Nachname Ledys - Bedeutung und Herkunft
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Ledys: Was bedeutet der Familienname Ledys?
Der Nachname Ledys ist ein sehr seltener und archaischer Name, der seinen Ursprung in Polen hat. Er hat eine lange und interessante Geschichte, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Der Name stammt aus dem polnischen Wort "led", was "Müll" bedeutet.
Im Mittelalter waren viele polnische Städte mit Müllhalden überfüllt. Diejenigen, die sich um die Müllhalde kümmerten und sie säuberten, wurden dafür bezahlt und ihr Nachname wurde oft auf Ledys geändert, um sie als Müllsammler zu identifizieren.
Der Name Ledys ist auch eine Kurzform des Namens "Lodzys". Der ursprüngliche Name war einmal "Liudas", aber im Laufe der Zeit hat sich die Schreibweise und Bedeutung verändert.
Heute ist der Name Ledys noch immer sehr selten und wird in vielen polnischen Familien weitergegeben. Obwohl der Name eine lange Geschichte hat, hat er nicht viel damit zu tun, Müll zu sammeln. Es ist heutzutage ein Name, der Stärke und Kraft symbolisiert.
Der Name Ledys ist ein seltener polnischer Name, der auf den traditionellen Müllsammler zurückgeht. Heutzutage symbolisiert der Name Stärke und Kraft und wird in vielen polnischen Familien weitergegeben.
Herkunftsanalyse bestellenLedys: Woher kommt der Name Ledys?
Der Nachname Ledys stammt ursprünglich aus Polen. Er hat seinen Ursprung im 15. Jahrhundert. Erstmals taucht der Familienname in einer Akte auf, die im Jahr 1564 in dem polnischen Dorf Ledys erwähnt wird.
Der Name Ledys ist heute vor allem in Polen, den USA und in Kanada verbreitet. In den USA gab es 2015 mehr als 2.500 Angehörige dieses Nachnamens. In Kanada stieg die Zahl der Personen, die diesen Nachnamen tragen, zwischen 1921 und 2016 von 93 auf 433 Personen. Darüber hinaus gibt es kleinere Vorkommen des Nachnamens Ledys in Australien, Brasilien, Argentinien, Deutschland und in anderen Ländern.
Der Familienname wird in mehreren Varianten wie Ledis, Ledes, Ledisse, Leydis, Lediz und Ledyse geschrieben. Heute sind vor allem die Variante Ledys und Ledis sehr weit verbreitet.
Varianten des Nachnamens Ledys
Der Nachname "Ledys" hat seinen Ursprung aus dem slawischen Sprachraum. Er ist ein Patronym, das auf das slawische Wort "lej" zurückzuführen ist, was wiederum eine Kombination aus dem Wort "lěto" (Sommer) und "děti" (Kinder) bedeutet. Es hat verschiedene mögliche Schreibweisen und Varianten wie z.B. Ledis, Ledysch oder Ledisch.
Möglicherweise gibt es auch einige alternative Nachnamen, die auf den gleichen Ursprung zurückzuführen sind. Diese sind zum Beispiel:Leduška, Leduška, Leduch, Leduchy, Leduchowski, Ledušky, Leduškin, Ledosch, Letuch, Letuchy, Letuchowski, Letushke, Letuska, Letushka, Letushkin, Lettsch, Lettschow, Letodosa, Letodosky, Letut, Letutka, Letutkin, Letv, Letvin und Letvinsky.
Der Nachname Ledys war früher vor allem in Polen und der Ukraine beliebt, wird aber heutzutage weltweit gefunden, vor allem bei polnischen Menschen in Neuengland, dem westlichen Kanada, Brasilien, Argentinien, der Karibik und Australien.
Berühmte Personen mit dem Namen Ledys
- André Ledys (1917-2006): Politiker aus dem Département Seine-Inférieure in Frankreich und Mitglied im damaligen Parlament;
- Julien-François Ledys (1788-1852): Aufstrebender Autor der französischen Revolution;
- Louis Pierre Antoine Ledys (1819-1905): französischer Erzbischof, der einige Jahre im französischen Senat verbrachte;
- Gaston Cyr Ledys (1825-1906): Militär diskutierte militärische Strategien auf Königlichen Kongressen in seiner Position als Generalmajor;
- Jean-Baptiste Ledys (1794-1844): französischer Arzt, der unter anderem relativ früh über die Ansteckung der Wiederkäuer mit der Rinderpest schrieb;
- Joseph Villette-Ledys (1904-1980): französischer Komiker und Schauspieler, der hierfür sogar die Ehrenlegion erhalten hat;
- Jean Pierre Ledys (1929-2014): er machte sich einen Namen als bekannter französischer Opernsänger und Tenor;
- Marie-Claire Ledys (geb. 1944): französische Schriftstellerin, die vor allem historische Romane und Abenteuerromane schreibt;
- Sylvain Ledys (geb. 1943): französischer Bariton, der schon in berühmten Opern wie „Die Zauberflöte“ und „Rigoletto“ mitgespielt hat;
- Louise Ledys (geb. 1940): eine französische Kirchenmalerin, die vor allem für ihr Werk im Chartres-Kathedrale und in der Saint-Sulpice-Kirche bekannt ist.