', wobei der Arm ein Symbol für Stärke und Kraft ist, was traditionell mit dem Schmieden verbunden ist. Andere Forscher halten dieseThese jedoch für zu spekulativ.
Eines ist jedoch sicher: Der Nachname Lutterschmid ist ein altes Familienerbe mit einer bemerkenswerten Geschichte. Er verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart und lässt uns die Geschichte einer Familie und ihrer Herkunft nacherleben.
Herkunftsanalyse bestellenLutterschmid: Woher kommt der Name Lutterschmid?
Der Nachname Lutterschmid ist ursprünglich deutscher Herkunft und stammt aus der mittelalterlichen Oberpfalz. Der bekannteste Vertreter des Namens ist der katholische Pfarrer Georg Lutterschmid, der 1325 in Ochsenfurt lebte.
Der Name Lutterschmid ist heutzutage überall in Deutschland verbreitet, vor allem im süddeutschen Raum und im Elsass. Er kommt aber auch in Luxemburg, Österreich, Schweden, Dänemark und den USA vor.
Es gibt auch eine Reihe von Orten, deren Namen auf Lutterschmid zurückzuführen ist, darunter die Stadt Lutterschmid in Bayern, die Gemeinde Lutterschmidmühle in Baden-Württemberg, den Ort Lutterschmidhöhe in der Oberpfalz und mehrere Lutterschmidhütten in ganz Deutschland, Luxemburg und Österreich, die allem Anschein nach nach dem Namen benannt wurden.
Es gibt auch mehrere Lutterschmid-Clans, die ihren Mitgliedern helfen, mehr über ihre familiäre Historie zu erfahren. Für Menschen mit dem Namen Lutterschmid gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, sich mit ihren Namensvettern auszutauschen und ihre Stammbäume zu erforschen.
Alles in allem ist der Name heute weit verbreitet und kann in vielen Teilen Deutschlands und der Welt gefunden werden.
Varianten des Nachnamens Lutterschmid
Der Nachname Lutterschmid hat viele Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die dem gleichen Ursprung entspringen. Eine der bekannteren Varianten ist "Lutherschmid". Dies ist eine Kombination aus zwei ursprünglich unterschiedlichen Familiennamen, nämlich Luther und Schmid. Daher ist es nicht verwunderlich, dass einige Familien "Lutherschmid" als ihren Nachnamen gewählt haben, um ihrer Abstammung gerecht zu werden.
Eine weitere Variante ist "Luttischmid", die ebenfalls aus den gleichen ursprünglichen Familiennamen stammt. Darüber hinaus gibt es auch einige weitere ähnliche Varianten, wie z.B. "Luttschmid", "Lüttischmid" oder "Lutitschmid".
Darüber hinaus gibt es auch viele Nachnamen, die dem gleichen Ursprung entspringen, aber etwas anders geschrieben werden. Einige Beispiele hierfür sind "Leuterschmid", "Luterschmid", "Leutterschmid" und "Luttschmid". In einigen Fällen kann man auch sehen, dass die Nachnamen mit einem Umlaut versehen werden, wie etwa "Lütterschmid" oder "Lüttischmid". Dies ist jedoch nur in einigen bestimmten Regionen der Fall.
Es ist also erkennbar, dass es eine Vielzahl an Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gibt, die sich auf den einheitlichen Ursprung des Namens "Lutterschmid" beziehen. Es ist daher wichtig, dass man bei der Suche nach einer bestimmten Person oder Familie auch alle Varianten und Nachnamen mit einbezieht, um sicherzustellen, dass man alle möglichen Verwandten findet.
Berühmte Personen mit dem Namen Lutterschmid
- Thomas Lutterschmid: Der bayerische Unternehmer und Politiker Thomas Lutterschmid war von 2008 bis 2018 bayerischer Hauptabteilungsleiter im Staatsministerium für Wirtschaft, Regionales, Energie und Technologie. Er hält auch weiterhin ein Mandat im bayerischen Landtag inne. - Franz Lutterschmid: Der österreichische Videokünstler Franz Lutterschmid arbeitet seit mehr als 30 Jahren als Künstler im Bereich Videokunst. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen europäischen Ländern und den USA gezeigt. - Karl Lutterschmid: Karl Lutterschmid leitete von 2008 bis 2014 den Sammlungsbereich des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg. Er steht auch heute noch als Berater für das Museum zur Verfügung. - Maximilian Lutterschmid: Maximilian Lutterschmid ist ein deutscher Maler und Grafiker. Er lebt und arbeitet in München und hat für verschiedene Galerien im In- und Ausland ausgestellt. - Lina Lutterschmid: Lina Lutterschmid ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin, die mit dem Drei-Satz-Preis und dem Landesmedienpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. - Brigitte Lutterschmid: Brigitte Lutterschmid ist eine deutsche Sängerin, die als Komponistin, Arrangeurin und Interpretin im Bereich der Kirchenmusik tätig ist. Sie arbeitet für zahlreiche religiöse Institutionen und veröffentlicht ihre harmonischen Kompositionen auf der ganzen Welt. - Emil Lutterschmid: Emil Lutterschmid war Korrespondent in Salzburg und ein Autor mehrerer Bücher über Alpenlandschaften und die alpine Kultur. Zudem ist er Mitglied des Deutschen Alpenvereins und kooperiert mit verschiedenen Kirchen und Tourismusverbänden. - Anna Lutterschmid: Anna Lutterschmid ist eine deutsche Schriftstellerin und Liedtexterin. Sie schreibt Lyrik, Gedichte und Kurzgeschichten, die in verschiedenen Anthologien und an Kulturorten wie dem Literaturhaus München veröffentlicht werden. - Wilhelm Lutterschmid: Wilhelm Lutterschmid war ein deutscher Finanzwissenschaftler, der als Berater und Vorstandskollege für unterschiedliche Banken und Finanzunternehmen tätig war. Im Jahr 1908 beendete er seine wissenschaftliche Laufbahn und wurde anschließend Leiter der Finanzabteilung im Staatsministerium.