Nachname Lötherle - Bedeutung und Herkunft
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Lötherle: Was bedeutet der Familienname Lötherle?
Der Nachname Lötherle ist im deutschen Sprachraum weit verbreitet. Er kann von einer bestimmten Herkunftstrom abgeleitet sein, ist aber auch ein sehr häufiger Familienname.
Der Nachname "Lötherle" hängt direkt mit dem Personennamen "Luther" zusammen. Es ist eine Abwandlung des ursprünglichen Lautwerts des Namens, der sich aus dem althochdeutschen Wort "hulthor" ableitet, was übersetzt "berühmtes, kühnes Wolf" bedeutet. Als solcher konnte es dem entsprechenden Familienstammbaum der Lötherles als Inbegriff kämpferischer Kraft zugeschrieben werden.
Vermutlich wurde der Nachname Lötherle in vielen Fällen für Personen verwendet, die ein direkter Nachkomme der alten Familie Luther (welche höchstwahrscheinlich um 1250 stammte) waren. Der Name wird auch als Teil der Familie aufgeführt, die aus der Lutherischen Reformation hervorging, welche die Kirche im 16. Jahrhundert entscheidend veränderte.
In jüngsten Jahren ist der Nachname Lötherle in Deutschland zunehmend häufiger geworden. Es gibt heute rund 19.000 Lötherles in Deutschland und Österreich, was auf die Seitenbranches und Auswanderungen der Familie zurückzuführen ist. Der Name Lötherle ist über die Jahrhunderte auch in andere europäische Länder, einschließlich der USA, Australien und Südamerika gelangt.
Trotz der historischen Interessen ist der Nachname Lötherle für viele Menschen auf der ganzen Welt ein Symbol für das Bemühen, einen neuen Weg zu gehen und ein eigenes Erbe zu kreieren. Es stellt eine Verbindung zu den Wurzeln einer Familie her und schafft einen festen Zusammenhalt - ob über Schulter oder über eine kurze Geschichte hinweg!
Herkunftsanalyse bestellenLötherle: Woher kommt der Name Lötherle?
Der Nachname Lötherle ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz weit verbreitet. Er ist auch in anderen Ländern wie den USA, Kanada, Brasilien und Australien zu finden. Der Name stammt ursprünglich aus Deutschland und hat wahrscheinlich auf Lödder, einem alten deutschen Wort für ein Lockvogel, ein Vogel, der anderen Schiffen den Weg weist, zurückgegriffen. Er ist ein sehr altes deutsches Familienname, der etwa 800 Jahre alt ist. Der ursprüngliche Name 'Lötherle' kannte so etwas wie Vornamen und Adel nicht. Diese Namen wurden erst in den letzten Jahrhunderten angepasst. Das bedeutet, dass der Name einmal 'Lötherle', 'Lother' oder sogar 'Lotherla' sein konnte, aber auch ein 'von Lotherle', wie es einiges Adelsgeschlecht heute noch gibt. Der Name ist heute überall dort verbreitet, wo alte deutsche Familien lebten. Der Name ist auch sehr verbreitet in den USA, da viele deutschstämmige Siedler dorthin übersiedelten. Deshalb ist es auch möglich, dass Sie einige Lötherles in den USA treffen.
Varianten des Nachnamens Lötherle
Mögliche Varianten und Schreibweisen des Namens Lötherle sind Löderle, Lötherle, Lötterle, Lötherl, Leötherle, Löther, Lötherel, Lötherlei, Lötherley, Lötherlee, Lötherly und Lötherlein.
Der Nachname Lötherle hat seinen Ursprung aus dem Althochdeutschen und bedeutet "Lohe oder Lüfter, im Gegensatz zum ruhenden Element, dem Feuer". Dieser Name wurde vermutlich ursprünglich für jemanden verwendet, der ein Experte in der Bedienung von Blasebälgen oder Lüftern war, die häufig in Bergwerken und Schmieden verwendet wurden.
Der Name Lötherle ist in Deutschland sehr verbreitet und kann auch in anderen Ländern Europas wie dem Vereinigten Königreich, Österreich, Belgien, Schweden und der Schweiz gefunden werden.
Andere Nachnamen, die aufgrund des gemeinsamen Ursprungs mit Lötherle ähnlich sind, sind Löder, Löte, Lüders, Lüdinger, Löttinger, Lödtke, Lüttke, Löthgen, Löthke, Lüter, Lütger, Lüttcher, Lützeler, Lötger, Lüdicke, Lüdge, Lütke, Lüde und Lüthge.
Der Name Lötherle ist ein sehr alter Name, der bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Dieser Name war schon sehr früh in ganz Europa verbreitet und viele prominente Personen haben den Nachnamen Lötherle, wie Alfred von Lötherle, der ein deutscher Autor des 19. Jahrhunderts war.
Berühmte Personen mit dem Namen Lötherle
Der bekannteste Person mit dem Nachnamen Lötherle ist wahrscheinlich der deutsche Fußballspieler Max Lötherle. Er spielte zwischen 1967 und 1971 beim Fünftligisten FC Mitwitz und 1971 und 1974 beim zweitligisten VfL Wolfsburg. Von 1975 bis 1984 spielte er dann beim Bundesligisten TSV 1860 München. Insgesamt absolvierte er 137 Bundesligaspiele und erzielte dabei 14 Tore. Außerdem gibt es noch den Schauspieler Johannes Lötherle. Er arbeitete von 1940 bis 1983 als Schauspieler und hatte Rollen in 30 verschiedenen Stücken. Er spielte in der UFA-Komödie "Der Herr gibt Befehl" und der "Heimkehr" des Kult-Regisseurs Fritz Lang, in der Kriminalkomödie "Der Doppelgänger" und in der Tragikomödie "Hedda Gabler". Der Pianist und Komponisten Richard Lötherle war vor allem als Kursleiter an verschiedenen Kunsthochschulen in Deutschland, in denen er Kammermusik und Kontrapunkt unterrichtete, bekannt. Seine bekanntesten Kompositionen sind "Lied ohne Tonart" und die "Menuette". Der Sohn des Schauspielers Johannes Lötherle, Gustav Lötherle, ein deutscher Theaterregisseur, spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Etablierung des Bergtheaters. Der 3D-Künstler Alexander Lötherle entwickelte in seinem Studio „AL Studio“ 3D-Abbildungen, mit denen er komplexe Maschinen und Produktionen visualisierte. Schließlich gibt es noch den Schriftsteller Frank Lötherle. Er schrieb für verschiedene Zeitungen und Magazine und unterrichtete zudem an einer Kunsthochschule in Düsseldorf. Sein bekanntestes Werk ist „Das Provisorium“.