Nachname Letton - Bedeutung und Herkunft
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Letton: Was bedeutet der Familienname Letton?
Der Nachname Letton bezieht sich auf eine Gruppe der germanischen Völker, die als Letten bekannt waren. Während es keine klare ethnische Herkunft dieses Namens gibt, glauben Wissenschaftler, dass die Letten ein Teil der Gruppe waren, die als Wandervölker angesehen wurden. Während viele germanische Völker in verschiedenen Regionen während der Migrationen nach Westen gelebt haben, haben nur die Letten einen Nachnamen als Terminologie für ihre Gemeinschaft beibehalten.
Letten lebten in einer Zeit, als viele andere Gruppen von Migranten durch Europa und Asien wanderten. Ein Teil der Letten-Gruppe, die jetzt als litauische Minderheit bekannt ist, wanderte südwärts bis nach Litauen und andere wanderte bis nach Finnland.
Letten sind historisch gesehen für ihre Kriegsführung bekannt. In vielen Geschichten werden die Letten als sehr tapfere Krieger dargestellt, da sie im Mittelalter an vielen Schlachten teilgenommen haben. In den eher märchenhaften Erzählungen werden die Letten oft als edler Held dargestellt, der die Bürger des Landes verteidigt.
Als letzte Spuren der Letten-Kultur sind Sagen und Legenden noch heute in vielen Sprachen Europas erhalten geblieben. Letton als Nachname wird heute immer noch von Einzelpersonen in mehreren europäischen Ländern verwendet, um ihren Bezug zu dieser Gruppe zu beweisen.
Der Nachname Letton kann als eine Art Symbol dafür gesehen werden, wie Traditionen und Geschichte über Generationen hinweg überliefert werden. Es ist ein Symbol für Tapferkeit und abenteuerliche spirituelle Abenteuer, die vor langer Zeit stattgefunden haben.
Herkunftsanalyse bestellenLetton: Woher kommt der Name Letton?
Der Nachname Letton ist ein mittelalterlicher französischer Nachname, der sich aus dem altfranzösischen Wort lete abgeleitet. Im Mittelalter bedeutete das Wort "Raum", so dass es möglicherweise auf eine geographische Abstammung hindeutet. Der Nachname wurde im 17. Jahrhundert in Großbritannien eingeführt und ist heute in Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und Neuseeland verbreitet.
In den Vereinigten Staaten war der Nachname Letton vor allem in den Bundesstaaten Südkarolina, Tennessee, Virginia und Texas verbreitet. In Großbritannien stammt der Nachname überwiegend von Personen aus Nordostengland und Schottland, aber es gibt auch Beispiele von personen mit diesem Nachnamen in Wales und England. In Australien ist der Nachname im Bundesstaat Victoria am häufigsten, aber es gibt auch viele Letton-Familien in New South Wales, Queensland und South Australia.
In Kanada ist der Nachname Letton vor allem in Ontario, British Columbia, Alberta und New Brunswick zu finden. In Neuseeland ist der Nachname am häufigsten in Auckland, Wellington, Canterbury und Otago vertreten. Es ist möglich, dass es mehr Letton-Familien gibt, die nicht erfasst sind, aber die oben genannten Länder und Bundesstaaten bilden einen überwiegenden Teil des Verbreitungsgebiets des Nachnamens Letton.
Varianten des Nachnamens Letton
Der Nachname Letton ist eine Variante des ursprünglich französischen Nachnamens Latter. Es gibt verschiedene Schreibweisen, die vom Land abhängig sind, in dem man lebt. Beispielsweise ist Laston in England, De Lattre in Deutschland, Lattrera in Italien und Lettón in Spanien der ähnliche Name. Es gibt jedoch auch mehrere andere Nachnamen, die vom ursprünglichen Namen Latter oder Letton abstammen:
-Letoren: Dieser Name ist eine Weiterführung von Leton in Italien und Spanien. Der Name Letorén wird in den USA gebraucht.
-Letellier : Der Name Letellier ist am häufigsten in Frankreich zu finden.
-Letourneau: Letourneau wird zumeist in Kanada und den USA verwendet.
-Litolier: Litolier ist ein häufiger Name in Nordamerika.
-Litulle: Litulle wird auch in Frankreich, in Kanada und in den USA gebraucht.
-Lettier: Dieser Name ist eine andere Schreibweise von Letellier und ist sowohl in Frankreich als auch in Kanada weit verbreitet.
-Lettiere: Lettiere ist eine Variante von Litulle und wird meist in Nordamerika genutzt.
-Letson: Lettson ist eine sehr häufige Variante des ursprünglichen Nachnamens Letton und wird in Kanada und den USA gleichermaßen verwendet.
-Letonneau: Letonneau ist eine weitere Form von Letourneau, die in Kanada und in den USA gebraucht wird.
Der Nachname Letton ist ein sehr häufig gebrauchter Familienname und kann mit all seinen Varianten in unterschiedlichen Regionen der Welt gefunden werden.
Berühmte Personen mit dem Namen Letton
- Fred Letton (1914-2005), ein kanadischer Gewerkschaftsführer, Aktivist und Politiker. Er war ein Kanadier von Geburt, aber hat sein ganzes Leben der Pazifikregion gewidmet, insbesondere der Arbeit der kanadischen Gewerkschaften. Er gründete mehrere Gewerkschaften, um den Arbeitern mehr Rechte einzuräumen und kämpfte auch für mehr Ausschüttungen für Arbeitnehmer, machte sich aber auch für die veränderten Lebensbedingungen auf der surinamischen Insel Bonaire stark. - Chris Letton (1954–2020), ein britischer Journalist, der in den frühen 1990er Jahren für den Sender BBC World Service gearbeitet hat. Er war ein international respektierter Journalist und spielte eine wichtige Rolle bei der Beobachtung und Berichterstattung über die turbulenten Ereignisse in Bosnien-Herzegowina, einschließlich des Bosnienkriegs. - Lettie Letton (1894–1953), eine britische Schriftstellerin, die mehrere lokale Bücher und Aufsätze über England veröffentlicht hat. Ihr bemerkenswerter Ratgeber, „A Travel Guide to England“, erschien 1932 und wurde zu einem beliebten englischen Reiseführer. Sie gründete auch mehrere literarische Zeitschriften, darunter die beliebte „Country Magazine“. - Tom Letton (1911–2005), ein britischer Jurist, Autor und Politiker, der im Zweiten Weltkrieg im Militär gedient hat und anschließend in verschiedenen Funktionen als Minister im britischen Parlament. Seine bemerkenswerteste Leistung war die Entwicklung des ersten Laborbedingungsgesetzes, das den Arbeitern mehr Rechte gab. - James Letton (1908–1992), ein US-amerikanischer Sportjournalist und Autor, der Ende der 1940er Jahre mit seinem Artikel „Golf on Two Continents: Golfing in Great Britain and Europe“ bekannt wurde. Obwohl er ein sehr guter Golfer war, widmete er seine Karriere dem Schreiben über das Spiel und die Spieler selbst, und schrieb Bücher über Golf und andere Sportarten sowie einige Reiseberichte.