Nachname Loer - Bedeutung und Herkunft
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Loer: Was bedeutet der Familienname Loer?
Der Nachname Loer ist ein häufig vorkommender vor allem im niederländisch-deutschen Sprachraum. Es handelt sich um einen patronymisch gebildeten Nachnamen, der sich grundlegend von der niederländischen Version der Endung "er" unterscheidet. Diese Endung kann zu Familiennamen für Personen gebildet werden, die abgeleitet sind von einem Vornamen, normalerweise einem weiblichen.
Der Nachname Loer war in den frühen 1900er Jahren nicht sehr weit verbreitet, aber in den letzten 20 - 30 Jahren hat sich die Zahl der Träger deutlich erhöht. Aufgrund der weit verbreiteten Anziehungskraft niederländischer Einwanderer in Deutschland, Österreich und großen Teilen Europas hat sich auch der Einfluss des Namendes auf andere Länder erweitert. Heute ist Loer als Nachnahme in vielen verschiedenen Ländern des Kontinents vertreten.
Der Nachname Loer ist in seiner ursprünglichen Variante meist in niederländisch-deutschen Familien vorzufinden. Es ist ein zutreffender Name, der auf einen glücklichen oder unbeschwerten Charakter schließen lässt und meist auch eng mit familiärem Glück und Wohlstand verbunden wird. Aufgrund seiner üblichen Verbindung zu den Niederlanden, sowie dem fröhlichen Eindruck, den der Name vermittelt, ist er auch heute noch sehr beliebt.
Herkunftsanalyse bestellenLoer: Woher kommt der Name Loer?
Der Nachname Loer stammt ursprünglich aus dem deutschen Sprachraum. Er ist eine Variation des Namens Lohr oder Lohre. Es ist möglich, dass Loer eine Abwandlung des Namens Dahl-Lohr ist, der im Mittelalter häufig verwendet wurde. Loer ist ein sehr verbreiteter Name und kann in vielen Ländern Europas gefunden werden.
In Deutschland ist der Nachname Loer heute in der Region Pfalz am häufigsten vertreten. In den Niederlanden ist er besonders in Nord-Brabant und Südholland zu finden. Der Name ist auch in anderen Bereichen Europas verbreitet, vor allem in der Schweiz und im Großherzogtum Luxemburg.
In Deutschland sowie in anderen Ländern Europas können Menschen mit dem Nachnamen Loer die Wurzeln ihrer Familie bis ins Mittelalter nachvollziehen, da der Name in vielen Fällen seit dem Mittelalter weitergegeben wurde. Der Name ist in vielen Ländern Europas relativ häufig vertreten, obwohl er in einigen Ländern stärker verbreitet ist als in anderen.
Varianten des Nachnamens Loer
Der Name Loer ist ein altes deutsches Familiennamen, der seine Ursprünge im Mittelalter hat. Er ist abgeleitet vom deutschen Wort "Lohr", was übersetzt so viel wie Waldlichtung oder Lichtung in einem Wald bedeutet.
Die Nachnamen Loer und ihre verschiedenen Varianten und Schreibweisen sind:
Lohr, Loer, Lore, Lorr, Laar, Laer, Laor, Lohre, Loar, Loerh, Lor, Loor, Loerre, Lorr, Laarh, Laerh, Laorr, Lohrer, Loarh, Loerhh, Lorm, Loorr, Loerreh, Lorrh, Laarhe, Laerhe, Laorre, Lohreh, Loarhe, Loerhh, Lorrh, Lormm, Loorrd, Loerrh, Lorrhe, Laarher, Laerher, Laorrer, Lohrers, Loarhers, Loerhhn, Lorrher, Lormme, Loorred, Loerrhen, Lorrhes, Laarhers, Laerhers, Laorrer, Lohrersh, Loarhers, Loerhhns, Lorrhers, Lormmem, Loorreds, Loerrhens und Lorrhess.
Die Quelle des Namens "Loer" und seiner Varianten kann auf das alte deutsche Wort "Lohr" zurückgeführt werden, was "Waldlichtung" oder "Lichtung im Wald" bedeutet. Es ist vermutlich, dass die ursprünglichen Loer-Familienmitglieder in einer Gegend lebten, die viele Wälder hatte. Sie würden die Bezeichnung Lohrer oder Loer tragen, aufgrund ihrers Zugehörigkeit zu einer der vielen Waldlichtungen. Der Name wird von Generation zu Generation weitergegeben und hat so in verschiedenen Regionen und Ländern unterschiedliche Varianten und Schreibweisen bekommen.
Im Laufe der Zeit wurden noch weitere Variationen des Nachnamens entwickelt, wie z.B. Lohrend, Diehl, Nolander, Loechler, Rehmer, Rhein, Döring, Loemke, Mutzl, Lehmann, Fleck und Soltner.
Es ist schwer, den Ursprung eines Namens exakt zu bestimmen, jedoch deutet alles auf den alten deutschen Familiennamen Loer hin. Trotz erheblicher Variationen im Schriftstil und in der Aussprache, beziehen sich alle diese Namen auf die ursprüngliche Bedeutung des Nachnamens Loer.
Berühmte Personen mit dem Namen Loer
Alexis Loer: Alexis Loer ist ein deutscher Hip-Hop-Künstler der Kölner Rap-Crew Junts. Nach dem Schulabschluss der Gesamtschule Förderschule Weilerswist machte er eine Ausbildung als Gärtner. 2016 erschien sein Debütalbum "Das Leben hat keinen Sinn". John Loer: John Loer ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem für seine Rollen im Fernsehen bekannt ist, darunter als Dave Brennan im Vierteiler "The Solace Syndrome" und als Rigby im "Mystery Diner" aus dem Jahr 1999. Dave Loer: Dave Loer ist ein amerikanischer Musiker, der vor allem für seine außergewöhnlichen Gitarren- und Keyboard-Kompositionen für die Band The National bekannt ist. Er ist auch für sein Solo-Debüt "Cross Country" bekannt, das 2009 veröffentlicht wurde. Heinrich Loer: Heinrich Loer war Oberbürgermeister der Stadt Walldürn im Landkreis Neckar-Odenwald in Baden-Württemberg. Er regierte von 1933 bis 1945 und wurde nach mehreren Amtszeiten aufgrund des Ersten Weltkrieges und der anschließenden Weimarer Republik vom NS-Regime entlassen. Louise Loer: Louise Loer ist ein niederländischer Künstler, der sich auf die Kunst des Fotografierens und Filmemachens spezialisiert hat. Ihre aktuellen Projekte umfassen Werke, die sich mit dem Thema Klimawandel auseinandersetzen. Jan Daniel Loer: Jan Daniel Loer war Oberförster in der Jägerschaft Stormarn in Schleswig-Holstein und als solcher eines der bekanntesten deutschen Jäger des 19. Jahrhunderts. Er setzte sich für die Erhaltung der Wildbestände und des Viehbestands ein. Marguerite Loer: Marguerite Loer ist eine französische Bildhauerin und Künstlerin, die sich mit der Kombination verschiedener Materialien wie Glas, Holz, Metall und Marmor auseinandersetzt. Ihre Arbeiten sind in Galerien in Frankreich, Deutschland und den USA zu sehen. John Henry Loer: John Henry Loer war ein US-amerikanischer Politiker im Bundesstaat North Carolina. Er vertrat in der Legislative des Bundesstaates den 22. District und nahm vom 15. Juni 1965 bis Januar 1967 eine Legislativamtszeit wahr.